»You live in the city, but you don't like people«
Sebastian hatte keine Ahnung, was er für die Feier anziehen sollte und er würde einen Teufel tun und Moriarty um Rat fragen. Schlussendlich musste Sebastian ihn jedoch gar nicht fragen; er stellte ihm seine Meinung frei zur Verfügung, als Sebastian aus dem Zimmer trat und Moriarty ihn verächtlich musterte: „Du siehst aus wie ein Schuljunge, der sich zum ersten Mal selbst einkleiden darf."
Stirnrunzelnd - und etwas gekränkt - blickte Sebastian an sich nieder. Eigentlich wusste er überhaupt nicht, welche Art von Feier das werden würde: eine vornehme, eine wilde, eine ernste, eine lustige? Er hatte versucht, sich auf alle Eventualitäten vorzubereiten und trug nun eine Anzugshose zu einem schwarzen Pullover und einer ebenso dunklen Weste, was er nach beinahe einstündigem Überlegen für gut aussehend erachtet hatte. Angesichts Moriartys Blick schrumpfte er allerdings leicht in sich zusammen. Er zupfte unsicher an seinem Pullover. „Was ist bitte falsch daran?"
„Das habe ich gerade gesagt. Muss ich mich wiederholen?" Moriarty stützte sein Kinn in seine Hand, musterte Sebastian noch einmal und runzelte die Stirn. Sebastian verschränkte abwehrend die Arme vor der Brust.
„Schön, dass es dir wieder besser geht." Er sagte es mit bissiger Ironie, aber eigentlich war er tatsächlich froh zu sehen, dass Moriartys seltsame Stimmung verschwunden war - die letzten Stunden hatte sein Boss nur an die Decke gestarrt und Sebastian hatte nicht gewagt, auch nur in seine Richtung zu blicken, weil er nicht gewusst hatte, was dann zu erwarten war: ein weiteres Geständnis für einen geplanten Selbstmord? Eine weitere Frage, die mit Sebastians Jugend zusammenhing? Oder etwas noch Schlimmeres?
Er hatte versucht, Moriarty aus dem Weg zu gehen. Vielleicht hatte das geholfen; Moriarty wirkte wieder genauso wie eine unangenehme Gesellschaft wie zuvor.
„Es würde mir noch besser gehen, würden meine Augen diese Beleidigung des Begriffes Outfit nicht ertragen müssen", entgegnete Moriarty.
Sebastian warf die Hände in die Luft und drehte sich ruckartig zurück in Richtung Zimmer. „Ist ja schon gut, ich zieh mich um!"
„Zieh ein ordentliches Hemd an!", rief Moriarty ihm hinterher, als Sebastian davonstampfte. „Und lass diese lächerliche Weste bleiben. Am besten verbrennst du sie!"
Zwar machte Sebastian eine Handgeste, als würde er Moriartys Worte abwehren, aber er hielt sich an seine Vorschläge - nur verbrennen tat er nichts.
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Sebastian verdrehte die Augen. „Ich dachte, wir wären uns darin einig: Du musst mitkommen, weil ich für deine Sicherheit zuständig bin und das nur geht, wenn ich dich auch im Auge behalten kann."
„Zur Hölle, dann schalte mich eben per Videoanruf dazu."
„Sieht dieses Ding aus, als könne es das?" Sebastian zog sein Klapphandy aus der Tasche und deutete mit seinem Zeigefinger darauf, woraufhin Moriarty es ihm genervt aus der Hand nahm und es neben sich auf die Couch warf. „Komm schon, du wirst ein paar Stunden auf einer Geburtstagsparty überleben. Du musst ja nicht einmal ... Spaß haben. Bleib einfach da, wo ich dich sehen kann."
„Wir könnten auch beide nicht gehen."
„Und das würde auch so viel Sinn machen, wo die einzige Ausrede, wieso wir hier sind und unterkommen konnten, genau diese Party ist."
„Willard wird es dir verzeihen."
