Kapitel 34
Ich versuchte meinen Atem unter Kontrolle zu bekommen, während Thomas sich normal neben mich hinlegte. Nach kurzem lagen wir eng aneinander kuschelnd in seinem Bett. Er hatte mir einen Pullover von sich gegeben, da mir kalt geworden war. Mein Kopf lag auf seiner Brust und seine Hand strich sanft durch mein Haar. Meine Hand fuhr über seine andere Brusthälfte und hin und wieder pikste ich ihn.
„Lass das.", knurrte er mich an. „Sonst was?", fragte ich provokant. Er drehte uns so dass ich unter ihm lag und er stützte sich neben meinem Kopf ab. „Willst du das wirklich wissen?", fragte er mich. „Sonst hätte ich ja nicht gefragt.", grinste ich. Thomas sah mich noch einmal kurz an bevor er anfing mich zu kitzeln. „Nein Stopp!", schrie ich lachend. Thomas hörte allerdings wie gedacht nicht auf. „Ich hör auf, wenn du auch aufhörst.", kam es von ihm. „Ist okay.", gab ich von mir. Er stoppte und sah mich prüfend an. „Ich lass es wirklich.", schwor ich außer Atem. „Das will ich hoffen." Er küsste meine Nasenspitze und legte sich wieder neben mich hin.
Wie vorher kuschelte ich mich wieder an ihn nur mit dem unterschied das ich ihn nicht mehr pikste. „Und würdest du nun deinen tollen Spruch nach dem Go-Kart fahren gerne anwenden?", fragte er mich lachend. Ich musste kurz nachdenken, da ich nicht wusste was er jetzt genau meinte bis es mir wieder einfiel. „Ich weiß ja nicht." Ich tat so als würde ich überlegen. „Ich würde sagen es hat gepasst.", antwortete ich. „Gepasst?", fragte er lachend. „Dann gibt es für dich keinen Sex mit mir mehr." Ich sah ihn empört an und er lachte nur belustigt. Nun fing ich auch an zu lachen und küsste ihn. „Keine Angst es war perfekt.", flüsterte ich noch lachend. Er zog mich wieder zu sich, damit wir wieder kuscheln konnten. Zuvor drückte er mir noch einen Kuss auf den Kopf.
Ich hörte dann wie sein Herz auf einmal anfing schneller zu schlagen. „Du bekommst aber jetzt keinen Herzinfarkt oder?", fragte ich ihn und hob meinen Kopf, damit ich ihn ansehen konnte. Er lachte, aber wirkte ein wenig nervös. „Was ist los Tommylein?", fragte ich ihn und strich ihn über seine Wange. „Willst du mir noch mehr Spitznamen geben?", fragte er belustigt. „Lenk nicht ab.", warnte ich ihn. Thomas seufzte und setzte sich mit mir auf, aber er zog mich auf seinen Schoß. Er wollte gerade anfangen zu reden als sein Alarm klingelte. Ich erschrak mich ein wenig, aber fing mich schnell wieder. Das war der Alarm für unsere Arbeit, offensichtlich stimmte etwas nicht. Wir standen auf und zogen uns komplett an.
Schnell machten wir uns auf den Weg zu den Pflanzen, dort stand die Türe offen, obwohl diese zu sein sollte. Ich machte das Licht an und wir sahen uns um. „Denkst du jemand ist hier eingebrochen?", fragte ich Thomas. „Muss ja so gewesen sein, denn sonst wäre die Türe nicht offen.", antwortete er. „Hätte ja auch ein Fehler der Tür sein können.", meinte ich. Ich entdeckte das ein Spalt bei den Blumen offen war, weshalb ich dort hinlief und rein ging. „Jemand hat eine Blume geklaut.", rief ich Thomas zu. Er kam zu mir und stellte sich neben mich hin. „Warum klaut jemand eine Blume?", fragte er verwirrt. „Entweder vermisst die Person Blumen oder die Person wollte die Blume jemanden schenken.", erklärte ich ihm. „Wir müssen das melden, nicht das häufiger jemand etwas klaut.", fügte ich dann hinzu. „Das sollten wir nicht.", kam es von Thomas. „Wir verriegeln die Türe einfach nur stärker.", meinte er. „Warum melden wir es nicht?", fragte ich verwirrt.
Wir stiegen aus dem Raum und schlossen die Türe ganz. „Weil der Person sonst das passiert wie mir oder ihr könnte dasselbe passieren. Vielleicht ändern sie auch ihre Strategie, da die Methode die sie bei mir verwendet haben zu auffällig ist.", erklärte er mir. „Wie meinst du das jetzt?", fragte ich immer noch verwirrt. „Ich erkläre es dir im Zimmer." Er schloss die Haupttüre und verriegelte sie stärker als wir es bereits vorher getan hatten. Gemütlich liefen wir zurück zu Thomas seinem Zimmer und dort legten wir uns wie vorher in sein Bett. „Wenn wir das melden, könnte der Person genau das gleiche passieren wie mir.", fing er an zu sprechen. „Warum? Warum haben sie überhaupt bei dir damit angefangen?", fragte ich ihn.
Thomas atmete tief ein und aus, dann fing er an es mir zu erklären. „Am ersten Abend bin ich doch einfach gegangen richtig?", fragte er mich. Ich nickte langsam, aber war noch immer verwirrt. „Deshalb haben sie damit angefangen, denn ich habe eine Regel gebrochen. Allerdings glaube ich nicht, dass dies vom Schiffobersten aus passiert, sondern sich der Kerl versucht die Kontrolle zu nehmen.", erzählte er weiter. „Warum erzählen es wir dann nicht dem Schiffobersten?", fragte ich ihn. „Ich bezweifle das er uns glauben würde, da der Kerl immer noch einen höheren Rang wie wir hat. Auch wenn wir meine Wunden zeigen würden, dann wäre es noch immer nicht Beweis genug, da es auch vom bräunen kommen könnte im Solarium.", erklärte er mir. „Dann müssen wir halt dafür sorgen das sie auffliegen. Wie soll das sonst weiter gehen?", fragte ich ihn. „Und wie willst du das anstellen? So einfach wird das nicht sein.", meinte er. „Wir müssen nun mal alles dafür tun um das zu schaffen.", meinte ich fest entschlossen. „Auch wenn wir dabei sterben."
Ich habe meine Theorieprüfung bestanden!!! Juhuuuu!!! Und ich habe nur noch zwei Tage Ferienarbeit!!! JUHUUU!!!
Bedeutet ich habe vielleicht endlich mal wieder mehr Zeit fürs Schreiben! YAY
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