2. Konsistente Zeit
"Hermine? Wohin zum Teufel hast du uns gebracht?", raunte Harry ihr zu, während Hermine nur ungläubig den Kopf schüttelte.
"Guten Tag", unterbrach Dumbledore Hermines Gedankengang und schloss die Tür hinter sich, ging hinüber zum Schreibtisch und setzte sich, deutete auf die beiden Stühle davor. "Setzen Sie sich, mich würde doch sehr interessieren, wie Sie in mein Büro gelangen konnten."
Einige Momente standen die beiden noch wie bestellt und nicht abgeholt mitten im Büro, bevor sie der Aufforderung nachkamen und sich mit wackeligen Knien setzten.
"Das sollte sich Madam Pomfrey, unsere Schulheilerin, mal ansehen", merkte der Schulleiter an und deutete auf Hermines aufgeplatzte Lippe und die blutverschmierte Jeans.
"Oh, das ist nicht mein Blut, Professor und die Lippe ist nur halb so schlimm wie sie aussieht", wiegelte sie ab, zögerte einen Moment. "Aber darf ich fragen-, also-", stammelte sie.
"1977", antwortete der Schulleiter ruhig, den Blick auf den Zeitumkehrer in Hermines Hand geheftet. "Und Sie?"
Der Schock stand Harry und Hermine ins Gesicht geschrieben, als sie sich sofort nach dieser Aussage ansahen.
Wie konnte ihnen das nur passieren?
"1998", antwortete Harry schon, bevor Hermine ihn aufhalten konnte. Sie durften nicht zu viel preisgeben, so weit in der Vergangenheit könnte das unumkehrbare Folgen haben.
"Höchst interessant", meinte der Schulleiter und legte die Fingerkuppen vor dem Mund aneinander, so wie er es in ihrer Zeit auch häufig getan hatte und musterte sie aufmerksam. "Da Sie mich kennen, vermute ich, ich bin in Ihrer Zeit auch noch Schulleiter."
"Ja, Professor und wir müssen wieder dahin zurück", warf Hermine ein, bevor Harry noch irgendetwas Verräterisches hätte sagen können. "Es war nicht geplant so weit in die Vergangenheit zu reisen. Ich habe keine Ahnung, wie das passieren konnte."
Sie sah hinab auf den Zeitumkehrer, den sie immer noch in der Hand hielt. So viel konnte Harrys Rempler, als er sie umarmte, doch nicht ausgemacht haben, oder? Eigentlich hätten es höchstens einige Stunden sein dürfen.
Dumbledore nickte: "Da gebe ich Ihnen Recht, Miss-?" Einen Moment zweifelte sie no h, ob sie ohm den richtigen Namen nennen sollte, aber Harry hatte ihr Ausgangsjahr ohnehin schon preisgegeben und er würde sie sicherlich erkennen, sobald sie eingeschult würden.
"Granger, Sir. Hermine Granger."
Der Schulleiter sah nun Harry an.
"Harry Potter", meinte dieser kleinlaut.
"Hmm.. Ich dachte schon, dass sie ihm ähnlich sehen. James Potters Sohn nehme ich an?"
"Ja, Sir."
Hermine warf Harry einen warnenden Blick zu. Ein wenig Vorsicht, was die Enthüllung ihrer Verbindungen in dieser Zeit angingen, wäre vielleicht dennoch angemessen.
"Keine Sorge, Miss Granger, ich werde mich bemühen so wenig Fragen wie möglich zu stellen, damit die Zeitlinie unverändert bleibt. Auch wenn es mich in den Fingern juckt, zu erfahren, warum Sie zurück gereist sind", sagte er schmunzelnd.
"Das können wir Ihnen nicht sagen", meinte sie zustimmend. "Aber wir müssen dringend zurück."
"Nun, ich denke Sie kennen sich mit dem Gegenstand in ihrer Hand aus, kennen die Regeln und Gesetze, die daran gebunden sind?", fragte er und deutete auf das goldene Instrument in Hermines Hand.
