Kapitel 8
Inzwischen waren einige Tage vergangen. Heute ist der Missionstag.
Ich umarmte Neji gerade und er flüsterte: "Ich liebe dich".
"Ich dich auch", sagte ich und lächelte.
"Kommt ihr Turteltauben jetzt endlich?", fragte Tenten und fing laut an zu lachen.
Ihr hatte ich als erstes gesagt, dass Neji und ich zusammen waren, woraufhin sie erst ziemlich überrascht wirkte sich aber, dann mega für mich gefreut hat.
"Ja ja, kommen schon", murrte ich und drückte Neji noch einen Kuss auf die Wange.
Gemeinsam gingen wir mit den Auftragsgeber los. Wir mussten ihn sicher in ein kleines Dorf bringen, das etwas weiter von Konoha entfernt ist. Es ist keine schwierige Mission, denn die wahrscheinlichkeit, dass er von Dieben überfallen wird, ist sehr gering. Wenn er überfallen wird können wir ihn verteidigen.
"Wie kams eigentlich dazu?", fragte Sakura und zeigte auf Neji, der mit Sasuke vorne lief.
Sofort wusste ich was sie meinte.
"Lange Geschichte", sagte ich und lächelte.
"Komm erzähl", sagte sie aufdringlich.
"Ich würde es auch gerne wissen", mischte sich Kiba ein, der bis vor einer Sekunde noch hinter uns lief.
"Okay", sagte ich und atmete genervt aus.
"Also, er wollte sich mit mir vor einpaar Tagen treffen und erst wollte ich nicht, aber, dann bin ich doch hingegangen und er hat mir seine Gefühle für mich gestanden und ich dann auch meine für ihn", erklärte ich im schnell durchlauf und fing an zu lächeln.
"Wie süß", sagte Sakura und lächelte mich an.
"Ich freue mich für dich", fügte Sakura noch hinzu und umarmte mich kurz.
Als wir eine kleine Pause machten setzte ich mich auf Neji's Schoß und küsste ihn. Er erwiderte den Kuss und schlang seine Arme um mich.
"Bevor ihr euch hier noch auszieht, sucht euch ein Zimmer!", sagte Sasuke und sah uns mürrisch an.
"Lass sie doch, Saske", meinte Sakura.
"Kommt wir müssen wieder los", sagte Sasuke und stand auf.
Er ignorierte Sakura völlig.
Neji löste sich von mir und sah mir in meine Augen.
"Du hast wunderschöne Augen", flüsterte er so leise, dass nur ich es verstehen konnte.
Ich lächelte leicht, als er mir noch einen Kuss auf die Stirn drückte, dann stand er vorsichtig auf und zog mich mit auf die Beine.
"Wir sollten jetzt weiter gehen", sagte er leise und lächelte mich glücklich an.
Ich nickte kurz und ging dann mit ihm Hand in Hand weiter.
"Der Auftragsgeber scheint sehr nervös zu sein", bemerkte Sakura leise nachdenklich.
"Ja, stimmt", stimmte ich zu und sah kurz zum Mann, der unser Auftragsgeber ist.
"Liegt wahrscheinlich daran, dass die Diebe ihn überfallen könnten", bemerkte Sasuke leicht bissig.
"Ich stimme Sasuke zu, weil deswegen haben wir auch diese Mission bekommen, oder etwa nicht?", stimmte Neji Sasuke zu.
"Sasuke hat zwar recht, aber sollte er sich nicht in unserer Gegewart wohl fühlen, weil ich meine wir sind dafür da, dass er sicher zu seinen Dorf kommt", sagte ich und sah wieder zum Auftraggeber der weiter vorne lief.
Kiba lief neben den Auftragsgeber entlang.
"Vielleicht wird es ja besser, wenn alle direkt neben ihn laufen", vermutete Tenten und lief nach vorne um, sowie Kiba, neben dem Auftraggeber zu laufen.
"Er sieht immer noch sehr nervös aus", bemerkte Sakura nach einer Weile und zeigte kurz auf den Auftragsgeber.
"Wird wahrscheinlich einfach daran liegen, dass er generell Angst hat überfallen zu werden", sagte Neji und ging jetzt zu Sasuke, der kurz hinter dem Auftraggeber lief.
"Du solltest dir nicht so viele Gedanken darüber machen", sagte ich und legte meine Hand auf ihre Schulter, als ich sie anlächelte.
"Du hast recht. Komm wir sollten auch näher zu ihm", sagte sie, beschleunigte dann ihre Schritte bis sie kurz hinter Sasuke und Neji lief.
Ein komisches Gefühl beschlich mich und ich sah mich kurz um. Ich hatte das Gefühl, dass wir nicht alleine sind, aber ich entdeckte nirgendwo jemanden, der uns folgen könnte. Also ignorierte ich das Gefühl und schloss zu den anderen auf.
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