Kapitel 5

„Du hast auch einen Brief von der NASA bekommen?", fragte er mich verwirrt. „Ja. Also hast du auch einen bekommen oder?", fragte ich ihn. Er nickte und ich sprach dann auch schon direkt weiter. „Stand bei dir auch drin das sie wollen das du mit auf diesen Planeten fliegst?"

„Ja sie wollen das ich als Elektroniker dort arbeite.", antwortete er auf meine Frage. „Wirst du es machen?", fragte er mich direkt darauf. „Also es hat auf jeden Fall mein Interesse geweckt und ich werde mich bei ihnen melden um mich ein wenig mehr zu informieren.", bejahte ich seine Frage. „Und du? Wie sieht es mit dir aus?", fragte ich ihn direkt darauf. „Ich weiß nicht." Ich nickte dann und wir gingen zu anderen Themen über. 

Wir lachten viel und tranken auch ein wenig Alkohol. Dadurch wurde der ganze Abend noch lustiger. Am Morgen wachte ich halb auf dem Sofa und halb auf dem Boden liegend. Dylan hatte sich auf dem ganzen Sofa ausgebreitet. Ich schüttelte lachend den Kopf und stand auf um mir aus der Küche ein Glas Wasser zu holen. 

Langsam trank ich dieses Leer und fing dann an Frühstück zu machen. Eigentlich war es ja kein Frühstück mehr, denn es war bereits halb zwei. Für Dylan und mich machte ich Rührei, Bacon und dazu Toast. Ich stellte Marmelade, Butter, Honig und Nutella an den Tisch. Ebenso stellte ich Geschirr an den Tisch und machte auch direkt für Dylan eine Tasse Kaffee. Als ich damit fertig war, ging ich ins Wohnzimmer und versuchte Dylan zu wecken. Dies war nicht so einfach, da dieser Typ total tief schläft. Irgendwann wachte er doch noch auf und stand auf. „Komm ich habe frühstück gemacht, Bro.", lachte ich. 

Gemeinsam gingen wir in die Küche und setzten uns dort an den Tisch um zu frühstücken. „Der einzige Grund warum ich immer zu dir komme, ist dein gutes Frühstück.", murmelte Dylan. Ich lachte und biss in meinen Toast mit Butter und Honig darauf. „Nett übrigens von dir das du mich halb von Sofa geworfen hast.", schmunzelte ich. „Oh tut mir leid, Bro.", lachte er. Wir aßen zu Ende und räumten am Ende alles auf. 

Ich schrieb dann schnell eine E-Mail an die NASA um an weitere Informationen zu kommen, was das Projekt anging. Danach steckte ich mein Handy weg. „Ey Thomas, wie wäre es, wenn wir ins Kino oder so gehen?", fragte mich Dylan. „Klar, warum eigentlich nicht. Ich habe doch nicht besseres zu tun." Ich machte mich fertig und Dylan richtete sich auch ein wenig zurecht, damit wir gehen konnten. 

Wir liefen zur Bushaltestelle um mit dem Bus zum Kino zu kommen. Im Bus gab es keinen Platz mehr, weshalb wir die halbe Stunde lang stehen mussten. Als wir endlich ankamen, stiegen wir aus dem Bus aus und liefen die restlichen zwei Kilometer zu Fuß zum Kino. Im Kino sahen wir uns erst einmal um, was für Filme liefen und dann fingen wir an zu diskutieren welchen Film wir ansehen sollen. 

„Also ich wäre für Happy Death Day oder für Alvin und die Chipmunks.", kam es von Dylan. „Also ich wäre für Rubinrot. Bei Happy Death Day wäre ich aber auch dabei.", meinte ich. „Dann lass und Happy Death Day anschauen.", entscheid Dylan. Ich nickte und wir gingen zur Kasse um unsere Karten zu kaufen. 

Dylan holte sich zum Film Nachos mit Käse und eine Sprite, während ich mir süßes Popcorn und eine Fanta holte. Es dauerte noch zehn Minuten bis wir in den Saal gelassen werden, weshalb wir uns noch draußen auf ein Sofa setzten. Ziemlich still warteten wir bis die zehn Minuten rum waren und dann standen wir auf. 

Wir setzten uns im Saal auf unsere Plätze und warteten ein wenig genervt bis endlich die Werbung vorbei war. Als der Film startete, hörten Dylan und ich auf zu quatschen. Der Film dauerte eineinhalb Stunden. Er war ganz okay, aber er würde nicht mein neuer Lieblingsfilm werden. 

„Ich würde jetzt direkt mit dem Bus nach Hause fahren, da es ja für mich ein totaler Umweg wäre, wenn ich jetzt noch mit zu dir fahre.", kam es von Dylan als wir zurück zur Bushaltestelle liefen. „Ist in Ordnung.", lachte ich. 

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