Vierundachtzig
Magnus Pov
In meinem Kopf drehte sich alles und meine Ohren rauschten. Ich hatte noch nie einen so intensiven Orgasmus erlebt.
Als sich Alec schließlich aus mir zog wimmerte ich auf. Es war auf einmal so leer.
Schnell breitete Alec die zusätzliche Decke über uns aus. Dann kuschelte ich mich an ihn.
Wir lagen noch eine Weile so da. Dann ritten wir zurück auf den Hof. Mein Hintern zwickte zwar ein wenig, aber das war mir egal. Ich wollte nur in Alecs Nähe sein.
Zurück auf dem Hof brachte er Timber noch in seine Box. Dann gingen wir ins Bett und waren auch schnell eingeschlafen.
Am nächsten Morgen wurde ich unsanft von Alecs Wecker geweckt.
„Mmhh... Mach das doofe Ding aus.", nörgelte ich. Als ich mich umdrehen wollte durchzuckte mich ein stechender Schmerz. „Au!", schrie ich.
Erschrocken sprang Alec auf.
„Was ist los?", fragte er panisch.
Ich verzog mein Gesicht. „Nichts es ist nur... Mein Hintern.", gab ich peinlich berührt zu.
„Oh, Magnus. Ich wollte dich nicht verletzen. Das tut mir so schrecklich leid."
„Ist schon in Ordnung.", meinte ich und versuchte mich aufzusetzen, was dummerweise von einem erneuten Schmerz verhindert wurde.
„Oh Gott, es tut mir so leid, ich...", begann Alec.
„Hör auf dich zu entschuldigen Alexander. Und wehe du schläfst deshalb nicht mehr mit mir. Das würde ich dir nie verzeihen.", grinste ich.
„Na gut. Aber bleib wenigstens liegen. Ich bringe dir das Frühstück.", meinte er.
„Nein! Ich will dir helfen!", sagte ich entschlossen.
„Kommt überhaupt nicht infrage. Du ruhst dich aus. Ich muss heute sowieso den ganzen Tag Reitstunden geben."
Grummelnd gab ich nach. Alec gab mir noch einen Kuss, dann ging er nach unten.
Wenig später kam er mit einem voll beladenen Tablett zurück.
„Lass es dir schmecken. Und wenn was ist, dann ruf mich an ja?!"
Ergeben nickte ich, konnte mir ein Grinsen aber nicht verkneifen.
Alec hatte sich wirklich viel Mühe mit dem Frühstück gegeben. Ich genoss diese Sonderbehandlung wirklich sehr, auch wenn ich es nicht zugeben wollte.
Inzwischen hatte ich es geschafft mich aufzusetzen. Ein Blick auf mein Handy verriet mir, dass es erst sechs Uhr war. Das hieß in New York war es Mitternacht.
Ragnor und Cat waren da normal noch wach. Also beschloss ich die beiden anzurufen.
So machten wir das immer. Einer rief die anderen beiden an.
Nach kurzem klingeln gingen beide ran.
„Hey, Mags. Wieso rufst du denn so spät noch an?", begrüßte mich Cat.
Ich lachte. „Wieso denn spät? Hier ist es sechs Uhr morgens."
„Ach stimmt ja. Warum bist du so früh schon wach?", fragte sie amüsiert. „Ja du bist doch sonst so ein Langschläfer.", lachte Ragnor.
„Ja normalerweise. Das war bevor ich mich verliebt hab."
„Wie jetzt?! Du kannst vor lauter Schmetterlingen im Bauch nicht mehr schlafen?", wollte Cat wissen. Wieder musste ich lachen. „Nein, Alexanders Wecker macht sich um halb sechs bemerkbar."
„Oh, ha! Ist der denn verrückt? Oder wieso steht er so früh auf?", fragte Ragnor entsetzt.
„Nein, er ist nicht verrückt. Er hat hier nur einige Pferde, um die er sich kümmern muss."
Hallöchen meine Lieben 🥰
Endlich ein neues Kapitel.
Meine Prüfungen sind vorbei und ich hab endlich wieder Zeit, um zu schreiben. 🙈
Viel Spaß beim weiterlesen 📖
Euer Wölfchen 🐺😘
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