"Ja, Sir. Sie gaben ihn mir einst und warnten mich diesbezüglich", antwortete sie zögernd. Hatte sie bereits zu viel gesagt?
"Wenn das so ist, werde ich ihn Ihnen auch wieder geben", sagte er und zwinkerte. "Aber Sie wissen dann sicher auch, was passiert, wenn Sie ihn jetzt benutzen, um wieder zurück zu reisen?"
Harry keuchte neben ihr auf, daran hatte er bis jetzt noch nicht gedacht.
"Wir altern um zwanzig Jahre!"
"Bitte, Sir, welches Datum haben wir?", fragte Hermine.
"Den vierten September, ein Sonntag, unser Schuljahr hat gerade erst begonnen."
"Dann sind es sogar fast einundzwanzig Jahre", verbesserte Hermine Harry nach kurzem Überlegen. Sie war erst achtzehn Jahre alt, aber würden sie jetzt zurück reisen, wäre sie bei ihrer Ankuft in ihrer Zeit bereits neununddreißig. Neununddreißig, ohne die Chance gehabt zu haben ihre Jugend zu genießen, ohne die Chance gehabt zu haben sich zu verlieben und Kinder zu bekommen. Ein Teenager im Körper einer Hexe mittleren Alters, ohne Schulabschluss. Und Harry würde dasselbe Schicksal bevorstehen.
"Gibt es denn eine andere Möglichkeit zurückzukehren?", fragte Harry nervös und sowohl Hermine als auch Dumbledore schüttelten den Kopf.
"Keine bisher bekannte", meinte Hermine.
"Also gibt es in der Zukunft auch keine weiteren Forschungen mehr dazu", folgerte Dumbledore.
"Nicht seit 1899", bestätigte Hermine seine Annahme.
"Dann werden wir uns etwas einfallen lassen müssen", sagte er und wirkte nachdenklich. "Aber das wird Zeit brauchen."
"Und was machen wir bitte so lange?", fuhr Harry aufgeregt dazwischen.
"Ich kann Sie beide schlecht, vor allen Blicken geschützt, bis dahin in ein Turmzimmer einsperren", gab Dumbledore trocken zurück, "Aber wir müssen auch auf die Zeitlinie acht geben."
"Das ist ein Paradoxon", seufzte Hermine.
"Nicht, wenn man davon ausgeht, dass hier das Prinzip der Konsistenz greift und in Ihrer Zeit bereits alles so geschehen ist", meinte der Schulleiter. "Aber das ist eine ungeklärte Frage der Menschheit und auch in der magischen Welt."
"Aber meintest du nicht, dass diese Hexe damals ins Jahr vierzehnhundert-was-auch-immer gereist ist und da alles verändert hat, sodass manche Menschen nicht mehr existiert haben. Das heißt doch dann, dass es nicht feststeht, oder? Immerhin hat es sich ja erst nach ihrer Reise verändert", fragte Harry stirnrunzelnd.
"Dennoch, kann es schon passiert sein. Das ist es eben, was ihre Freundin damit meinte, es ist ein Paradoxon. Es erlaubt sowohl Zeitschleifen als auch alternative Universen. Haben Sie den Begriff Großvater-Paradoxon schon einmal gehört?", fragte Dumbledore.
"Aber wenn sie sich entschieden hätte nicht zurückzureisen..", begann er, brach dann aber doch wieder ab.
"Naja, die Entscheidungsfreiheit wird an der Stelle außen vor gelassen. Wenn sie sich einmal entschieden hat, würde sie es immer wieder tun, das besagt die Konsistenz. Das Großvater-Paradoxon besagt überdies, dass ein Zeitreisender, der seinen Großvater in der Vergangenheit tötet, nie geboren wäre und deswegen nicht in die Vergangenheit reisen kann, wodurch wir, wenn man mal näher drüber nachdenken, erstens einen Knoten im Kopf und zweites eine Zeitschleife hätten." Dumbledore schmunzelte über den Witz, während Harry noch verwirrter als zuvor aussah.
"Merlin, ist das kompliziert", stöhnte Harry und hielt sich den Kopf.
