24 - Erwischt
[Louis]
Seine Hand spielte fester mit meinem Penis und ich stöhnte mehr auf, verzog das Gesicht lustvoll, während er meinen Körper mit Küssen bedeckte. „Red mit mir, Lou." hauchte er.
Ich sah zu ihm und er erwiderte meinen Blick, seine Augen waren dunkel und loderten förmlich.
„Sag mir, wie sich das anfühlt..."
Er packte fest zu, ließ mich erneut stöhnen. „S-so gut, ja." hauchte ich.
Er küsste meinen Hals entlang, dann biss er hinein, seine freie Hand wanderte an meine Kehle und er packte fest zu. Ich keuchte laut und riss die Augen auf, er fing meinen Blick auf, ehe er seine andere Hand über meinen Hintern und zu meinem Eingang wandern ließ.
Sein teuflisches Grinsen, was er nun aufsetzte, brachte mich beinahe dazu zu sabbern. Mein Mund klappte leicht auf und kurz bevor er die Finger positionieren konnte, keuchte ich erstickt, ließ den Blick nicht von ihm ab, ich musste ihn einfach sehen. „Warte." sagte ich leise und beugte mich hoch, öffnete eilig die Knöpfe seines Hemdes und strich es ihm über die Schultern.
Jetzt hing das Kleidungsstück nur noch an ihm und wurde durch seine Armbeugen gehalten. In dem schummrigerem Licht des Abends und der Beleuchtung sah sein Körper aus wie eine Statue, gierig leckte ich mir über die Lippen.
Harry grinste, führte die Finger an meinen Mund und steckte mir drei Finger tief in den Rachen. Ich saugte daran, schloss genüsslich die Augen und stellte mir vor, es wäre etwas anderes, dass ich da gerade bearbeitete.
„Oh Lou, das machst du gut." hauchte er, verpasste mir eine heftige Gänsehaut. Ich öffnete die Augen und er stöhnte leise, als sich unsere Blicke trafen, weshalb ich den Augenkontakt hielt. Er schien das außerordentlich heiß zu finden, denn seine Atmung wurde deutlich schneller.
Er zog die Finger wieder aus meinem Mund und positioniere sie diesmal wirklich vor meinem Eingang.
Sanft führte er sie ein und ich keuchte bei dem aufkommenden Schmerz. Das letzte Mal war lange her. Doch Harry war vorsichtig und ließ sich Zeit dabei, bereitete mich vor und beobachtete mich dabei die ganze Zeit intensiv.
Als ich anfing, mich unter ihm zu winden, schien er so angeturnt zu sein, dass seine Augen nur noch halb geöffnet waren.
„Babe..." sagte ich und er sah zu mir, sein Blick wurde klarer. „Komm, ich brauche dich jetzt." forderte ich ihn ungeduldig auf.
Er biss sich auf die Lippe, zog die Finger aus mir und öffnete seine Hose, zog sie sich samt Unterhose nach unten. „Mit dem größten Vergnügen." antwortete er mir und drehte meine Hüfte, sodass ich auf der Seite lag, während mein Oberkörper noch auf dem Rücken war. Er schob sich hinter mich, stützte sich auf seinem Ellenbogen ab und positionierte sich, während er den Arm um meinen Bauch legte.
Seine Hand legte er auf meinen Bauch ab, ich konnte seine Spitze fühlen und kurz darauf drang er quälend langsam in mich ein.
Mir entfloh ein lang gezogenes Stöhnen, dass Harry beinahe im selben Ton ebenfalls herausließ. „Gott, bist du eng." hauchte er und fing an, sich zu bewegen. Ich lehnte die Stirn gegen seine Haut und stöhnte, er bewegte sich langsam, aber dennoch intensiv, zog sich immer wieder fast komplett aus mir, nur um mich dann langsam wieder auszufüllen.
Er brachte mich beinahe um den Verstand. Irgendwann wurden seine Stöße schneller und seine Atmung unregelmäßiger. Er zog sich aus mir, drehte mich nun vollständig. „Stütz dich da ab." forderte er mich auf und zeigte auf die Holzbalken der Überdachung. Ich griff danach und stellte mich auf die Knie, Harry packte meine Hüfte und im nächsten Moment war er wieder in mir.
Laut und rau stöhnte ich und ließ den Kopf sinken, stöhnte immer mehr und Harry stieß immer fester in mich.
Mit einem Mal beugte er sich vor, griff um meine Taille, presste mich so fest an sich und stieß noch fester in mich. Er traf immer wieder meinen Punkt, ich wurde immer lauter und plötzlich, beinahe ohne Vorwarnung, bekam ich meinen Orgasmus, verteilte das Sperma auf der halben Liegefläche.
Harry stöhnte meinen Namen, kam kurz darauf ebenso. Das Gefühl von ihm in mir füllte mich aus und ich genoss es, stöhnte wieder auf und biss mir auf die Lippe.
„Komm her" hauchte er, zog sich aus mir, dafür griff er aber nach mir und drehte mich zu ihm, küsste mich liebevoll, während er die Hand an meine Wange legte. „Hat dir je jemand gesagt, wie unverschämt heiß du bist?"
Ich schüttelte den Kopf. Er seufzte theatralisch. „Ist nicht auszuhalten. Ich werd schon hart, wenn du nur vor mir läufst. Wie halten deine Fans das aus?"
„Musst du gerade fragen...Ich sehe die dreckigen Edits online..." flüsterte ich. Er grinste und küsste mich nochmal.
„Speicherst du sie auch?" fragte er frech. Ich schmunzelte. „Das verrate ich dir nicht."
