Kapitel 6

"Einen moment mal. Woher weißt du eigentlich von Izuna? Wir haben dir nur gesagt, dass madaras Bruder vor kurzer Zeit gestorben ist. Wir haben aber nie einen Namen genannt oder dir gesagt, wann genau er gestorben ist." Madaras Mutter und ich standen nebeneinander in der Küche und schnitten das Gemüse. "Na das hat Madara mir erzählt." Ich zuckte mit den Schultern. "Erzählt? Einfach so?" Anscheinend konnte sie mir das nur schwer glauben. "Nein zuerst hat er nur gesagt, das ginge mich nichts an." Ich musste lachen. "Und was genau hat er dir erzählt?" Wollte die Schwarzhaarige wissen. Also hab ich kurz unser Gespräch wieder. Dass er mir mein Handgelenk gebrochen hatte, ließ ich lieber weg. "Unglaublich." Murmelte sie nur.

Ich klopfte an seine Tür. "Es gibt Abendbrot." Ich bekam keine Antwort. "Ey, Uchiha?" Nicht mal Luna antwortete mir. "Madara?" Fragte ich ein letztes Mal, bevor ich die Tür öffnete. Kalte Luft wehte mir entgegen. Das Fenster war offen. Luna sah mich an. Madara saß auf seinem Bett und hatte mir den Rücken zugedreht. Durch das offene Fenster schien das rot der Abendsonne und tauchte alles in weiches Licht. Ich sah meine Haare an. In diesem Licht wirkten die tatsächlich etwas tomatig, oder? Ich schüttelte den Kopf. Darum ging es jetzt auch gar nicht. "Madara, es gibt essen." Er ignorierte mich. Also ging ich zu ihm rum und setzte mich neben ihn. "Hallo? Ist da jemand?" Ich tippte mit meinem Zeigefinger gehen seinen Kopf. "Geh bitte jemand anderen nerven ich bin beschäftigt." Er sah mich kurz an und im Sonnenlicht könnte ich sogar seine Pupille sehen.

"Beschäftigt? Mit Löcher in die Luft gucken oder was?!" "Davon verstehst du nichts, Uzumaki." Er sah wieder aus dem Fenster. "Wie auch immer. Es gibt essen, deine Mutter wartet." "Und ich möchte nichts. Kannst du dann gehen?" Ich seufzte und winkelte die Beine an. Seine schwarzen Haare glänzten so wunderschön. Ich konnte nicht anders ich musste sie anfassen. Das hätte ich wohl lieber nicht machen sollen. Das sharingan leuchtete mir entgegen und ich schluckte. Ich wollte wegsehen aber ich konnte nicht. Eine Hand hatte ich immer noch in seinen Haaren, die andere krallte sich gerade in seinen Oberarm. Was passiert hier mit mir, ich kann mich nicht bewegen. Ich krieg keine Luft mehr. "Mada-" "Uzumaki, du solltest jetzt gehen." Endlich kehrte die dunkle Farbe in seine Augen zurück. Ich kippte zitternd nach vorne gegen seine Schulter. "Was- was war das?" "Ich habe noch gar nichts gemacht." Ich atmete schwer. "So und jetzt Nerv mich nicht." Er schob mich unsanft von sich. "Luna, du kommst aber was essen." Sagte ich und Luna folgte mir. In der Tür drehte ich mich noch mal um. "Tut mir leid." Madara drehte sich zu mir um. "Aber so schnell wirst du mich nicht los."

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