11 (BFF Jahrestagsspecial)✔️

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Wir gingen gemeinsam zu den anderen und verabschiedeten uns dann.

"Können wir unter der Brücke lang gehen? Es ist dort schöner lang zu laufen." Meinte ich, die anderen nickten.

"Suna?!" Schrie ein Mann auf einmal und ich erschrak bei seiner Stimme.

Alles bloß das nicht bitte!

"Was wollen Sie von mir?" Fragte ich genervt.

"Wegen dir habe ich meinen Job verloren! Dafür wirst du bezahl-." Er wurde von den Jungs unterbrochen.

"Wenn du ihr irgendwas zufügen willst, musst du erst an uns vorbei!" Sagte San ernst.

"Ihr seid doch ein Klacks für mich. Ich bitte euch, dass ist doch unnötig, ich gewinne sowieso gegen euch."

Ich fing an zu lachen im Hintergrund.

"Wer es glaubt." Äußerte sich Jongho.

"Hast du irgendwie Tomaten auf den Augen oder warum denkst du, dass du es mit uns aufnehmen kannst? Wir sind zu neunt. Das gewinnst du niemals." Entgegnete Seonghwa ernst, aber nicht so ernst, wie San es sagte.

"Ich sehe nur 8. Wer ist die neunte Person?" Fragte der alte Geschichtslehrer.

"Was ist mit mir? Ich stehe zwar hinter den 8, aber existiere trotzdem." Antwortete ich.

"Du willst kämpfen können? Ja natürlich glaub ich dir das." Meinte er ironisch.

"Okay, du willst kämpfen? Dann kämpfen wir, aber ich gebe dir einen Tipp, unterschätze niemals deinen Gegner, wenn du nicht mindestens einmal gesehen hast, wie er kämpft." Sagte ich ernst, Todernst. Ich ging durch die schützende Jungsreihe und wollte gerade ansetzten, als San mein Handgelenk nahm.

"Denkst du das es wirklich nötig ist, ihn zu verprügeln? Schließlich ist er alt und brauch seine Knochen noch."

"Ich denke nicht, dass es nötig ist, aber es wird lustig sein." War meine Antwort.

"Ihr wisst, dass ich euch hören kann!" Äußerte sich Herr, vergessen wie er heißt, empört.

"Soll ich das jetzt flüstern oder was?" Stellte San eine rhetorische Frage und rollte mit den Augen.

Der Typ wollte mich gerade treten, ich wich aber aus und schlug ihn erstmal gegen die Schläfe. Er kippte um und ich machte dann nichts mehr, denn ich brauch ihn ja nicht zu töten.

"Können wir jetzt zu meinem Chef?" Fragte ich in die Runde.

"Ja, außer natürlich es passieren noch weitere solche Zwischenfälle." So Hongjoong. Ich lief übrigens neben San und schaute die ganze Zeit auf den Boden, denn er lief an der Wasserseite und ich traute mich nicht, dahin zu schauen. Meine Augen würden automatisch zu ihm wandern und ich will nicht, dass er denkt, dass ich auf ihn stehe. Was ich offensichtlich nicht tue!

Wir kamen beim Restaurant an und gingen hinein. Ich wurde aber mit jedem Schritt nervöser und fing an zu zittern. Wieso genau jetzt? Ich muss mich doch konzentrieren! Er darf nicht sehen, dass ich Angst habe! San nahm meine Hand, ich hörte auf zu zittern, aber die Nervosität stieg auf einer Seite, ging aber auf der anderen Seite runter. Seonghwa bemerkte dies und legte eine Hand auf meine Schulter. Ich atmete noch einmal tief durch und lief zur Küche. Alleine.

"Hallo Herr Bacon." Begrüßte ich ihn.

Er sah mich mit einem abwertenden Blick an.

"Was willst du?" Fragte er genervt.

"Ich arbeite nicht mehr hier oder?" Stellte ich eine Gegenfrage, die seine aber auch beantwortete.

"Du warst gestern nicht da, also nein. Du darfst nicht mehr hier arbeiten." Sagte er stumpf.

"Ich brauche diesen Job, können sie mir nicht noch ein Chance geben?" Wollte ich wissen. Während des Gesprächs sah ich die ganze Zeit auf den Boden.

"Du bist ja schon ein ziemlich hübsches Mädchen. Du könntest mir einen Gefällen tun und dann könntest du auch wieder hier arbeiten." Antwortete er mit einem dreckigen Lächeln, das ich sah, als ich verstört nach oben schaute.

"Tut mir leid, aber ich werde keine Gefallen machen, die damit zu tun haben Ihnen in irgendeiner ekelhaften Richtung zu helfen. Ich habe einen Freund und gehe nicht Fremd oder sonstiges." Erklärte ich ernst.

