»The boys say they want some gin and juice, but I really don't wanna«

„Oh, großartig! Jim ist wieder da!" Cathal lehnte an seinem Schrott-Van und verdrehte die Augen. Der beißende Sarkasmus in seiner Stimme erinnerte Jim gleich wieder daran, dass er Sebastians Kumpel sicher nicht vermisst hatte. „Dann können wir uns schon einmal darauf verlassen, dass es heute richtig öde wird."

„Halt die Klappe, Cat", befahl Sebastian, zog ihn aber im nächsten Moment in eine Umarmung, fuhr ihm dann durch die Haare, als er von ihm abließ. „Schön dich zu sehen."

Cat warf ihm einen seltsamen Blick zu, während er seine braunen Locken wieder richtete. „Was ist passiert?"

Sebastian schaute kurz zu Jim, sah dann wieder seinen anderen Freund an. „Ziemlich viel. Aber das ist heute egal."

Cathal hakte nicht weiter nach, was Jim verwunderte - er hätte es getan. Er hätte versucht, herauszufinden, was so viel geschehen war. Doch Cat fragte nur: „Wo bleibt Severin?"

Sebastian warf einen kurzen Blick über seine Schulter, als erwartete er, dass sein Bruder gleich auftauchen würde. „Vielleicht kommt er nicht - diesmal hab' ich ihn nicht geweckt."

Cat seufzte und sah auf seine schwarze Armbanduhr. „Ich sehe mal, wo er bleibt..." Und damit stapfte er los, als wisse er genau, wohin er musste. Jim könnte schwören, dass er absichtlich in jede der tiefen Pfützen, die sich aufgrund der vielen Gewitter auf dem Schulgelände gebildet hatten, trat. Seine dunklen Springerstiefel waren sowieso schon von Dreck befleckt, da machte ein wenig mehr Schlamm wohl auch nichts mehr aus.

„Also? Was ist geplant?" Während Sebastian bereits in den Van stieg, blieb Jim draußen stehen, obwohl der Wind unangenehm kalt und heftig war - jedoch wollte Jim nicht länger als nötig in diesem Wagen sitzen. Richtiges Vertrauen konnte er ihm nicht entgegen bringen.

„Toby hat uns zu einer Studentenparty in der Nähe seiner Uni eingeladen. Deshalb müssen wir auch ein wenig länger fahren. Aber ich verspreche dir, dass sich das lohnen wird. Toby ist wirklich anspruchsvoll, was Partys angeht, also muss diese großartig sein." Sebastian hielt in seinem Monolog inne - vielleicht bemerkte er, dass Jim nicht sonderlich überzeugt war.

„Eine Studentenparty?", versicherte Jim sich noch einmal skeptisch.

Sebastian nickte langsam. „Ja, aber ich bin mir sicher, das geht in Wahrheit viel zivilisierter ab, als man denkt."

Jim hob eine Augenbraue. „Sicher."

„Mann, Jim, jetzt fang' nicht schon wieder so an", sprach Sebastian und klang ziemlich genervt. Jim verschränkte die Arme. „Wenn du so etwas nicht magst, dann frag' doch einfach gleich, was wir machen, wenn ich dich einlade."

Jim rümpfte die Nase und kletterte nun doch in den Van. Sebastian sollte nicht denken, dass Jim keine Partys mochte, aber... Er mochte keine Partys. Allerdings wollte er auch nicht, dass Sebastian ohne ihn loszog. Vielleicht hatte Sebastian ihn enttäuscht und gewisse Chancen in ihrer Freundschaft kaputt gemacht, aber das bedeutete nicht, dass Jim so sauer auf ihn war, dass er den Gedanken ertrug, wie Sebastian sich in einer Menge feiernder Studenten und inmitten endlosen Quellen Alkohols (denn so stellte er sich das vor) wiederfand. Der Gedanken, dass er selbst dort stand, war allerdings auch nicht grandios.

„Ich verspreche dir, dass ich sofort mit dir gehe, wenn es dir nicht gefällt. Aber gib den Dingen doch wenigstens eine Chance", redete Sebastian noch einmal auf ihn ein, beugte sich ein wenig nach vorn und sah ihn eindringlich an. Jim seufzte.

„Meinetwegen."

Danke", sagte Sebastian ironisch und lehnte sich wieder in seinem Sitz zurück.