Dumbledore lächelte mitfühlend. "Das hat die Zeit und das Leben so an sich."
"Gehen wir erstmal davon aus, dass alles bereits passiert ist, was bedeutet das dann für uns? Was tun wir?", fragte Hermine.
"Ich schätze Sie nicht viel älter als Mister Potter, was bedeutet, dass wir uns nur wenige Jahre vor Ihrer Geburt befinden würden, niemand darf wissen, wer Sie wirklich sind, das steht fest."
Dumbledore dachte angestrengt nach, sah zwischen den beiden jungen Menschen vor sich hin und her.
"Wir können Sie in die jetzige Abschlussklasse integrieren, aber mit welcher Erklärung?", stellte er eine Frage in den Raum.
Auch Hermine dachte angestrengt nach.
1977, denk nach Hermine, was ist da alles passiert. Du hast so viel darüber gelesen, irgendetwas muss es doch geben.
"Ich meine mich erinnern zu können, dass vor kurzem Edgar Bones und seine Familie getötet wurde", warf sie ein und sah den Schulleiter fragend an. "Können wir nicht behaupten, dass wir mit seiner Frau verwandt waren und vor den Todessern geflohen sind? Das würde auch unseren ramponierten Zustand erklären", schlug sie vor.
"Mine, du willst wirklich einfach mit meinen Eltern hier zur Schule gehen?", fragte Harry überrascht. Er hatte erwartet, dass sie es für zu gefährlich halten würde.
"Wir einigten uns doch auf eine konsistente Zeit, Mister Potter", erinnerte der Schulleiter ihn. "Alles was wir jetzt beschließen, ist also bereits so passiert."
"Merlin, ich hab das Gefühl jemand würde in meinem Kopf eine U-Bahn bauen!", meckerte er.
"Also ist das beschlossene Sache. Sie werden hier im siebten Jahr zur Schule gehen, das kann ich dem Kollegium so erklären, wie Sie es vorgeschlagen haben, Miss Granger. Nur Ihren Namen können Sie nicht behalten. Ebenso wenig können wir Mister Potter weiterhin wie das Ebenbild seines Vaters herumwandern lassen", gab Dumbledore zu bedenken.
"Sir, wie bekannt ist die Familie von Edgar Bones' Frau? Vielleicht könnten wir einfach den Mädchennamen meiner Mutter annehmen, sie und mein Vater sind Muggel, in der Zauberergemeinde also unbekannt."
"Ein guter Gedanke", stimmte Dumbledore zu, "Sie sind eine bemerkenswerte junge Hexe."
"Sie ist nicht umsonst die schlauste Hexe des Jahrhunderts", meinte Harry grinsend, wiederholte damit, was Sirius immer gesagt hatte.
Sirius, zu der Zeit lebt er noch. Wenn wir hier zur Schule gehen, dann kann ich auch ihn wiedersehen. Plötzlich kam ihm Hermines Idee gar nicht mehr so schlecht vor. Es wäre die Erfüllung seines lang gehegten Traumes.
"Soweit ich weiß, hatte Mrs Bones noch Schwestern, die hier recht unbekannt sind, es würde mich wundern, wenn jemandem die Diskrepanz in unserer Geschichte auffiele", erläuterte der Schulleiter.
"Dann werden Sie also zu Harry und Hermine-?"
"Graham", sagte Hermine. Das war zwar immer noch nah an Granger, aber immerhin.
"Harry und Hermine Graham, Nichte und Neffe von Edgar Bones, geflohen vor der Bedrohung durch die Todesser. Dann würde ich aber anregen, Mister Potters Haare zu färben und vielleicht die Brille mit einem Unsichtbarkeitszauber zu belegen."
Hermine nickte und wandte sich ihrem Freund zu.
"Was? Nein!", beschwerte sich Harry sofort, als sie den Zauberstab zückte.
Hermine legte den Kopf schräg, sah ihn an mit einem Blick an, der wohl 'Ernsthaft? Du vertraust mir nicht?' heißen sollte und Harry gab sich geschlagen. Es musste ja sein.
