Kapitel 8
Gerade, als wir uns den Brötchen widmeten, hörten wir Schritte von Flur. Die Weinflasche war bereits leer und mehr könnte ich jetzt auch nicht trinken. Ich war es nicht gewohnt zu trinken. "Wahrscheinlich mache ich dem Namen 'Tomate' alle Ehre." Murmelte ich vor mich hin, weil mein Gesicht glühte. Madara sah mich kurz an, dann klopfte es an der Tür. Der Uchiha bedeutete mir still zu sein und ich nickte. "Madara, Amani San ist da, kommst du bitte runter?" Hörten wir die Stimme seiner Mutter. "Sofort." Antwortete er ihr. "Und bring Yamara San mit. Ich freu mich schon auf eure Torte morgen." Sie kicherte und man hörte sie wieder nach unten gehen.
"Madara Sama!" Rief Amani erfreut, als wir den Raum betraten. Uns wurde Wein eingeschenkt. Oh je... Amani und Lady Uchiha laberten noch den ganzen Abend Madara voll und ich versuchte nicht zu lachen und kippte mir immer wieder wein nach. Nüchtern erträgt das ja keiner.
Es kam mir vor, wie eine Ewigkeit bis Lady Uchiha endlich sagte, sie würde Amani zur Tür bringen. Daraufhin verabschiedete sich Madara von ihr und wollte dann hochgehen. Ich wollte auch hochgehen aber ich fühlte mich zu müde um überhaupt aufzustehen. Der Tisch war doch auch ein geeigneter Schlafplatz, fand ich und legte den Kopf auf den Tisch. "Was tust du da?" fragte Madara irritiert. "Ischlaf hier, sieschte doch." "Wie viel hast du bitte getrunken?" "Ne Menge. Isch kann vieeeeel trinken." "Ja das seh ich." Ich hörte, wie er auf mich zu kam. "Komm kleine Saufnase, ich bring dich hoch." "Wiill nicht" murrte ich, als er mich auf die Beine zog. Müde stolperte ich hinter ihm her. Wieder schien elendig viel zeit zu vergehen, bis ich mich endlich in Izunas Bett werfen konnte. Ich glaube der Uchiha wollte mir noch irgendwas sagen, aber ich hörte gar nicht mehr zu. Kaum hatte mein Kopf das Kissen berührt, war ich auch schon eingeschlafen.
Den ganzen Tag waren Madara und ich beschäftigt, den Kuchen zu backen (Madara backte, ich sah verkatert dabei zu.), aufzuräumen (Das Chaos in seinem Zimmer, weshalb er letztendlich auch bei mir geschlafen hatte.), und dann schlief ich meinen Kater aus. Es war schon abend als ich endlich mit meinem Hund rausging.
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