Aus dem Augenwinkel sah Jim eine Bewegung und als er sich nach links drehte, liefen Cathal und Severin auf sie zu. Nun, Severin stolperte eher und Jim ging davon aus, dass er entweder bereits betrunken war oder einmal mehr verschlafen hatte und noch halb durch das Land der Träume irrte.

„Schläft Severin eigentlich das ganze Wochenende durch?", fragte Jim Sebastian, da er eher von der zweiten Möglichkeit ausging.

Sebastian hob die Schultern. „Ich habe dir doch von seinen Schlafgewohnheiten erzählt. Da würde mich das wirklich nicht wundern."

In diesem Moment kamen Cat und Severin beim Wagen an. Severin nickte ihnen kurz zu, kletterte dann an ihnen vorbei in den Innenraum des Wagens und ließ sich neben Sebastian fallen. Dann ließ er seinen Kopf zur Seite gegen das verdunkelte Fenster kippen und Jim könnte schwören, dass er innerhalb von zwei Sekunden wieder eingeschlafen war.

„Mein Gott, wie schafft der Kerl das bloß?", murmelte Cat.

„Ich habe keine Ahnung!" Sebastian wirkte beinahe verzweifelt, als er seinen Bruder noch ein Stück zur Seite schob und der sich nicht einmal regte. Als wäre er tot. Jim fand das irgendwie ungeheuer faszinierend. Offenbar hatte jeder Moran irgendeine Eigenheit.

Cat wischte sich über die Stirn, als wäre er erschöpft und im nächsten Moment zauberte er wie aus dem Nichts sein Basecap hervor und stülpte es über seine Locken. „Wie auch immer. Wir fahren ungefähr eine dreiviertel Stunde, also weckt ihn einfach rechtzeitig auf. Und wenn er bis zur Party nicht fit ist, dann lassen wir ihn eben im Auto."

„Ich weiß sowieso nicht, wieso er immer unbedingt mitkommen möchte. Er hasst es, wenn zu viele Menschen an einem Ort sind", sagte Sebastian mehr zu sich selbst als zu den anderen Beiden.

Cat schnaubte und sah Sebastian an, als wäre er komplett dämlich. „Er kommt mit, weil du mitkommst."

Sebastian legte den Kopf schief. „Was meinst du denn damit?"

Jim hatte verstanden, was Cathal meinte. Und er konnte nicht glauben, dass Sebastian so blind war und es nicht erkannte. Immerhin war Severin nicht schwer zu durchschauen. „Er meint, dass dein Bruder dich als persönlichen Gott ausgewählt hat und dich so oft wie möglich imitiert, weil sein Selbstbewusstsein zu gering ist, als dass er einen eigenen Charakter entwickeln könnte", erläuterte er sachlich.

Sebastian blinzelte, starrte Severin an, wie um sicher zu gehen, dass er auch wirklich schlief, und sah dann Jim erstaunt an. „Was-?"

„Na wenigstens ist Jim nicht ganz so blöd wie du, Seb. Die erste positive Eigenschaft, die du hast, du Gnom." Cat zwinkerte ihm zu und als Jim aufsprang, zog er die Tür zu - vermutlich um sich vor dem Angriff des Gnomes zu schützen.

Als er das tat, wurde die Dunkelheit im Auto erneut undurchdringbar. Jim ließ sich langsam wieder in seinen Sitz sinken. Einen Moment war nur Severins leises Schnarchen zu hören, dann fragte Sebastian zögerlich: „Meinst du das ernst?

„Was? Dass Severin ein Arschkriecher ist? Das hast du doch schon selbst mitbekommen."

Jim hörte, wie Sebastian Luft holte, wie um etwas zu sagen, doch in dem Moment murmelte Severin etwas Unverständliches im Schlaf.

Und danach blieb es still.

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Es war doch wie erwartet. Cat parkte den Van einige Straßen von dem Ort entfernt, an dem die Party stattfand. Also mussten sie eine kurze Strecke laufen. Schon bevor sie angekommen waren, hallte der Bass der Musik zwischen den Häusern wider und Jim fragte sich, wieso noch niemand der Anwohner sich beschwert hatte. Vielleicht würde das noch kommen.

Aber bis dahin feierten die Studenten im Garten und im Haus; ihre Körper eine einzige Masse, die sich rhythmisch, als würde sie Wellen schlagen, hin und her bewegte.

