K A P I T E L 10

(Melina) Isamu POV

Komplett verwirrt öffnete ich meine Augen und sah mich um. Ich war nicht mehr in der Schule, ich lag unter der Sonne und setzte mich auf.

„MELINA! Gott sei Dank bist du wach!" Sagte ein aufgeregtes Blondes Mädchen und ich nickte nur verwirrt.

„Maike beruhige dich, die Arme ist gerade wach geworden" Sagte eine Dame und das blonde Mädchen was wohl Maike hieß nickte nur.

„Jaja Mama ist doch egal" Meinte sie und drehte sich wieder zu mir.

„Ehm was ist passiert?" Fragte ich sie und das Mädchen sah mich wahrscheinlich noch verwirrter an als ich sie ansah.

„Du bist in so ein komisches Loch gefallen und mein Vater und Bruder haben dich daraus geholt. Du warst jetzt gute 1 ½ Stunden weg, wir dachten schon wir müssten den Krankenwagen rufen.

„ (Name des Vaters) und  (Name des Bruders)! Melina ist wach!" Rief die Frau und zwei Männer kamen auf mich zu.

„Schon gut (Name der Mutter), und wie geht es dir Melina?" Fragte der größere der beiden.

„Ganz gut, eh ich denke das habe ich dann wohl euch beiden zu verdanken" Meinte ich mit einem leichten lächeln und die beiden nickten.

„Ja kann man so sagen, ist aber kein Ding gewesen" Sagte der Jüngere und ich nickte.

„Und was machen wir noch so?" Fragte ich dann so in die Runde.

„Du machst am besten gar nichts, sondern ruhst dich etwas aus, und sonnst dich vielleicht etwas okay?" Meinte die Frau die anscheinend (Name der Mutter) hieß.

„Okay finde ich eigentlich ganz gut so" Meinte ich mit einem Lächeln und sie nickte.

-

Das ganze liegt jetzt 4 Tage in der Vergangenheit und ich komme immer noch nicht ganz klar hier.

Hier ist alles irgendwie so anders als zu Hause. Aber besser anders.

Man Sorgt sich um dich, du wirst gefragt was du machen möchtest und du wirst respektiert und akzeptiert was ich persönlich am besten fand. Und ich mochte es hier.

Ich hatte schon verstanden das dies nur die Familie von Maike war, die wahrscheinlich eine Freundin von ehm Melina war, aber dann kann ihre Familie ja gar nicht so schlimm sein oder?

Ich hatte ein Paar Erinnerungen von ihr, aber das war nur sowas wie Pins, Codes, Passwörter und vereinzelte Namen von denen ich nicht wusste wer, wer war.

Auch Aktivitäten die sie gerne machten wusste ich. Naja ich war sie jetzt also was ich gerne machte und glücklicherweise passte es sogar, denn ich mochte auch Volleyball, lesen und am Handy sein.

Auch musste ich mich daran gewöhnen das ich jetzt kurze braune Haare mit Blond/ Hellbraunen Aktzenten hatte, genauso wie Curten Bangs kurze Haare, eine Brille, dunkel braune Augen und etwas bräunlich war, was sie wohl ihrer Herkunft als Portugiesin zu verdanken hatte, wie ich es herausgefunden hatte.

Anscheinend führte sie ein gutes Leben an das ich mich im Großen und Ganzen auch echt gut gewöhnen könnte.

Auf ihrem Handy welches ich vor gestern gefunden hatte, konnte ich noch etwas mehr über sie in Erfahrung bringen, aber jetzt würde mich eins interessieren.

Ob ich sie, wenn ich sie aus ihrer Welt anrufe, ob sie die Anrufe in meiner Welt entgegennehmen kann.

Ich hatte mir vorgenommen es auszuprobieren wenn die anderen am Schlafen sind damit ich sie auch ja nicht störe oder sie denken ich hätte völlig an der Meise.

Lustig war es aber auch mich an ein Samsung zu gewöhnen, denn ich hatte bei mir ein iPhone, deshalb hatte ich den ein oder anderen komischen Blick von dieser Maike bekommen welchen ich aber ignorierte.

Wenn ich ehrlich war, kam ich nicht so gut mir ihr klar, naja wäre ich Isa, aber da Melina anscheinend echt gut mit ihr klar kommt tue ich einfach so als würde ich es auch tun, damit ich zwischen den beiden nichts kaputt mache.

Genauso wie mit diesem komischen Typen der die ganze Zeit Snaps schickt und fragt wann wir uns denn jetzt zum Volleyball spielen treffen. Der ging mir jetzt schon irgendwie auf die Nerven.

Er erinnerte mich irgendwie an Atsumu wenn ich mal einen Tag draußen bin und er mir immer im halbe Stunden Takt Nachrichten schickt.

Aber WENN Melina und ich nicht zurück tauschen können, muss ich dann für immer in ihrem Körper sein? Gefallen könnte es mir ja eigentlich, ich denke es wäre nicht schlecht für eine gewisse Zeit einfach nichts zu tun und es zu genießen mal ein anderes, ein neues, sein Traumleben zu leben.

Words: 743
Written: 18/07/2022

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