16. Kapitel
Ich wurde geweckt durch Kopf- und Bauchschmerzen. Vorsichtig wickelte ich mich aus Niall's Armen und ging Richtung Bad. Dort sah ich, das ich meine Tage bekommen hatte. Schnell erledigte ich alles, was man dagegen tat und ging wieder zurück. Im Zimmer angekommen, fand ich Niall wach im Bett an seinem Handy. Er schaute auf und lächelte:"Morgen." Ich erwiderte den Gruß lächelnd und legte mich in mein Bett. "Warum kommst du nicht zu mir?" Er streckte die Arme nach mir aus und verzog sein Gesicht zu einem Schmollmund. "Mir geht's grad nicht so gut." Das Gesicht in besorgte Falten gelegt kam er auf mich zu. "Wo tut es denn weg?", fragte Niall einfühlsam. Ich zeigte auf meinen Bauch. Der Junge nahm langsam die Decke weg, die ein paar Minuten vorher noch meinen Bauch bedeckte und legte seine Hand vorsichtig auf meinen Bauch. Die Wärme seiner Hand ließ mich etwas entspannen. "Danke", flüsterte ich. Er lächelte und fing an kleine Kreise auf mein Shirt zu zeichnen. Plötzlich durchzuckte mich so ein heftiger Schmerz, das ich mich verkrampfte und mir Tränen in die Augen schossen, diese sich langsam einen Weg über meine Wangen machten. Niall war aufgesprungen und wollte zur Tür hinaus, wahrscheinlich um einen Arzt zu holen, doch in konnte ihn in letzter Sekunde am Ärmel festhalten. Ich zog ihn zu mir aufs Bett und kuschelte mich in seine Arme. Dabei schluchzte ich:"Lass mich jetzt bitte nicht alleine!" Er strich mir beruhigend übers Haar und schob eine Hand vorsichtig auf meinen Bauch. "Warum willst du nicht, das ich einen Arzt hole?", fragte er mich leise. "Weil ich nur meine Tage habe.", sagte ich in der gleichen Lautstärke. Ich senkte den Blick und guckte auf die langweilige weiße Bettwäsche. Ein warmer Finger drückte mein Kinn hoch, sodass ich gezwungen war in seine wunderschönen Augen zu gucken. "Das muss dir nicht peinlich sein! Ist doch ganz normal für Mädchen in deinem Alter." Er lächelte mich lieb an und ich konnte nicht anders, ich musste ihn einfach küssen. Schon wieder!! Seine Lippen bewegten sich sanft gegen meine und verschmilzten zu einem vorsichtigen Kuss. Seine Hand, die immer noch auf meinem Bauch lag, schob sich unter mein Shirt und begann, meine nackte Haut zu streicheln. Wohlig stöhnte ich auf und ließ meine Hand in seinen Nacken wandern, welchen ich leicht kraulte.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top