Severin wirkte über die vielen Menschen genauso erfreut wie Jim. Nämlich gar nicht.

Sebastian hatte Severin aus dem Schlaf gerissen, als sie in die Stadt gefahren waren. Wie er das bemerkt hatte, wusste Jim auch nicht, immerhin waren die Fenster mit schwarzer Sprühfarbe verschmiert. Nun wirkte Sebastians Zwilling zwar nicht mehr ganz so müde wie zuvor, doch wach konnte man seinen Zustand auch nicht nennen - andauernd rieb er sich über die Augen oder schüttelte den Kopf, wie, um sich wachzurütteln.

Auch Cathal bemerkte, dass Severin noch nicht ganz da war und klopfte ihm aufmunternd auf den Rücken. „Ein bisschen Alkohol wird dir schon helfen."

Sebastian lachte. „Diesen Satz hört man ziemlich oft von dir."

Cathal grinste sein Orangenschlitz-Grinsen. „Das ist nun einmal eine meiner Weisheiten, die in jeder Situation zu gebrauchen ist."

Jim schnaubte verächtlich, woraufhin Cats Kopf zu ihm ruckte. „Du brauchst auf jeden Fall Alkohol, damit du erträglich bist. Oder vielleicht brauche ich auch mehr als sonst."

„Meinetwegen kannst du trinken bis du umkippst, wenn das heißt, dass ich dich los bin", sprach Jim, denn er hatte jetzt schon genug von dem Ganzen. Allerdings wollte er Sebastian beweisen, dass er nicht gleich abzog, wenn ihm etwas nicht passte. Und vielleicht wollte er es sich auch selbst beweisen, denn manchmal musste er auch Situationen überstehen, die ihm nicht gefielen. Er wusste, dass das noch öfter so sein würde.

„Wie schön, dass wir uns alle so gut verstehen", rief Sebastian ein wenig zu laut und sowohl Jim als auch Cat verdrehten die Augen. „So, hat irgendwer eine Ahnung, wo wir Toby in der Menge finden?"

„Wir suchen einfach nach seinem roten Wuschelkopf", schlug Cat vor und dann erreichten sie das Haus, wo die Party stieg und es wurde beinahe unmöglich einander über das Gebrüll und die Musik zu verstehen. Sie schlängelten sich an den tanzenden Leuten im Garten vorbei und durch die offene Tür in das Haus. Es war nicht sonderlich groß oder modern, ein einfaches Landhaus, dafür aber bis oben hin mit jungen Menschen gefüllt. Nachdem sie einige Meter hinein getreten waren, konnte Jim schon die Haustür nicht mehr sehen, da sich die Menge hinter ihnen einfach wieder schloss.

Cathal winkte ihnen zu und die Anderen folgten ihm - irgendwie hatte Jim ja auch keine andere Wahl, wenn er nicht zwischen fremden Leuten eingequetscht werden wollte. So bahnte Cat ihnen mit seiner überragenden Körpergröße einen Weg durch die Menschen.

Irgendwie schien er zu wissen, wohin sie mussten, denn er lenkte die Jungen zielsicher durch die Räume, vorbei an einer Treppe, die in einen weiteren Stock führte, und an eine Gruppe älterer Studenten, die irgendein Spiel spielten und, wenn Jim das richtig erkannt hatte, gerade dabei waren, eine Dämonenbeschwörung vorzubereiten. (Wie eine solche funktionierte, wusste er auch nur, weil er, als er jünger gewesen war, versucht hatte, seinem Vater, dem Priester, eins auszuwischen, indem er Belial beschwörte.) (Er wusste natürlich, dass nichts passieren würde, aber immerhin hatte sein Vater einen ziemlichen Schrecken bekommen.) (Ein wenig enttäuscht war Jim schon gewesen, dass es nicht geklappt hatte.) 

Jemand stieß von hinten gegen ihn und Jim strauchelte, stieß gegen Severin, der vor ihm lief. Sebastians Zwilling drehte sich um und blickte ihn verschreckt an, als dachte er, Jim hätte versucht ihn anzugreifen. Jim fluchte währenddessen und versuchte auszumachen, wer ihn angerempelt hatte, doch es war unmöglich, dies festzustellen.

