Kapitel 81
Ich lief bestimmt schon eine ganze Weile, meine Füße trieben mich irgendwo hin aber wohin das wusste selbst ich nicht.
Ich fühlte mich leer, ich spürte nichts, ich wollte nichts spüren. Dieser Schmerz würde mich nur verletzten und ich wurde schon oft und zu viel verletzt. Ich war seit Jahren mal wieder ganz Ich und fühlte mich wohl und zuhause, doch auch das wird mir natürlich genommen. Mir wird nichts gegönnt, warum war ich bestraft? War ich so ein schlimmes Kind das mir keine Liebe oder Familie gegönnt wird?. Mein Herz macht das alles nicht mehr mit! Eher gesagt ich möchte das nicht mehr mit machen.
Ich will zu meiner Familie! Ich brauche sie! Meine Mutter wurde mir als erstes genommen, danach mein Vater, mein Opa und jetzt meine Oma!. Ich habe keinen mehr!.
Ich war wieder an dem Punkt wo ich damals auch war bevor ich die Kerle kennengelernt hatte, und eigentlich wollte ich da nicht mehr hin, doch das Schicksal hatte für mich immer den gleichen Weg nur mit freundlichen Umwegen, nur um härter und schmerzvoller aufzukommen.
Der Sonnenuntergang war schon was schönes, er hatte so viele Farben und verschiedene Arten sich auszudrücken, jeden Tag drückt er sich anders aus.
Ich war da wo ich noch nie war, und zwar am Ende meiner Lösungen. Ich wollte nicht mehr, ich möchte dieses Leben nicht mehr, ich wollte mich nicht mehr.
Ich setzte einen Fuß nach dem anderen und kam am Ende vor der Klippe des Hochhauses des Heimes zum stehen.
Eine Frage stellte ich mir aber noch bevor ich diesen Schritt wagen möchte ,,War es der richtige?".
,,Hope nein!" erschrocken drehte ich mich um, doch dummerweise trat ich ins leere und viel vom Dach.
Der Flug fühlte sich befreiend an, so leer und leicht als würde ich fliegen, doch das gleich ein harter Aufprall kommen wird war mir klar.
Aber irgendwie kam er nicht, ich hatte meine Augen geschlossen, als ich sie öffnete schaute ich in zwei schöne braune Augen. Ich wurde aufgehalten, ich schaute nach oben und sah wie Leon zusammen mit Markus mich festhielten. Sie zogen mich nach oben doch ich wollte dann nicht mit ihren mit als sie mich oben hatten.
,,Hope? Warum wolltest du dich da runter stürzen?" fragte mich Leon sanft und hatte Angst etwas falsches zu sagen. Ich sagte nichts also versuchte es Markus nochmal.
,,Schatz! Bitte rede mit uns! Wir machen uns verdammt nochmal sorgen! Du wolltest dich eben umbringen!" auf einmal wurde ich kalt wie als wäre ich jetzt eine andere Person.
,,Na und? Mich Vermisst doch eh keiner! Ich werde immer nur bestraft ist das euch noch nicht aufgefallen? Egal wo ich hinkam wurde ich nur gehasst oder bestraft! Mir wird kein schönes Leben gegönnt, also warum soll ich dieses Leben noch weiter leben! Mich braucht doch eh keiner, mir wurde alles genommen was ich mir je gewünscht habe! Egal was ich mir immer gewünscht habe entweder bekam ich es oder es wurde mir zerstört vom Tot oder von etwas anderem. Aber bis jetzt war es immer der tot, also wollte ich auch sterben! Ich will nicht mehr! Versteht ihr mich! Ich habe keinen mehr!" in der Zeit war ich aufgestanden und wollte gehen doch wurde plötzlich von Männern in weisen Jacken aufgehalten.
,,Was soll das! Lasst mich los!" ich schaute zu Leon und Markus doch diese schauten mich nur mit einem bedrückten Blick an.
Sie hatten die Männer gerufen.
,,Hope du bist nicht alleine! Du hast noch uns!" fing Leon an, doch ich unterbrach ihn mit Wut in der Stimme und sagte ,,Da liegst du falsch ihr seit grade auch für mich gestorben!".
So das war das Kapitel ich hoffe es hat euch gefallen und ihr freut euch auf das nächste! Hab euch lieb eure Denise oder besser bekannt als Kira09051997❤️
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