„Ich mir aber nicht." Sebastian verschränkte die Arme und blickte auf Moriarty nieder, der weiterhin stur auf der Couch sitzen blieb, die Beine überschlagen, und nicht wirkte, als wolle er allzu bald aufstehen. Zwar hatte Moriarty sein Tief jetzt scheinbar tatsächlich überwunden, doch dafür war Sebastian kurz davor, ihn beim Hals zu packen und fest zuzudrücken, denn während er es als offensichtlich angesehen hatte, dass Moriarty ihn zu Willards Geburtstagsfeier begleiten würde, hatte Moriarty sich dies offenbar anders vorgestellt und stellte sich nun seit beinahe zwanzig Minuten quer.
„Mit deinen Selbstvorwürfen musst nur du leben, die interessieren mich nicht weiter."
„Jim!", platzte es da aus Sebastian heraus, nicht mehr nur genervt, sondern wütend. Erst, als er Moriartys Vornamen über seine Lippen kommen spürte, bemerkte er, dass er es bisher tunlichst vermieden hatte, ihn in irgendeiner Weise bei seinem Namen anzusprechen. Und es fühlte sich nicht nur seltsam an, sondern brachte ihm auch einen blitzschnellen Seitenblick Moriartys ein, der sowohl Zorn als auch Verwunderung hätte ausdrucken können, aber ehe Moriarty sich für ein Gefühl entscheiden konnte, sprach Sebastian weiter eindringlich auf ihn ein, wobei er jedoch dieses Mal versuchte, den gereizten Unterton zu mäßigen: „Du benimmst dich wie ein Kind. Versuch' doch wenigstens, die rationale Seite zu sehen: Wir sind hier schon seit mehreren Tagen und irgendwann könnte man uns doch finden. Und wenn jemand das genau an diesem Abend tut und du in dieser Hütte sitzt und allein schmollst, nur mit deinem ver- mit deinem losen Mundwerk bewaffnet, kannst du dir vielleicht denken, was für ein leichtes Ziel du wärst."
Moriarty lachte auf und erhob sich ruckartig vom Sofa. Er trat näher an Sebastian heran und eigentlich sollte der nicht eingeschüchtert sein, immerhin war er deutlich größer, aber er konnte nicht verhindern, dass er sich dennoch instinktiv ein Stück von Moriarty fortlehnte. „Glaubst du etwa, ich kann mich nicht verteidigen? Ich kann schießen und ich kann töten; beides hast du bereits erlebt. Und wenn du glaubst, deine Anwesenheit würde irgendeinen Unterschied bei einem Großangriff machen, dann wirst du nicht nur desillusioniert sein, sondern bist auch absolut dämlich."
„Ohja, großartig. Jetzt beleidigst du wieder meine Intelligenz. Kleiner Tipp: Wenn du das zu oft tust, hat es irgendwann keine Wirkung mehr."
„Vielleicht merkst du es dir dafür irgendwann."
Sebastian atmete tief durch - und dann noch einmal, weil dieses einzige Mal nicht reichte, um den Drang, Moriartys Gesicht zu zerschmettern, zurückzudrängen. Er versuchte sich daran zu erinnern, wie er mit Charlies achtjähriger, kleiner Schwester umgegangen war, das eine Mal, als der ihn mit zu sich nach Hause genommen hatte (mitzugehen war eine der schlechtesten Entscheidungen in Sebastians Leben gewesen); jene Schwester hatte ihn beinahe in den Wahnsinn getrieben, da sie auf alles nur die Antwort „Selber!" gehabt hatte. Moriarty brachte diese traumatischen Erinnerungen zurück und wäre er nicht so dagegen, ihm mehr über sein persönliches Leben preiszugeben (denn wahrscheinlich war das, was Moriarty nicht über ihn wusste, deutlich weniger als das, das er wusste), hätte Sebastian ihm vielleicht gesagt, dass Moriarty ihn an das unausstehlichste Mädchen, das er ja kennenlernen hatte müssen, erinnerte.
„Es sind nur wenige Stunden", versuchte er es schließlich erneut, betont ruhig. „Du kannst in irgendeiner dunklen Ecke sitzen und schmollen, wenn dir das gefällt. Aber du hast gerade erst einen Deal mit einer Frau gemacht, von der du selbst sagst, dass man ihr nicht trauen kann, und zufällig würde ich neben meinem Job vermutlich auch mein Leben verlieren, sollte dir etwas zustoßen."