Jemand legte ihm eine Hand auf die Schulter und er wollte sie schon abschütteln, sah dann, dass es nur Sebastian war, der ihm irgendetwas zubrüllte. Jim schüttelte nur den Kopf und deutete mit dem Zeigefinger auf sein Ohr. Er verstand kein Wort.

Sebastian zeigte nach rechts, in die Richtung eines weiteren Zimmers, das kleiner und weniger überfüllt war - es sah aus wie ein Esszimmer. Jim folgte Sebastian, als der sich in Bewegung setzte und darauf zusteuerte.

Severin und Cathal hatten sie offenbar verloren, denn als sie sich endlich ins Zimmer vorgekämpft hatten, waren sie allein mit einem Typen, der benommen auf dem Tisch lag und vier Mädchen, die kicherten, als sie Sebastian und Jim erblickten. Sebastian stieß die Tür, die weit offen gestanden hatte, ein wenig weiter zu und es wirkte Wunder - die Musik war zwar noch immer ohrenbetäubend laut, aber dafür erzitterte Jim nicht mehr unter dem Bass. Und er konnte Sebastian verstehen, als der ihn ansprach.

„Bitte bring mich nicht um."

Jim seufzte und setzte sich auf einen Stuhl, der vor dem Tisch stand, auf dem der Junge... schlief? Vermutlich hatte er zu tief ins Glas gesehen. Oder etwas genommen.

„Im Moment wärst du das letzte Opfer meiner Wut", verkündete Jim und versuchte zu ignorieren, dass die Mädchen ihnen, vor allem Sebastian, noch immer neugierige Blicke zuwarfen. „Bei irgendwem muss ich mich ja beschweren... Ehrlich, wie ist es möglich, dass hier drin so viele Menschen sind? Ist hier überhaupt genug Sauerstoff?"

„Ich glaube, die meisten werden mittlerweile von ganz anderen Stoffen am Leben gehalten", befand Sebastian und warf einen bedeutungsvollen Blick auf den Typen auf dem Tisch, dessen Glieder anfingen zu zucken.

Jim rückte mit seinem Stuhl vorsichtshalber ein wenig ab. „Du gibst also zu, dass es doch so ist, wie ich geglaubt habe?", hakte Jim dann nach.

Sebastian knirschte mit den Zähnen, fuhr sich durch die Haare und Jim bemerkte aus dem Augenwinkel, wie zwei der Mädchen sich gegenseitig anstupsten und in seine Richtung zeigten. Die anderen Beiden redeten hektisch auf sie ein.

„Naja, schon", antwortete Sebastian zögerlich. „Aber das heißt ja nicht, dass wir nicht auch Spaß haben können, oder?" Und dabei sah er Jim flehend an, als hoffe er stark darauf, dass Jim ihm zustimmte und es darauf beruhen ließ.

Ein hellblondes Mädchen hatte sich in Bewegung gesetzt. Jim sprang von seinem Stuhl auf und packte Sebastian am Arm, der überrascht zusammenfuhr und sich dann widerstandslos nach draußen schleifen ließ. Als Jim die Tür wieder aufriss und der Bass ihnen entgegen schlug, verriet ihm ein kurzer Blick über die Schulter, dass die Blondine verdutzt stehen geblieben war.

Jim zog Sebastian schnell weiter, bevor das Mädchen doch noch ihren Mut zusammenkratzte und ihnen folgte. Darauf, dass sie ihn oder Sebastian anquatschte und ihn noch mehr nervte, als es sowieso schon alles Andere tat, konnte er getrost verzichten.

„Was sollte das denn?", brüllte Sebastian, doch Jim tat einfach, als würde er ihn nicht hören. Eigentlich konnte Sebastian ihm dankbar sein - immerhin hätte er den Mädchen sonst erklären müssen, dass sie ihn herzlich wenig interessierten und er sowieso lieber Jungen küsste. Obwohl Jim sich vorstellen konnte, dass Sebastian dafür zu höflich war. Doch dann hätte Jim es ihnen erklärt. Und das wollte er sich dann doch ersparen.

Jim suchte nach einem anderen Platz, wo es nicht ganz so laut war. Gerade, als er auf eine Sitzecke zusteuern wollte, die freigeworden war, weil das Mädchen, das darauf gelegen hatte, plötzlich aufgesprungen und weggerannt war - vermutlich zu den Toiletten - stellte sich ihm jemand in den Weg.

Cathal war wieder da. Jim blieb genervt stehen und rümpfte die Nase.

