Kapitel 28

Ich küsste in ganz kurz und zog ihn dann mit zum Sofa wo wir uns wieder hinlegten. Das Klingeln hörte nach einer Weile wieder auf. Meinen Kopf platzierte ich auf seiner Brust, meine Hand auf die andere Seite seiner Brust und mein Bein legte ich über seine. „Bin ich bequem genug?", fragte er lachend. „Ein bisschen weicher könntest du sein.", meinte ich. „Sonst noch irgendwelche wünsche?", lachte er. „Gerade nicht.", schüttelte ich den Kopf. Er strich mit seiner Hand durch mein Haar und mit der anderen fuhr er über meine Seite. Mit meiner Hand die auf seiner Brust war, fuhr ich nur mit meinem Daumen über diese. 

Langsam wurde es ein wenig kalt, weshalb Thomas sich die Decke schnappte und über uns beide warf. Ich kuschelte mich enger an ihn, aber auch ein wenig in die Decke. Der Moment war total schön. Wir beide kuschelnd auf dem Sofa und neben bei lief die Serie die Dinos weiter. Meine Mundwinkel zuckten ein wenig nach oben, was Thomas offensichtlich im Augenwinkel gesehen hatte. Er gab mir nämlich einen Kuss auf den Kopf und legte sich dann wieder hin wie vorher. Es verging eine weitere Folge in der wir mit einander kuschelnden bis auf einmal meine Zimmertüre einfach aufging. Zayn trat mit zwei weiteren Leuten in mein Zimmer und die sahen nicht sehr freundlich aus. 

Thomas und ich zuckten zusammen, wenn ich ehrlich bin hatte ich sogar ein wenig Angst und klammerte mich deshalb an ihn. „Was macht ihr da? Das ist mein Zimmer.", knurrte ich sie dennoch an. „Thomas du folgst uns jetzt bitte.", kam es von Zayn. „Nenn mir einen Grund warum ich ihn mit euch gehen lassen soll.", meinte ich wütend. „Aline halt dich da raus.", knurrte mich Zayn an. Thomas nahm mein Gesicht in seine Hände und ich musste ihm in die Augen sehen. „Es ist okay. Ich komm dann wieder zu dir und hol dich zum Essen ab, in Ordnung?" Ich schüttelte nur den Kopf und umarmte ihn, dabei legte ich mein Gesicht ins seine Halsbeuge. 

Ich verlor ein paar Tränen, die er nach kurzem spürte. „Lass mich nicht allein.", flüsterte ich leise. Er streichelte sanft über meinen Rücken und schaukelte leicht hin und her. Ich hörte leise wie einer der zwei Männer zu Zayn sagte das sie es verschieben sollten, da er findet das man mich nicht alleine lassen sollte. Schließlich könnte ich ja irgendwie Angst bekommen, wenn ich jetzt allein wäre. Zayn brauchte kurz bis er zustimmte und sie verschwanden dann einfach ohne ein weiteres Wort. 

Als ich hörte das die Türe wieder geschlossen war und eine Minute vergangen war, löste ich mich aus der Umarmung. Ich saß auf seinem Schoß und strich meine Tränen weg. „Ich hätte Schauspielerin werden soll.", nuschelte ich lachend. Er sah mich kurz irritiert an bis er es offensichtlich verstanden hatte. „Du kleines Biest.", flüsterte er und zog mich zu sich. „Und ich hatte schon gedacht du kriegst gleich einen Anfall oder so.", fügte er hinzu. Ich lachte und streichelte über seine Wange. 

Er über brückte die letzten Zentimeter und küsste mich erleichtert. „Wir sollten uns fürs Abendessen fertig machen Tommy.", sagte ich als wir uns aus dem Kuss lösten. „Tommy? So hast du mich letzte Nacht auch genannt.", meinte er. „Und du hast mich Kleine genannt. Spitzname für mich bedeutet auch ein Spitzname für dich." Ich stand auf und ging zu meinem Kleiderschrank. Ich nahm mir ein frisches Oberteil und für Thomas auch eines, da seins ein wenig nass war. Das Shirt warf ich ihm zu und er zog es sich dann an. 

Warum er keine Schmerzen hat? Ich habe ihm vorhin Schmerztabletten gegeben, damit er wenigstens nicht bei jeder Kleinigkeit direkt schmerzen hatte. Ich zog mir meinen Pullover an und richtete dann meine Haare. Wir zogen uns unsere Schuhe an und machten uns auf den Weg zum Speisesaal. 

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