Moriarty knirschte mit den Zähnen. „Aber Partys sind so ... anstrengend."
„Dann sollten sie ja perfekt zu dir passen."
„Was ist eigentlich aus dem »Sir« geworden?", wechselte Moriarty da plötzlich das Thema und Sebastian hob verwirrt eine Augenbraue.
„Bitte?"
„Ich bin mir ziemlich sicher, dass du am Anfang dieser Odyssee etwas mehr Respekt vor mir gezeigt hast, Moran. Mittlerweile glaube ich, dass du deinen Platz gern vergisst."
Wenn du ihn tötest, würdest du im Gefängnis landen. Oder vielleicht auch dein Leben lang auf der Flucht sein. Was sicherlich nerviger als er wäre. Wahrscheinlich. Und außerdem würde er gewinnen, wenn du dich von ihm zu seinem Mord provozieren lässt. Irgendwie. Sebastian schloss die Augen und kratzte das letzte Bisschen Geduld zusammen, das er noch in sich fand. Es war kaum genug. „Ich weiß genau, wo mein Platz ist. Und ich weiß, dass die Party dich weniger wahrscheinlich umbringen wird als ich, wenn du mich weiter nervst, Sir."
Moriarty schaute aus seinen unglaublich finsteren Augen zu ihm auf und Sebastian starrte zurück und versuchte, so etwas wie Entschlossenheit auszustrahlen. Irgendwann zuckte Moriartys linker Mundwinkel nach oben und ein schiefes Lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab. „Du bist wirklich amüsant, Sebastian. Du traust dir selbst so viel zu."
Er klopfte Sebastian nicht vorhandenen Staub von der rechten Schulter und beinahe wäre Sebastian zusammengezuckt, spannte stattdessen seinen ganzen Oberkörper an. Moriartys schiefes Lächeln wurde zu einem Grinsen. „Du kannst von Glück reden, dass es andere Anzeichen gibt, dass du mich noch ernstnimmst. Ich mag es nämlich gar nicht, wenn man mich nicht respektiert."
Sebastian zwang sich dazu, seine angespannten Muskeln zu lockern, drehte seine Schultern einmal nach hinten. Wusste Moriartys subtile Warnung zu verstehen. „Ich nehme deinen Themenwechsel als Zustimmung, dass du mich zur Party begleitest."
Moriarty seufzte übertrieben tief, drückte sich an ihm vorbei und verschwand ins Badezimmer - wo er sich hoffentlich zurecht machen und nicht einschließen wollte.
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Sie kamen zwar zu spät, aber das war Sebastian sowieso lieber, denn so hatte er bereits einen guten Überblick über die eingetroffenen Gäste und ging besser in der Masse unter, was hoffentlich bedeutete, dass er nicht gezwungen wäre, Konversation mit jemandem zu führen.
Die Location der Feier war schlicht, aber geschmackvoll, und erinnerte Sebastian an eine Mischung aus Hochzeit und Schulbällen in Turnhallen: Das Haus an sich war ein einstöckiges, flaches und nach allen Seiten langgezogenen Gebäude, durch dessen Eingang man direkt in eine große Halle gelangte. Auf der rechten Seite waren hier Tische und Stühle aufgebaut, mit festlichen purpurnen Servietten und Schleifen und Decken versehen, und auf der linken Seite war offenbar die Tanzfläche, die direkt an bodenlange Fenster und eine weitere, breitere Tür grenzte, welche auf das umliegende Grundstück führte, das Werbung für die typischen grünen, irischen Wiesen hätte machen können. Die ganze hintere Seite des Saales war Büffet. Von irgendwoher schallte bereits Musik und Sebastian erkannte eines der Lieder, das er auf Hildas Bitte hin für die Feier ausgewählt hatte.
Sebastian vermerkte sich die zweite Tür bei der Tanzfläche als möglichen Fluchtweg und die Toiletten, die nahe beim Eingang lagen, aber noch weit genug entfernt von den Tischen, als einen weiteren. Dann trat er wieder hinaus.