Cat hatte sich, woher auch immer, ein Tablett organisiert, auf dem er Getränke in polierten Kristallgläsern trug - die sicher nicht für die Bowle gedacht waren, die darin schwappte.

„Ah, da seid ihr ja!", sagte Cathal überflüssigerweise. Entweder hatte Jim sich bereits an die Musik gewöhnt und sein Gehör sich angepasst oder jemand hatte sich tatsächlich berufen gefühlt, zu vermeiden, dass alle Anwesenden taub wurden und die Musik ein wenig leiser gestellt. Das wäre vielleicht gut, aber Jim konnte gut darauf verzichten, Cat zu verstehen.

„Toby ist in der Küche!", erklärte der gerade und deutete mit einem Nicken vage nach links. „Und von da habe ich uns gleich ein paar Getränke mitgebracht. Ihr könnt mir später danken."

Sebastian trat an Jim vorbei und wollte sich grinsend ein Glas vom Tablett nehmen, aber Cat schüttelte den Kopf und hielt ihm ein anderes hin. „Das ist für dich. Extra stark und so." Er zwinkerte ihm zu.

Dann nahm er das Glas, welches Sebastian zuerst hatte nehmen wollen, von dem Tablett und hielt es Jim entgegen. „Für dich habe ich das ganz schwache Zeug genommen, du Memme."

Jim kniff die Augen zusammen und wollte gerade nach dem Glas greifen, um das ganz schwache Zeug über Cats Kopf zu entleeren, da entschärfte Sebastian die Situation schon, indem er Cat das Glas aus der Hand nahm und es dann Jim in die Hand drückte.
Dann stellte er sich so zwischen sie, dass Jim schon in Kurven werfen müsste, um den mit seinem Glas zu treffen, den er treffen wollte.

„Danke, Cat", sprach Sebastian und prostete den beiden Andern zu, ehe er sein Glas in einen Zug leerte und sich dann schüttelte. „Bah, das brennt." Und dann grinste er von einem Ohr über das andere und Jim fragte sich, ob der Alkohol bei Sebastian besonders schnell wirkte und ob der Blonde schon nach einem Glas betrunken werden konnte.

Jim warf einen skeptischen Blick auf sein eigenen Glas, in dem sich eine dunkelrote Flüssigkeit befand. Es erinnerte ihn irgendwie an Blut und er fragte sich, ob Cat das Glas vielleicht aus der Dämonenbeschwörungs-Runde geklaut hatte, um ihn zu ärgern. Aber Blut wurde normalerweise nicht mit Eiswürfeln und Zitronenscheiben angerichtet. Oder wurde es?

Bevor Jim sich zu viele Gedanken darüber machen konnte, kippte er das Getränk einfach hinunter. Es brannte nicht wie bei Sebastian, aber schmecken tat es auch nicht - aber was hatte er erwartet, immerhin hatte vermutlich Cat das Zeug zusammen gemischt. Und wenigstens war der Alkohol so nicht zu deutlich zu schmecken. Dass sich eine ganze Menge darin befand, konnte Jim dennoch vermuten.

Normalerweise war er ja nicht dafür, sich zu betrinken, aber er befürchtete, das hier nicht anders zu überstehen.

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So, ich entschuldige mich nun noch einmal offiziell für meine Vergesslichkeit. Stellt euch einfach vor, dass meine Uhr vierzehn Stunden nachgeht und es noch Freitag ist 'xD

Ich habe jetzt Ferien und bemerke, wie ich schon in den passenden Modus übergehe. Ich will ja nichts sagen, aber ich habe bis um elf geschlafen xD

Naja, aber da ich in letzter Zeit immer um sechs Uhr aufgestanden und eigentlich kein Morgenmensch bin, finde ich, lässt sich das schon entschuldigen.

Leider ist mein Praktikum mit dem Beginn der Ferien auch zu Ende. Es war echt eine tolle Erfahrung und hat mir ziemlich Spaß gemacht und ich wünschte, ich könnte noch ein wenig länger machen. Nur leider muss ich bald wieder in die Schule und mich mit Lehrern und nervigen Mitschülern rumschlagen. Yeyy.

Hoffentlich hat euch das Kapitel gefallen und hoffentlich denke ich das nächste Mal an Pünktlichkeit beim Veröffentlichen...

Wir lesen uns!

LG
     TatzeTintenklecks.

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