Hermine konzentrierte sich und tippte dann einmal mit dem Zauberstab auf Harrys Kopf. Sofort kräuselten sich seine Haare zu kleinen Locken und wurden braun, ebenso wie ihre, dann richtete sie den Zauberstab auf seine Brille, die daraufhin unsichtbar wurde.
Sie musterte ihn eingängig, dann beschloss sie noch die Narbe zu verstecken, da sie doch sehr auffällig war, auch wenn sie über die Jahre viel heller geworden war. Da diese aber von einem magischen Fluch herrührte, wäre das mit Zaubern nicht möglich. Ebenso verhielt es sich auch mit Bellatrix Lestranges Werk auf ihrem Unterarm. Sie schwang den Zauberstab und seine Haare wurden länger und verdeckten die Narbe nun, schließlich nickte sie zufrieden.
"Eine wirklich gute Arbeit, Miss Granger", lobte Dumbledore sie und sie errötete ein wenig unter dem Lob. "Sie werden den Zauber zwar dann und wann erneuern müssen, aber da Sie ohnehin nicht länger als nötig hierbleiben werden, ist das wohl zu verschmerzen." Hermine nickte und sah Harry an, der nur die Schultern zuckte.
"Da das nun erledigt ist, würde ich Sie beide gerne in den Krankenflügel bringen, um Ihre Verletzungen zu heilen und beim Abendessen stelle ich Sie den Schülern vor und wir teilen Sie in ein Haus ein", schlug er vor.
"Aber.. Heißt das wir kommen vielleicht nicht nach Gryffindor?", fragte Harry überrascht und ein wenig geschockt.
"Sollten Sie sich seit ihrem ersten Jahr stark verändert haben, wäre das durchaus möglich. Aber ich gehe nicht davon aus", beruhigte ihn Dumbledore sofort und Harry nickte.
"Dann folgen Sie mir bitte", sagte er und erhob sich.
"Hältst du das wirklich für eine gute Idee?", fragte Harry leise an Hermine gewandt, als sie dem Schulleiter mit einigen Schritten Abstand zur Krankenstation folgten.
"Fällt dir denn was Besseres ein? Er hat Recht, wir können uns nicht irgendwo verstecken und am Ende durchdrehen, weil wir einen Lagerkoller haben. Es kann im schlimmsten Fall Monate dauern, bis wir einen Ausweg finden. Wir können aber auch jetzt zurück und du erklärst Ginny, warum du auf einmal ende dreißig bist und ihr zwanzig gemeinsame Jahre verloren habt", zischte sie genauso leise zurück.
"Ginny, an sie hab ich dabei noch gar nicht gedacht", gab er schuldbewusst zurück. "Ich hätte echt auf dich hören sollen, oder?"
"Vermutlich, aber jetzt ist es ohnehin zu spät", sagte sie und beschleunigte ihre Schritte, da Dumbledore ihnen bereits die Tür zur Krankenstation auf hielt.
Nach ihrem Besuch auf der Krankenstation wurden zuerst noch einige Sachen für Harry und Hermine aus dem Schulvorrat aufgetrieben, unter anderem die Schulbücher und zwei Sätze der Schuluniform, vorerst natürlich ohne Häuserwappen. Immerhin hatten Harry und Hermine bis auf die wenigen Sachen von ihrer Horkruxjagd, die sich in der kleinen Perlenhandtasche befanden, und glücklicherweise mit ihnen zurück gereist war, nichts dabei.
"Ich wusste nicht, dass Hogwarts so viele Sachen vorrätig hat", wunderte sich Harry.
"Es gibt Familien, die sich die Schule und die benötigten Materialien nicht leisten können", erklärte Hermine. "Dafür gibt es seit 1545 einen Förderverein und der stellt diese benötigten Materialien, bis die Schüler Hogwarts verlassen und die Sachen zurückgeben, damit sie ein anderer Schüler bekommen kann. Steht alles in 'Eine Geschichte Hogwarts', das solltest du vielleicht auch endlich mal lesen."
