Kapitel 20
Der erste Monat verging total schnell. Leider hatte ich aber noch nicht herausgefunden was hier los war. Thomas verhielt sich manchmal sehr komisch. Hin und wieder war er zu einer Mahlzeit nicht aufgetaucht und danach verhielt er sich immer total komisch. Es sah auch so aus als hätte er irgendwelche schmerzen, aber immer, wenn ich ihn darauf ansprach blockte er ab.
Dylan hatte ich auch einmal gefragt ob er etwas wüsste, aber auch er wusste nicht was mit ihm los war. Er meinte das Thomas sich ein wenig distanziert hatte und auch ruhiger war als er ihn eigentlich kannte. Teilweise wurde Thomas sogar wütend, wenn ich ihn darauf ansprach. Daher stritten wir auch immer wieder mal. Es gab Tage da schwiegen wir uns während der Arbeit nur an und sprachen nur wenn es wirklich nötig war. An anderen Tagen lachten wir viel zusammen, wie zwei beste Freunde.
Wir gingen auch manchmal abends gemeinsam in die Bar um noch etwas zu trinken. Manchmal lag sogar sein Arm um meine Schulter und mein Kopf auf seiner Schulter. Als wäre nie etwas zwischen uns, was die Streitereien anging. Am Wochenende mussten wir nicht viel arbeiten und hatten dort mehr Freizeit. Ich wollte schon lange eine Sache mit Thomas ausprobieren, aber immer, wenn ich ihn darauf ansprechen wollte, musste er auf einmal los.
Also jetzt nicht falsch verstehen mit dieser einen Sache, denn hier gab es eine coole Aktivität, die man machen konnte. Aber er verschwand einfach, wie damals beim ersten treffen. Dennoch mochte ich ihn, aber mehr als nur einen Freund. Jedoch dachte ich nicht einmal daran ihm dies annährend zu zeigen. Thomas lief gerade vor mir, da wir uns auf den Weg zu meinem Zimmer machten. Wir wollten wieder gemeinsam etwas anschauen, da wir dies öfter taten, aber immer in meinem Zimmer. Das war mir auch ein Rätsel an ihm, warum durfte ich nicht in sein Zimmer?
Ich bemerkte nicht, dass wir bereits da waren, denn er blieb vor mir stehen und ich lief in ihn rein. „Kannst du mich das nächste Mal warnen bevor du einfach stehen bleibst?", fragte ich ihn. Von ihm hörte man gerade aber nur ein schmerzenden Stöhner. Es reicht das höre ich mir nicht mehr mit an. Ich öffnete meine Türe und zog ihn an der Hand in mein Zimmer. Etwas unsanft schubste ich ihn auf das Sofa und sah ihn streng an.
„Was hast du am Rücken?", fragte ich. „Da ist nichts. Du hast einfach einen harten Schädel.", meinte er. „Hör auf mich zu verarschen. Hör auf mir vorzumachen das bei dir alles in Ordnung ist. Du verhältst dich immer wieder komisch, immer wieder hast du schmerzen und sobald man dich darauf anspricht, blockst du ab. Manchmal wirst du dadurch sogar einfach wütend, obwohl ich einfach nur wissen will ob du okay bist.", knurrte ich. „Also entweder du rückst freiwillig mit der Sprache raus und zeigst mir deinen Rücken oder ich sehe selbst nach.", warnte ich ihn.
Er stand auf und stellte sich genau vor mich. „Es ist nichts.", sagte er. „Dann kannst du mir ja deinen Rücken zeigen, dann weiß ich das alles in Ordnung ist.", grinste ich darauf siegessicher. Er seufzte und schaute Kopf schüttelnd auf den Boden. „Ich kann nicht.", murmelte er. „Warum nicht?", fragte ich. „Ich kann einfach nicht.", meinte er. „Thomas, du weißt das du mir vertrauen kannst. Also setz dich mit dem Rücken zu mir auf das Sofa und zieh dein Shirt aus.", kam es ruhig von mir.
Er schüttelte noch immer den Kopf. Ich ging vor ihm in die Hocke. „Ich zieh es selbst ein wenig hoch, dann hast du rein gar nichts damit zu tun, was ich gesehen habe.", meinte ich. Er sah mich nicht an, wahrscheinlich wegen seinen leicht glasigen Augen wollte er mich nicht ansehen. Ich setzte mich hinter ihn hin. „Okay?", fragte ich noch kurz. Ich wartete ob er irgendwas darauf sagen würde oder Ähnliches. Ganz leicht sah ich ihn nicken, weshalb ich mit meinen Händen nach dem Saum griff. Ich schob das Shirt hoch und sah mir seinen Rücken an. Meine Augen weiteten sich als ich sah was auf seinem Rücken war.
Also des muss ich jetzt mal kurz jemanden erzählen. Alsooo...
Ihr wisst safe das Thomas in New York war und ich war auch in New York, aber wer hatte des pech und hat ihn nicht gesehen... Genau ICH! Wie viel pech kann man nur haben?! Da is man mit seinem Celebrity Crush in der selben Stadt und trifft den ned :(
Juckt hier vllt keinen aba egal irgendwem musst ich des jetzt mal sagen haha
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