Er bevorzugte es, zunächst vor dem Haupteingang zu bleiben, noch etwas frische Luft zu atmen, und die Gäste zu zählen, die immer zahlreicher eintrafen und das Summen von Gesprächen mit sich brachten. An einen hölzernen Standtisch gelehnt und mit einer Zigarette in der Hand (er hatte erst jetzt bemerkt, dass Moriarty beinahe all seine Zigaretten aufgebraucht hatte, aber er wollte ihn nicht darauf ansprechen) versuchte er, möglichst dazugehörig und lässig auszusehen und nicht, als würde er nach potenziellen Gefahren Ausschau halten, wie er es eigentlich tat.
Neben ihm strahlte Moriarty in seinem teuren Anzug Überheblichkeit und Missmut aus. „Niemand hier ist gut gekleidet."
„Umso mehr Möglichkeit für dich zu scheinen", murmelte Sebastian sarkastisch und leicht abgelenkt, als er eine Frau entdeckte, die er für Willards Schwester hielt, für die der damals nach Norwegen gezogen war, um ihr mit ihren Kindern zu helfen. Eine Zeit lang hatte Sebastian sie gehasst, einfach, weil sie der Grund gewesen war, aus dem Willard gegangen war, aber diesen Groll gegen eine Fremde hatte er schon lange aufgegeben und er war viel mehr neugierig auf Willards Familie, über die er nie viel geredet hatte.
Sie verschwand allerdings schnell wieder zwischen den anderen Gästen. Hilda hatte es anscheinend wirklich ernst gemeint mit der Party: Sebastian zählte bereits über fünfzig Menschen und es kamen noch immer weitere. Er glaubte nicht, dass er selbst überhaupt so viele Menschen kannte.
„Ich hoffe, es gibt hier wenigstens gutes Essen", murrte Moriarty weiter.
„Du isst doch sowieso wie eine kranke Katze."
„Was soll das denn bedeuten?"
Sebastian blickte ihn kurz von der Seite an und nahm einen Zug von seiner Zigarette, die er beim Ansturm der ganzen Menschen beinahe vergessen hätte, ehe er sich ebendiesem Ansturm wieder zuwandte. „Ich konnte sehen, wie du beinahe alles beim Frühstücken mit Hilda und Willard verschmäht hast. Du bist noch mäkliger als ihr Hund und Hilda meinte, der trinkt nur abgefülltes Wasser einer ganz bestimmten Marke."
„Ich bin nicht mäklig. Und hör auf, mich mit Tieren zu vergleichen."
„Es passt eben." Sebastian hob die Schultern.
„Achja? Du isst wie ein Dachs mit Bandwurm."
Sebastian entwich ein kurzes Lachen und er wandte sich wieder Moriarty zu, der seinerseits unzufrieden in den Himmel blickte, welcher sich langsam in verschiedenen Pastelltönen einfärbte und zeitgleich immer mehr dunkelgraue Wolken für den nächsten Regenschauer ansammelte. „Wieso denn gerade ein Dachs?"
„Allesfresser. Die fressen auch Aas. Und Waschbären sind zu schlau, als dass du mit einem verglichen werden könntest."
„Und da ist es wieder." Sebastian nahm einen letzten tiefen Zug und schnippte seine Zigarette dann auf den Boden. „Aber dieses Mal hast du mich nur indirekt als dumm bezeichnet, eine gelungene Abwechslung."
„Ich wollte die Nachricht nicht zu sehr verschlüsseln, damit du sie noch verstehst."
Sebastian lachte erneut auf, einfach, weil das so typisch war und diese Wortwechsel ihn erfolgreich davon ablenkten, wie viele Menschen hier waren und wie sehr er nicht bereit für diesen Abend war, weil es da ein Gespräch gab, das er mit Willard führen musste. Er hatte es Hilda gewissermaßen versprochen. Und auch, wenn er vielleicht nicht der zuverlässigste Mensch war, was Versprechen betraf (er hatte zu vielen Leute in seinem Leben etwas versprochen und es dann nicht eingehalten, um etwas anderes anzunehmen), wusste er, dass er es Willard tatsächlich schuldete. Und seine Schulden beglich er immer.