"Dann wirst du wohl nicht mehr hier arbeiten können, trotzdem finde ich, dass du viel zu viele Sachen an hast."

Er kam mir näher und packte mich an meinen Armen. Ich war wie gelähmt und konnte nichts tun, die Angst hatte mich im Griff. Ich konnte nicht wirklich Töne von mir geben, da ich zu viel Angst hatte.

"Lassen Sie mich in Ruhe!" Piepste ich in einem sehr höhen Ton und ziemlich leise.

"Wieso sollte ich?"

Ich machte meine Augen zu und probierte mich zu konzentrieren. Ich probierte die Angst in den Griff zu bekommen. Ich atmete durch und schrie. Ich schrie so laut ich konnte und hoffte, dass die Jungs gleich kommen würden. Mittlerweile hat mich Herr Bacon mit Kabelbinder festgebunden an einem regal, weshalb ich meine Arme nicht mehr bewegen konnte.

"Wie zur Hölle konntest du jetzt was sagen?! Eben ging das doch nicht!" Sagte er sauer. Die Jungs kamen reingestürmt und sahen mich am Boden liegen. Ich konnte in ihren Blicken erkennen, dass sie den Mann vor mir gerade echt gerne umbringen würden.

"Es ist nicht das, wonach es aussieht!" Probierte er sich zu verteidigen.

"Wonach soll es dann aussehen?! Lassen Sie ihre dreckigen Finger von meiner Schwester!" Schrie Seonghwa, San nahm den Mann vor mir an seinem Kragen und schmiss ihn durch die Küche. Mittlerweile bin ich wieder am zittern und noch in schockstarre. Ich spürte etwas warmes meine Wangen hinunterlaufen, vermutlich weinte ich also auch gerade. San kam zu mir gesprintet und bindete mich vom Regal los. Er half mir hoch und ich umarmte ihn einfach. Ich will mir nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn ich nicht geschrien hätte. Ich sah aus dem Augenwinkel, dass Seonghwa sich darum kümmerte, dass der Typ blutig aussah. Hongjoong, Mingi und Jongho halfen ihm. Wooyoung war gerade auf den Weg zu mir, mit Yeosang und Yunho. Sie umarmten mich auch. Ich zitterte immer noch extrem, aber dadurch, dass San mir über den Rücken strich, wurde es weniger.

"Wir sollten jetzt gehen, denke ich." Sagte er nach einer Weile. Ich nickte nur und er hörte auf, mich zu umarmen. Ich klammerte mich trotzdem an seinem Arm fest, denn ich hatte unfassbar große Angst. Die anderen bildeten einen Kreis um mich, nur vor mir stand niemand. Neben mir auf der rechten Seite waren Mingi und Hongjoong. Hinter mir Seonghwa und Wooyoung und links neben mir waren San und Yunho. Yeosang und Jongho weiß ich nicht, wo sie stehen.

Irgendwann, mitten auf dem Weg, löste San sich aus meinen Griff und legte seinen Arm um mich. Das entspannte mich ein wenig. Als wir zuhause bei ihnen ankamen, hatte sich mein Zustand nicht wirklich gebessert, denn als ich ins Gästezimmer begleitet wurde, merkte ich, dass ich gerade alles andere, aber nicht allein sein will. Da ich mich aber nicht traute, San das zu sagen blieb ich alleine im Zimmer. Nach ungefähr einer halben Stunde sahen San und Seonghwa nach mir. Ich lag in meiner Bettdecke eingekuschelt und hatte Angst, ganz große Angst.

"So geht sie morgen nicht zur Schule, dass lasse ich nicht zu." Flüsterte San. Seonghwa nickte.

"Suna? Können wir dir irgendwie helfen?" Fragte Seonghwa und setzte sich auf die Bettkante. Ich nickte.

"Das klingt jetzt vielleicht seltsam, aber ich will gerade nicht wirklich alleine sein." Sagte ich leise und fing wieder an zu zittern.

"Das klingt definitiv nicht seltsam, ich kann es nachvollziehen." Meinte San.

"San, können wir kurz reden?" Fragte mein Bruder ihn. Er nickte. Die beiden ließen mich also alleine. Naja nicht ganz sie standen an der Tür, dies gab mir ein wenig Sicherheit. Mein zittern wurde aber schlimmer, aber ich konnte es relativ gut vor den Jungs verstecken. Ich verstand nicht worüber sie redeten, aber ich sah das San nickte und Seonghwa lächelte.

Sie kamen wieder zu mir.

Okay ja ich bin fies hehe, es ist jetzt übrigens der 21.02.2021 XD und wir haben es 01:21 Uhr haha omg das is funny XD Naja egal

Zoe~❤✨

(Mein Humor damals- Hilfe)

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