Kapitel 26
„Vielleicht lagen ja auch ein paar andere Dinge hier rum, die du nicht sehen solltest.", fügte er noch hinzu. „Und das wäre?", fragte ich. „Das erzähl ich dir doch nicht. Das ist mir viel zu privat.", lachte er. „Privat? Aha. Ich find schon noch raus was du verbirgst.", hauchte ich gegen seine Lippen. Ohne darauf irgendwas zu sagen, küsste er mich wieder, was mich zum grinsen brachte. Bis zum Mittagessen lagen wir einfach auf dem Sofa und kuschelten.
Als es Zeit für das Mittagessen war, machten wir uns fertig und liefen zusammen zum Speisesaal. Wir setzten uns auf unsere Stühle und wir lächelten die ganze Zeit. „Was ist denn mit euch los?", fragte Dylan. „Wir haben heute halt einen guten Tag. Dürfen wir keinen guten Tag haben und dadurch auch keine gute Laune?", fragte ich Dylan. Er hob unschuldig seine Hände und widmete sich wieder seinem Tablet.
Ich bestellte mir auch mein Essen und unterhielt mich mit den anderen am Tisch. „Thomas hast du eigentlich mal Lust was zu unternehmen?", fragte Lenia. Will sie sich etwa an Thomas ran machen? „Ich kann zurzeit nicht, da Aline und ich viel zu tun haben, was die Pflanzen angeht und den Anbau. Meine Freizeit möchte ich daher mit Dylan oder alleine verbringen.", schlug Thomas ab. Ich musste mir ein lachen verkneifen, was Thomas zum schmunzeln brachte.
Thomas streichelte mit seinem Schuh mein Bein, weshalb ich ihn mit einer nach oben gezogener Augenbraue ansah. Er lächelte aber nur und trank einen Schluck. Aus Spaß trat ich ihn leicht in sein Bein, weshalb er mich beleidigt ansah. „Habt ihr zwei irgendwas genommen?", fragte Winnie lachend. „Lass uns doch in Ruhe.", lachte ich. Unser Essen kam mal wieder und wir fingen an zu essen.
„Was macht ihr nach dem Essen?", fragte Milo in die Runde. „Ich werde noch trainieren gehen.", antwortete Dylan. „Ich muss noch in die Mall und mir neue Sachen besorgen.", kam es von Lenia. Ich wette das macht sie sogar jeden Tag. „Ich gehen in die Spielehalle.", meinte Winnie. „Ich habe noch nichts geplant.", kam es von Thomas. „Ich auch nicht.", stimmte ich mit Thomas ein.
„Obwohl ich wollte dir noch etwas zeigen Thomas.", bot ich ihm an. „Was willst du mir zeigen?", fragte er mich. „Das verrate ich dir vorher nicht." Er sah mich an und nickte dann zustimmend. „Und was machst du Milo?", fragte Winnie ihn. „Keine Ahnung. Ich sitze, wenn ich nicht arbeite in meinem Zimmer.", antwortete er. „Komm doch mit mir mit in die Spielehalle.", schlug Winnie vor. „Gerne." Wir aßen alle zu Ende.
Ich nahm mir Thomas, der mir folgen sollte. „Also wo gehen wir hin?", fragte mich Thomas. „Das erfährst du erst, wenn es soweit ist.", lachte ich. „Du bist gemein Aline.", kam es beleidigt von ihm. Ich lachte und hielt dann vor einer Türe an. Sie öffnete sich als ich geklingelt hatte und ich zog Thomas mit rein. „Ist es gerade frei?", fragte ich die zwei Leute die dort standen. Die beiden nickten und ich drehte mich um zu Thomas. „Bist du bereit?", fragte ich ihn. „Ich weiß zwar nicht wofür, aber ja bin ich.", antwortete er. „Dann sollte ich dich mal aufklären.", schmunzelte ich. Wir traten jeweils zu einer der Männer, die uns in einen Raumanzug halfen.
Jetzt sah mich Thomas ein wenig verwirrt an. „Lust auf einen kleinen Flug im All?", fragte ich Thomas. „Wir fliegen doch schon im All.", meinte er belustigt. „Du bist doof Thomas.", schüttelte ich lachend den Kopf. Uns wurden die Helme aufgesetzt, aber die Klappe war noch oben. Wir betraten einen Raum und wurden wo fest gemacht. Die Tür zu dem Raum schloss sich und wir mussten die Klappe unseres Helmes runter machen.
Nun öffnete sich die Schleuse hinter uns, weshalb wir uns umdrehten. „Bereit?", fragte ich und hielt ihm meine Hand hin. Er nickte und gab mir seine Hand. Wir verließen den Raum und schwebten draußen im All. Thomas schaute sich um und kam nicht mehr aus dem Staunen raus. „Es ist wunderschön, nicht wahr?", schmunzelte ich. „Ich kann verstehen, warum du den Job so gerne gemacht hast.", murmelte er. „Wenn man aber nur das hatte, dann hatte man die Erde vermisst.", erzählte ich ihm.
„Aber wiederum raubt das hier einem den Atem. Du musst mal daran denken das hier ist nur ein kleiner Teil von dem ganzem. Wir sind seit Jahren hier draußen unterwegs und sehen die Erde schon lange nicht mehr. Dennoch sieht man kein Ende von dem ganzem." Thomas starrte noch immer in die Ferne und bewunderte die Schönheit des Weltraums. „Man kann sich fast gar nicht vorstellen das es hier so groß ist.", murmelte er. „Das stimmt, vor allem irgendwo muss doch ein Ende sein, denn was soll hier draußen alles sein.", meinte ich. „Ich versteh nun auch warum das hier dein Interesse geweckt hat also der Beruf Astronautin oder warum du auf das hier mit gegangen bist.", schmunzelte Thomas in meine Richtung.
Ich bin wieder in Germany!!! Was für euch heißt das wahrscheinlich regelmäßiger Kapitel kommen!
Aber ich kann euch auch nur die Geschichte von story_rosa und Cecexy1 empfehlen!
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top