Er lachte und biss mir sanft in die Lippe. „Ich speichere alle von dir. Ich bin nicht der Einzige, bei dem sie solche Videos machen, mein Schatz."
Ich wollte es vermutlich gar nicht wissen, dachte ich nur und legte die Hände auf seinen Rücken. „Du bist versaut, Styles."
„Oh ja." antwortete er stolz. „Warte ab, was ich mit dir um Urlaub anstelle, ich hab schon viele Ideen."
Ich grinste sofort und Vorfreude erwachte in mir. Schon lange hatte ich mich nicht mehr so gefühlt und ich wollte nicht, dass es endete. Mit meinen Händen fuhr ich über seinen nackten Hintern.
„Oh Scheiße!"
Lottie's Stimme ließ uns auseinander fahren und ich riss die Augen auf. „Sorry! Oh Gott!" rief sie und stolperte zurück durch die Tür, durch die sie gerade gekommen war und knallte sie zu.
Erschrocken sahen wir uns an, dann verfielen wir in schallendes Gelächter.
„Hat uns deine Schwester grad erwischt?" fragte Harry und ich lachte laut und nickte. „Scheiße. Das erzählt sie sicher deiner Mom."
Harry riss nun auch die Augen auf. „Oh Gott, ich hoffe nicht."
Lachend zogen wir uns an und ich sah auf die Uhr. „Wir sollten schlafen." stellte Harry fest und ich sah ihn an mit hochgezogener Augenbraue. „Es ist neun Uhr."
Er nickte. „Aber ins Schlafzimmer kommt sie nicht. Da sind wir ungestört."
Ich grinste und wir gingen nach unten. Lottie stand in der Küche, sah uns an und wurde knallrot.
Ich lachte. „Alles gut?"
„Das werde ich nie wieder aus meinem Kopf bekommen." murmelte sie grimmig. „Was wolltest du überhaupt?" fragte ich amüsiert und sie sah mich an. „Ich wollte wissen, ob ihr Pizza wollt. Das nächste Mal ruf ich an."
Ich schmunzelte. „Nein, danke. Wir gehen schlafen. Es war ein langer Tag."
„Hmm, ist klar." sagte sie mit einem Seitenblick auf Harry, dann sah sie mich an. „Sorry für die Störung."
Ich lachte. „Alles gut, Lots. Gute Nacht." sagte ich und zog Harry ins Schlafzimmer. Wir zogen uns aus und ich legte mich leise in mein Bett, um Grace nicht zu wecken.
„Wir sollten duschen." flüsterte Harry und ich sah ihn an. „Zu zweit?"
„Nein. Meine Mom ist nebenan."
„Harry, ich habe ein Bad hier angrenzend. Wir können hier duschen."
Er musterte mich nachdenklich. „Aber ohne fummeln. Deine Tochter schläft hier." Ich lachte leise. „Das hat dich doch sonst auch nicht gestört."
„Louis!" sagte er eindringlich und nickte schließlich. „Gut, ohne fummeln."
***
Nach dem Duschen kuschelten wir uns in meinem Bett ein und ich lehnte den Kopf gegen seine Schulter.
„Haz, ich würde dich gerne etwas fragen." sagte ich und er nickte. „Schieß los."
„Du hast gesagt, du würdest dir vorstellen können, Grace mit mir aufzuziehen. In deinem Zeugnis. Bist du dir da wirklich sicher? Würdest du das wirklich wollen?"
„Absolut, Lou. Ich habe dir das auch vorher schon gesagt, erinnerst du dich? Ich würde alles für dich tun. Einfach alles. Ich wollte schon immer Kinder. Und ich wünsche mir, dass ich mit dir lebe bis wir alt und grau sind. Und dann besucht uns Grace mit ihrem Mann und ihren Kindern."
Ich verzog das Gesicht. „Sie darf daten, wenn sie 21 wird. Und nur, wenn ich vorab einen Background Check bei dem Typen mache." sagte ich ernst und Harry kicherte und legte den Arm um mich. „Arme Grace."
Ich sah zu ihm. „Also, für immer du, Grace und ich?"
Er nickte. „Ja, Lou. Ganz ernsthaft. Lass mich das mit dir machen."
Ich lächelte ihn an. „Ich könnte eh nicht mehr ohne dich. Und ich werde dir für immer dankbar sein, dass du mir die Kraft gegeben hast, durchzuhalten. Das habe ich nur durch dich geschafft."
Harry sah mich liebevoll an, strich mir durch die Haare. „Du bist viel stärker als du denkst, mein Engel. Du kannst alles schaffen, was du möchtest. Und Grace und ich werden an deiner Seite sein und dich unterstützen. Und wenn du auf der Bühne wieder stehst, dann steh ich mit Grace davor und wir feuern dich an."
Ich lachte auf. „Grace mit diesen riesigen Ohrschützern, kennst du die?" Er nickte sofort. „Sie wird so süß aussehen! Und ganz verzückt sein von ihrem Daddy!"
Ich beugte mich zu ihm und küsste ihn zärtlich, was er sofort erwiderte. „Und ist bei ihrem zweiten Papa auf den Schultern." flüsterte ich sanft und sprach somit mein heimliches Wunschdenken aus, woraufhin er strahlte und mich fest umarmte, ehe er die Decke höher zog und wir uns noch mehr aneinander kuschelten.
Zum ersten Mal seit Wochen schlief ich überglücklich und mit einem Lächeln auf dem Gesicht in den Armen meiner großen Liebe ein.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top