Kapitel 19

"Komm, ich nehm dich mit." Flüsterte er mir ins Ohr. "Ich- ich kann nicht. Ich kann Mira doch nicht hier lassen." "Wer ist Mira?" Fragte madara verwundert. "Sowas wie meine Schwester." "Die können wir aber nicht einfach mitnehmen." "Natürlich könnt ihr sie nicht mitnehmen. Und Hina auch nicht!" Meldete sich Isain zu Wort. "Und wenn ihr nicht gleich aus meinem Haus verschwindet, werde ich euch töten, Madara Uchiha!" Madara beachtete ihn nicht. Er ließ mich kurz los, nahm seinen meinen mantel von der Garderobe und legte ihn um meine Schultern. Isain zog ein Schwert. Ich musste schlucken. Das war auch das einzige, was ich konnte. Neben zittern und heulen natürlich. Das war aber nicht der Plan gewesen. Überhaupt nicht. "Yamara, wir gehen." Ich bewegte mich nicht von der Stelle. Ohne auf die mordrohung Isains einzugehen, nahm er mich hoch und trug mich nach draußen. Ich ließ ihn einfach machen. Mir war inzwischen alles egal. Luna war uns natürlich nach draußen gefolgt. Im Haus hörte ich noch Isains lautstarken Protest. Seinen erfolglosen Protest.

"Wo bringst du mich eigentlich hin?" Fragte ich nach einiger Zeit leise. " Zum Hotel." Antwortete er knapp. Ob er sauer war? Oder viel mehr enttäuscht? Ich hatte doch gesagt dass ich Isain umbringe. Luna winselte leise. "Du kannst mich jetzt wieder runter lassen." Madara ließ mich tatsächlich wieder laufen. Trotzdem hielt er mich am Oberarm fest. "Bist du jetzt sauer?" Fragte ich vorsichtig. Er blieb sofort stehen. "Warum sollte Ich?" "Weil ich es nicht geschafft habe, ihn zu töten. Du hast mir ja gleich gesagt, ich sei zu schwach." Ich wurde in eine Umarmung gezogen. "Ich bin eigentlich ganz froh, dass du ihn nicht getötet hast." "Was?" "Du bist es nicht gewohnt zu töten. Es hat dich doch schon fertig gemacht, als du dachtest du hättest ihn getötet. Das hätte dich vielleicht zerstört."

Madara klopfte an eine der holztüren, offensichtlich sein Hotelzimmer. Aber warum klopfte Er? Wer sollte denn aufmachen? "Das ging aber schnell." Begrüßte uns hashirama. Madara war nicht alleine gekommen. Hashirama musterte mich kurz und runzelte die Stirn. "Was ist passiert?" Auch er zog mich in eine Umarmung. "Lass uns doch erstmal reinkommen." Seufzte Madara. Hashirama ließ mich wieder los. "Schicke Frisur übrigens." Stellte er fest. "Wenn du und Madara hier seid, wer führt den jetzt die Clans? Tobirama?" Hashirama schüttelte grinsend den Kopf. "Nee Tobi ist auch hier. Die Clans machen das schon." Winkte er ab.
"Ihr seid zu dritt hier um mich zu suchen?!" "Ach wir hätten sowieso kommen müssen. Wegen dem neuen Herrscher im Feuerreich. Spaß wir sind alle wegen dir hier." Hashirama nahm mir meinen mantel ab und führte mich in einen Raum mit vier Betten. Er bedeutete mir mich zu setzen. Tobirama und ich nickten uns kurz zu. "Also, was wollt ihr von mir? Ihr seid ja wohl nicht gekommen um mit mir ein Kaffeekränzchen abzuhalten." Ich verschränkte die Arme. "Du machst mich fertig!" Seufzte Madara und fuhr sich durch die Haare. "Wieso?" Ich hob eine Augenbraue und streichelte Luna. "Vor vielleicht zehn Minuten bist du mir vollkommen aufgelöst in die Arme gefallen und jetzt sitzt du hier und machst deine späße." Hashirama sah verwirrt zwischen uns hin und her. "Ich wiederhole mich nur ungern, aber was wollt ihr von mir?!" "Dich nach Hause bringen." Antwortete mir Hashirama. "Ich bin Zuhause." "Nein bist du nicht." Widersprach mir Madara. "Doch. Ich bin hier sogar geboren worden. Wo sollte ich sonst zuhause sein?" "Bei mi- uns." Ich runzelte die Stirn. "Der Krieg ist vorbei. Ich bin eich nicht länger von Nutzen, Madara Uchiha." "Du willst also wirklich hierbleiben? Bei Isain?!" "Ich muss zumindest verhindern, dass er an die Macht kommt. Ich muss seinen Platz einnehmen und Herrscherin des feuerreiches werden." "Das wird wohl kaum so einfach werden. Das ist noch schwieriger als ihn umzulegen." Mischte sich Tobirama ein. "Lass das ruhig meine Sorge sein. Ich werde ihn schon dazu kriegen zurückzutreten." "Und wie, bitte schön?" "Ach das ist einfach. Solange er bekommt, was er will wird er das tun, was ich will." Ich stand auf. "Ich weiß nicht genau, was zwischen dir und Isain vorgefallen ist, aber ich habe eine Vermutung. Und sollte ich recht haben, dann gefällt mir dein Plan, ihm zu geben, was er will, überhaupt nicht."

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