Kapitel 40
Ich schüttelte meinen Kopf und stieg bei der Musik, an einer guten Stelle wieder ein. Heute Abend muss ich noch mit Winnie zum Karaoke, da sie unbedingt wollte das ich auftrete. Eigentlich mache ich sowas nicht, aber ihr zu liebe werde ich es einmal machen. Nach dem ich über zwei Stunden mit dem Tanzen verbracht hatte, ging ich in mein Zimmer um noch duschen zu gehen. Ich hörte lachen aus Thomas seinem Zimmer, ihr lachen.
Es widerte mich an, mir wurde schlecht. Schnell begab ich mich auf die Toilette um mich nicht auf dem Boden zu übergeben. Kam das nun wirklich davon das ich mir ihr lachen anhören musste? Ich fasste mir an die Stirn und bemerkte das diese etwas wärmer war. Ich spülte runter und wusch mir meinen Mund aus. Im Zimmer schnappte ich mir mein Telefon um Winnie bescheid zu geben das ich heute und morgen das Zimmer nicht verlassen würde, da ich krank sei. Als dies erledigt war, ging ich in meinen Gang um den Schalter krank zu wählen. Es gab hier extra knöpfe dafür, damit einem das Essen gebracht wird und die Zimmertür Farbe ändert sich, damit jeder bescheid wusste. Ich zog mir bequeme Kleidung an und legte mich auf mein Sofa, damit ich mich ein wenig ausruhen konnte.
Auf dem Fernseher ließ ich einen Film laufen bis irgendwann meine Türe aufging und zwei Leute hereinkamen. „Was fehlt Ihnen den Frau White?", fragte mich die junge Dame. „Ich hatte mich vorhin übergeben und meine Stirn hat sich so warm angefühlt.", erklärte ich. Der junge Mann stellte mir etwas zu essen auf den Tisch, ebenso eine Tasse Tee. Die junge Dame untersuchte mich leicht und misste ebenso mein Fieber. „Ich denke Sie haben sich einfach nur einen Magendarm-Virus eingefangen." Ich nickte und legte mich wieder entspannt in mein Kissen zurück. Die beiden verließen wieder mein Zimmer und ich sah mir meinen Film weiter hin an. Ich schlief nach dem ich gegessen hatte auf dem Sofa ein und wurde später durch die Klingel meiner Türe geweckt.
Langsam begab ich mich zu meiner Türe und öffnete diese. Vor mir standen Dylan und Winnie, die ziemlich schockiert wirkten. „Was ist denn mit euch los?", fragte ich leicht lachend. „Können wir drinnen reden.", baten beiden. „Ihr wisst das ich krank bin oder?", fragte ich sie. Beide traten jedoch ein, weshalb ich mich zu ihnen ins Wohnzimmer setzte. „Welchen Geist habt ihr beide gesehen das ihr gleich so aus den Gleisen geratet?", fragte ich. „Sie... Er und sie...", versuchte Winnie anzufangen. Ich sah sie verwirrt an. „Sie sind zusammen.", schoss es aus Dylan seinem Mund. In meinem Kopf bildeten sich mehrere Fragezeichen. Von wem sprachen die beiden. Dylan sah mich nun an und in seine Augen drückten eine Art Entschuldigung aus. Erst verstand ich nicht was er meinte, aber irgendwann schuld sich der Schalter um. „Ihr meint doch nicht die beiden?", fragte ich zur Sicherheit. Winnie nickte leicht und schon wusste ich nicht mehr was ich sagen soll. Thomas und Lenia sind ein Paar? Nein, die beiden müssen mich verarschen. Ich stand auf und fuhr mir durch die Haare.
Mir wurde wieder schlecht weshalb ich ins Badezimmer lief um mich nur kurz darauf wieder zu übergeben. Ich lehnte mich gegen die Wand und verlor eine Träne. Er ist keine Träne Wert Aline. Er hat dich nur benutzt. Du warst nur ein Spielzeug für ihn, du hast ihm nichts bedeutet. Und Will hat heute noch was von Liebe geredet. Ich stand auf und strich die Träne vor meiner Wange. Kein Typ auf diesem Schiff hat meine Tränen verdient. Ich verließ das Bad und sah das die beiden mich ein wenig besorgt ansahen. „Ich bin okay, ich muss mich nur ein wenig ausruhen. Deshalb solltet ihr gehen, damit ich mich schneller wieder erhole." Winnie wollte ansetzten etwas zu sagen, aber ich zeigte ihr, dass sie dies lassen sollte. Die beiden verabschiedeten sich von mir und schon war ich wieder alleine.
Das ganze Wochenende verbrachte ich so gut wie nur in meinem Bett. Mir ging es wieder besser und ich hatte auch aus langerweile meine Haare gefärbt. Ich fand sogar das es ziemlich gut aussah. Rote Haare mit vorne zwei türkisen Strähnen standen mir einfach perfekt. Die Ärztin meinte das es sein kann das ich mich vielleicht doch noch einmal übergeben würde, aber ich könnte schon wieder zur Arbeit.
Ja, ich lebe noch!!! Ich habe seit August wirklich kein einziges Wort mehr an irgendeiner Geschichte geschrieben, aber neues Jahr neue Chancen!
Happy new year!
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