Kapitel 14
"Lass uns doch noch einen trinken." schlug Hashirama vor. "Nee lass mal." meinte ich. "Also ich wäre dabei." grinste Amani und ich fragte mich was sie heute genommen hatte. "Na gut, aber nur einen." seufzte ich. Auf einmal wirkte Hashirama gar nicht mehr müde. Manchmal ist der schon komisch. Ich schüttelte den Kopf. "Was ist mit euch? Lady Uchiha? Madara, Tobirama, Mutter?" Nur Madara lehnte ab. Der braunhaarige holte den Sake und aus einem wurden eben ein paar mehr... Madara kam mir komisch vor. Der Krieg war endlich vorbei, er könnte wenigstens mal ein bisschen Begeisterung zeigen.
Ich hatte langsam genug davon auf dem Boden zu sitzen. Ich wunderte mich, dass Amani sich noch nicht zu Madara begeben hatte. Wo sie ihn doch so vergöttert. Na dann, wenn sie nicht auf den Sessel will, mache ich das. Ich stand auf und setzte mich auf die Lehne. Wahrscheinlich hatte ich schon eine ordentliche Röte im Gesicht. Amani war auf jeden Fall rot. Langsam wurde die Stimmung etwas ausgelassener und selbst Tobirama beteiligte sich an den Gesprächen. Gerade wurde darüber diskutiert, welche Sorte Schokolade die beste ist. "Und du willst wirklich nicht?" fragte ich Madara leise. Er schüttelte den Kopf. Ich stand auf und ging zum Schrank. Den hatte madara vorhin die ganze Zeit angestarrt. "Nur langweilige Akten." Murmelte ich leise. "Was machst du da?" Fragte Tobirama irritiert. Ich zog eine Akte heraus. Dahinter eröffnete sich mir das Paradies.
"Seht mal was ich gefunden hab!" Rief ich aufgeregt und beförderte die versteckte Schokolade ans Tageslicht. "Mein Schokovorrat! " rief Tobirama. "Da hast du die Schokolade versteckt!" Freute sich hashirama. "Ja da sollte sie auch bleiben."
Ich setzte mich zurück zu Madara und aß einen Teil von Tobiramas Schokolade. "Du Madara?" "Nein ich will keine Schokolade." sagte er sofort. "Das wollte ich doch gar nicht fragen!" entrüstete ich mich sofort. "Was willst du dann." "Ich war gestern Abend bei Hashirama." "Was?" "Als du auf meinem Bett gesessen und auf mich gewartet hattest." Er schubste mich von der Lehne um mir zu zeigen, was er davon hält. "Au." murmelte ich.
Madara redete nicht mehr mit mir. Er ignorierte mich. Schließlich stand er auf, und verkündete er würde jetzt ins Bett gehen. Beim Rausgehen blieb er mit der Schulter im Türrahmen hängen. "Hat der mächtige und stolze Madara Uchiha gerade wirklich den Türrahmen mitgenommen?" flüsterte Hashirama leise, damit Madara ihn nicht hören konnte. "Irgendwas stimmt mit dem nicht." flüsterte ich zurück. Dann stand auch ich auf um Madara zu folgen.
Leise klopfte ich an die Tür des Gästezimmers. "Ich bins." sagte ich. Die Tür wurde ein Spalt geöffnet. "Was willst du, machs aber kurz." meinte er genervt. Dass ich offensichtlich nicht erwünscht war, ignorierte ich und schob mich an ihm vorbei in den Raum. Ich setzte mich auf das Bett und winkelte die Beine an. Madara stand mit verschränkten Armen an der Tür und ein Schatten hatte sich über sein Gesicht gelegt. "Ist alles okay mit dir?" fragte ich. "Abgesehen, dass du beim Feind warst, ja. Kannst du jetzt gehen?" "Du warst auch schon davor so komisch. Du hast die ganze Zeit Löcher in die Luft gestarrt." bemerkte ich. "Das liegt daran, dass ich das Sharingan überanstrengt habe und so gut wie gar nichts sehen kann. Da hast du deine Erklärung, jetzt mach dich vom Acker." Mir ging ein Licht auf. "Ja das erklärt einiges. Geht das auch wieder weg?" "Gehst du wieder weg?" Ich warf ihm ein Kissen ins Gesicht. "Das war wohl ein nein." seufzte er. "Ganz richtig. Aber jetzt im ernst, das geht doch wieder weg?" Madara nickte. Ich richtete die restlichen Kissen und kuschelte mich dann unter die Decke. "Hey ich war zuerst hier!" beschwerte sich der Uchiha. "Mach das Licht aus, und komm her." Ist ja nicht das erste Mal, dass wir uns ein Bett teilen...
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