„Möchtest du jetzt den restlichen Abend hier draußen stehen oder gehen wir demnächst hinein? Es fängt bald zu regnen an und ich hätte ungern, dass mein Anzug nass wird." Moriarty blickte vom Himmel zu Sebastian, der seinerseits die Augen verdrehte. Er würde Moriartys seltsame Besessenheit von seinen Anzügen (Sebastian hatte seine Taschen geschleppt und wusste anhand des Gewichts etwa, wie viele Anzüge er besaß - abgesehen davon, dass er es geschafft hatte, seit ihrer Flucht trotzdem jeden Tag einen anderen Anzug zu tragen) nie wirklich verstehen, und wollte es eigentlich auch gar nicht. Aber es war eine weitere Bemerkung, die ihm ein wenig der nervösen Energie abnahm, die durch seine Adern jagte.
Er war schon lange Zeit nicht mehr unter so vielen Menschen gewesen und es gefiel ihm nicht, dass er nicht einen jeden von ihnen im Blick behalten würde können. Realistisch gesehen wusste er, dass keiner der Gäste eine Gefahr darstellte und dass die Tischkärtchen bereits verrieten, wer kommen würde und dass vermutlich niemand Moriarty auf einer sechzigsten Geburtstagsfeier erwarten und deshalb dort jemanden einschleusen würde. Aber Menschenmassen waren ihm nicht unbedingt geheuer. Sie hatten zu viel Potenzial für Ärger und den zog Sebastian oftmals an. Außerdem war es ihm vielleicht möglich, eine kleinere Gruppe an Menschen zu lenken, zu täuschen, aber mit größeren wie dieser war er überfordert. Es gab zu viele unterschiedliche Charaktere und er könnte schlecht mit jedem einzelnen reden, um mehr über ihn zu erfahren und ehrlich, das wollte er auch gar nicht.
„Mayday, Mayday. Antworten Sie, Soldat."
„Du benutzt das falsch." Sebastian riss sich aus seinen Gedanken und beschloss, dass er keine Wahl hatte, als alles einfach auf sich zu kommen zu lassen. Er würde mit den Menschen irgendwie fertig werden, und sowieso müsste er Aufpasser für Moriarty spielen und da er nicht davon ausging, dass Moriarty sich im Gegensatz zu ihm gern unter die Leute mischen würde, bezweifelte er, dass er wirklich viel mit irgendjemandem außer seinem Boss und vielleicht Hilda und Willard, wenn sie Zeit für ihn hatten, interagieren müsste.
Er nickte kurz zu sich selbst und bedeutete Moriarty dann, ihm zu folgen. Der schnaubte, drängte an ihm vorbei und trat zuerst in das Gebäude ein.
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Auch, wenn der Monat schon vorbei ist, möchte ich anlässlich des CSDs in Berlin (dem ich heute beigewohnt habe :D) gleich am Anfang sagen: HAPPY PRIDE!! 🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈
Es ist schön, dass ich diesen Tag als Ausrede nehmen kann, mich nach (mal wieder) längerer Zeit endlich wieder hier zu melden. Und ich freue mich, auch sagen zu können, dass ich meine Schreibblockade, die jetzt wirklich, wirklich lang angedauert hat, scheinbar überwunden habe und nicht nur anderthalb neue Kapitel in wenigen Tagen verfasst, sondern auch endlich ein Ziel gefunden habe, eine Linie, nach der ich mich richten kann und die mich (dennoch mit Mühen verbunden) hoffentlich bald ans Ende dieser Geschichte führen wird.
Bis dahin habe ich aber noch hundert Word-Seiten für euch auf Lager (schon vorgeschrieben) und mindestens noch einmal hundert, die darauf kommen. Also wird das hier kein kurzer Ritt xD
#sorry not sorry
Anyway, ich hoffe, ihr genießt die vier heutigen Kapitel, die ich im Abstand etwa einer Stunde bis 24 Uhr posten werde. (Wer es auf meinem Profil noch nicht gelesen hat: Es ist Lesenacht, Baby!!)
Eines meiner liebsten Kapitel, die ich bisher geschrieben habe, ist darunter ^^
Wir lesen uns später!
Love you, guys <33
Tatze.
PS:
Don't know if I ever came out on Wattpad but I identify as asexual. And today I saw a group of soo many different ace-spec people and walked under their flags and damn, it nearly made me cry. And so so happy.
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