Dumbledore war von dem Dialog offensichtlich amüsiert und lächelte in sich hinein. Der Zufall hatte ihm zwei wirklich interessante junge Menschen geschickt. Der eine impulsiv, das Herz auf der Zunge und die andere sehr analytisch und bedacht.
"Aber dann könntest du mich ja nicht mehr ständig belehren", gab Harry lachend zurück. Am liebsten hätte Hermine ihm dafür in den Arm geknufft oder die Zunge herausgestreckt, aber das verkniff sie sich vor dem Schulleiter lieber. Dieser angelte gerade eine Taschenuhr aus seiner Robe und stellte fest, dass die beiden sich jetzt langsam umziehen sollten, da bald das Abendessen begann.
In einem leeren Klassenraum zogen die beiden sich um. Hermine bemerkte, dass es sich hierbei um den Raum für Muggelkunde handeln musste, aufgrund der Tafeln mit verschiedenen, darauf abgebildeten, Muggelgegenständen an den Wänden. In ihrer Zeit war das hier allerdings, soweit sie wusste, der Raum für die verschiedenen Unterrichtsutensilien.
Fertig umgezogen führte Dumbledore sie in die große Halle, wo schon einige Lehrer und Schüler versammelt waren. Sämtliche Gespräche erstarben und kurz darauf war Getuschel zu vernehmen.
"Wunderbar, wieder werde ich angestarrt wie die neueste Attraktion im Zoo."
"Vergiss nicht, ich werde das auch", meinte Hermine und versuchte die neugierigen Blicke zu ignorieren. "Und du würdest es an ihrer Stelle nicht anders machen."
Wo sie Recht hat, dachte Harry und sah sich suchend um. Vielleicht waren ja seine Eltern bereits hier. Aber Fehlanzeige, ihm fiel nur ein großer schlanker Junge mit schwarzen Haaren und charakteristischer Nase ins Auge, der am Slytherintisch saß und las. Ihm schien das Getuschel seiner Mitschüler gar nicht aufgefallen zu sein.
Ist ja glatt wie bei Hermine, sie ist auch immer komplett weggetreten wenn sie ein Buch liest, dachte er amüsiert, bis die Erkenntnis in sein Gehirn sickerte, wen er da vor sich hatte. Harry stieß Hermine aufgeregt mit dem Ellenbogen an und deutete dann mit dem Kopf zu der Stelle, an der der junge Severus Snape saß. Hermines Augen weiteten sich überrascht, da saß tatsächlich ihr Professor, nicht älter als achtzehn Jahre und war völlig in ein Buch vertieft. Je länger sie ihn ansah, musste sie feststellen, dass er durchaus ansehnlich war. Das Haar war nicht ganz so lang wie in ihrer Zeit und sah sehr gepflegt aus, zudem war er nicht so blass wie in ihrer Zeit und hatte auch noch nicht diesen maskenhaften und angespannten Gesichtsausdruck. Seine Gesichtszüge waren völlig entspannt und er wirkte dadurch kein bisschen unfreundlich.
"Starr ihn nicht so lange an", riss Harry sie aus ihren Gedanken, "Wir sollten bloß nicht auffallen und dein Blick ist mehr als auffällig."
Sofort wandte Hermine den Blick wieder nach vorne zum Lehrertisch: "Entschuldige, es war nur so.."
"Seltsam?", fragte Harry.
Sie nickte und blieb mit Harry vor der kleinen Treppe stehen und sah wie Dumbledore auf seine Kollegen einredete.
"Was reden sie wohl?", fragte Harry.
"Sie scheinen auf jeden Fall recht ergriffen", gab sie zurück und sah, wie Minerva McGonagall, die jetzt zu der Zeit höchstens Mitte dreißig sein konnte, die Hand vor den Mund schlug.
"Scheinbar muss die Geschichte recht haarsträubend sein, so wie er sie ihnen erzählt", merkte Harry an. "Ich hoffe nur, wir machen mit unserer Anwesenheit hier keinen riesengroßen Fehler, konsistente Zeit hin oder her."
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