𝟒
Donnerstag
POV Rezo
Es war ein ganz normaler Donnerstag, und ich saß in meinem Arbeitszimmer vor dem Computer, um meine neueste Videoidee auszuarbeiten. Der Schreibtisch war mit Notizen, Skizzen und einer Tasse kaltem Kaffee übersät. Ich hatte mich tief in die Recherche vertieft, als es plötzlich an der Tür klopfte.
Ich sah auf die Uhr und runzelte die Stirn. Es war viel zu früh für unerwarteten Besuch. Ich stand auf, öffnete die Tür und konnte ein breites Grinsen auf Julians Gesicht sehen.
"Hey Rezo! Ich dachte, wir könnten heute Abend zusammen streamen da du mir vorhin geschrieben hast du das heute Abend nichts vor hast. Es ist noch ziemlich viel Zeit bis dahin, also dachte ich, ich komme vorbei und wir überbrücken die Zeit gemeinsam", erklärte er mit einem lebhaften Ausdruck.
Ich konnte nicht anders, als zu lachen. Ju war immer für eine spontane Idee zu haben. "Klar, komm rein!", sagte ich und ließ ihn herein.
Wir setzten uns ins Wohnzimmer und begannen, die Zeit zu vertreiben. Julian erzählte von seinen neuesten Projekten und Abenteuern, und ich teilte meine Ideen für mein nächstes Video. Die Stunden verstrichen wie im Flug, und es fühlte sich an, als würden wir uns erst seit Minuten unterhalten, als ich auf die Uhr sah und bemerkte, dass der Abend näher rückte.
"Vielleicht sollten wir langsam überlegen, was wir heute Abend streamen wollen", schlug Julian vor, während er auf die Uhr schaute.
Ich stimmte zu und wir brachten unsere Köpfe zusammen, um zu überlegen, welches Spiel oder Thema für unseren Stream am besten geeignet wäre. Die Kreativität floss, und wir kamen auf einige großartige Ideen.
Schließlich war es Zeit, sich auf den Stream vorzubereiten. Wir machten uns frisch, richteten die Kameras ein und stimmten uns auf die gemeinsame Live-Übertragung ein. Es war aufregend zu wissen, dass unsere Community uns zuschauen würde, und wir waren bereit, ihnen einen unterhaltsamen Abend zu bieten.
Als die ersten Zuschauer den Stream betraten und die Chat-Fenster mit Begrüßungen explodierten, wussten Ju und ich, dass es ein großartiger Abend werden würde. Wir hatten die Zeit bis zum Stream sinnvoll überbrückt und waren nun bereit, unsere Leidenschaft mit der Welt zu teilen.
POV Taylor
An diesem Donnerstagmorgen öffnete ich meine Augen und begrüßte den Tag mit einem Gähnen. Der Wecker auf meinem Nachttisch zeigte 7 Uhr an, und ich wusste, dass es Zeit war, aufzustehen. Dieser Tag versprach interessant zu werden, denn ich hatte einiges auf meiner Liste stehen.
Ich sprang aus dem Bett und schlüpfte in meine bequemen Jeans und ein lockeres T-Shirt. Der Blick aus dem Fenster zeigte einen strahlend blauen Himmel, und die Sonne schien vielversprechend. Ich lächelte, als ich daran dachte, wie ich diesen Tag in der Stadt verbringen würde.
Nach einer erfrischenden Dusche und einem schnellen Frühstück schnappte ich mir meine Tasche, die mit all den Dingen gefüllt war, die ich für den Tag brauchen würde - mein Notizbuch, meine Kamera und ein paar Snacks. Dann verließ ich meine Wohnung und machte mich auf den Weg zur U-Bahnstation.
Mein erster Halt war die örtliche Bibliothek. Ich hatte ein neues Buch ausgeliehen und konnte es kaum erwarten, mich darin zu vertiefen. Die ruhige Atmosphäre und der Duft der Bücher in der Bibliothek waren immer beruhigend für mich. Ich fand einen gemütlichen Platz, öffnete mein Buch und tauchte in die Welt der Worte ein.
Nach einigen Stunden des Lesens verließ ich die Bibliothek und machte mich auf den Weg zu meinem Lieblingscafé in der Nähe. Dort bestellte ich mir einen Cappuccino und ein Stück Schokoladenkuchen. Ich liebte es, alleine in einem Café zu sitzen, meine Gedanken zu sammeln und die Menschen um mich herum zu beobachten.
Gestärkt von Koffein und Zucker beschloss ich, einen Spaziergang durch den nahegelegenen Park zu machen. Die Bäume standen in voller Blüte, und die Vögel zwitscherten fröhlich. Ich genoss die frische Luft und das Gefühl von Freiheit, das der Park mir bot.
Als ich den Park verließ, beschloss ich, noch einen Abstecher zum örtlichen Kunstmarkt zu machen. Die bunte Vielfalt der Gemälde, Skulpturen und Handarbeiten faszinierte mich immer wieder. Ich plauderte mit einigen Künstlern, bewunderte ihre Werke und fand schließlich ein kleines Kunstwerk, das ich mit nach Hause nehmen wollte.
Der Tag ging schnell vorbei, und ich beschloss, nach Hause zurückzukehren. In der U-Bahn konnte ich meine Gedanken sammeln und darüber nachdenken, wie bereichernd dieser Tag gewesen war. Es war schön, Zeit für mich selbst zu haben und die Dinge zu tun, die mir Freude bereiteten.
Zuhause angekommen, ließ ich mich auf meiner Couch nieder und begann, meine Eindrücke und Gedanken in mein Notizbuch zu schreiben. Es war eine Art Ritual für mich, meine Erlebnisse festzuhalten und meine Kreativität zu fördern.
Der Abend brach herein, und ich beschloss, ein einfaches Abendessen zu kochen. Ich schnappte mir frisches Gemüse und einige Gewürze und begann, in meiner Küche zu werkeln. Das leise Zischen der Pfanne und der Duft von frisch zubereitetem Essen erfüllten meine Wohnung, und ich fühlte mich zufrieden und ausgeglichen.
Nach dem Abendessen machte ich es mir auf meiner Terrasse gemütlich und genoss den Sonnenuntergang. Der Himmel färbte sich in warmen Orangetönen, und die Stadt wurde von den Lichtern der Nacht erleuchtet.
Es war ein wunderbarer Donnerstag, an dem ich Zeit für mich selbst hatte, meine Interessen verfolgen konnte und die Schönheit der Welt um mich herum schätzen lernte. Ich freute mich auf die kommenden Tage und all die Abenteuer, die noch auf mich warteten.
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