Kapitel 51

Ich hatte das Lied zu Ende gespielt, in mir spielten sich tausende von Gefühlen ab.

Warum lief in meinem Leben alles schief? Wenn ich doch einfach nur dachte glücklich zu sein.

,,Hope?" mein Blick richtete sich zu meine Oma, die in der Türe stand.
In ihrem Blick lag etwas Traurigkeit, ,,Was ist los Oma?" sie setzte sich neben mich.

,,Ich muss dir was sagen!" aufmerksam schaute ich sie an.
,,Ja?"
,,Dein Opa! Er liegt im Krankenhaus, du weist das er schon etwas länger krank ist, aber dieses Mal hat die Krankheit gesiegt und ihn total ausgenockt. Hope dein Opa hat nicht mehr lange zu leben. Deshalb hatte er mich gebeten dich noch einmal zu ihm zu schicken." ich hatte Tränen in den Augen, doch raus wollten sie nicht kommen.
Oma nahm mich in den Arm und strich mir stumm über das Haar.

In den nächsten Stunden half ich Oma noch etwas das Haus herzurichten. Damit wir uns etwas ablenken konnten, aber ich merkte es Oma an, das sie damit zu kämpfen hatte. Was ich auch vollkommen verstand, ich meine sie wird bald ihren Mann verlieren, sie hatte doch grade erst ihnen Sohn verloren. Oma sagte das sie und Opa nun schon über 60 Jahre verheiratet waren.

Er war ihre große Liebe, und sie war seine. Ach wie schön, so eine Lange liebe hätte ich auch gerne. Aber mir wurde leider das Pech für die Liebe mit gegeben.

Ich hatte mich nach dem putzen dazu entschlossen ins Krankenhaus zu fahren.

,,wo finde ich Oliver Carter?" eine Station Schwester schaute mich an,
,,Was?" sie war genervt.
,,Ich suche Oliver Carter? In welchem Zimmer liegt er?" wiederholte ich nun meine Frage etwas schroffer.
,,Zimmer 254 6 Stock"
,,Geht doch!" gab ich nur von mir und lief zu den Aufzügen und fuhr in den 6ten Stock.

,,Hey Opa!" etwas bedrückt war ich ja schon.
,,Mein Kind komm her!" er hielt mir seine Hand hin, diese ergriff ich und schon befand ich mich in seinen Armen.
,,Gibt es wirklich kein Heilmittel?" meine Tränen liefen mir meine Wange hinunter.
,,Nein! Nein mein Kind, leider nicht!" beruhigt und behutsam strich er mir Gedanken verloren über den Kopf.
,,Was war das schönste was dir jemals passiert ist?" ich hatte Opa diese Frage noch nie gestellt.
,,Das ich trotz des Todes meines Sohnes, eine bezaubernde Enkelin bekommen habe. Und das ich deine Großmutter geheiratet habe!, die Geburt deines Vaters. Und mein Leben!" ich klammerte mich fester an ihn und genoss diesen Moment einfach.
Ich wusste das ich nicht mehr lange mit ihm haben werde, doch ich werde das beste draus machen.

Und so fing ich an Tagebuch für meinen Großvater zu schreiben.

Tagebuch Eintrag Tag 1

,,Heute haben Opa und ich zusammen mau mau gespielt, ich war mies darin. Aber das er mich manchmal gewinnen lies hatte ich natürlich gemerkt, weil ich glaube nach meinem Wut Ausbruch, wo ich ihm die Karten über geworfen habe, hatte er darauf keine Lust mehr. Wir lachten heute sehr viel, ich hatte Opa gebeten mir viele seiner alten Geschichten zu erzählen.
Dies tat er auch, er erzählte mir heute von dem kennenlernen mit Rose.

Opas Erzählung:

Es war 1950, die Sonne schien am Himmel so hell wie noch nie, der Boden brannte wie Feuer. Und die Hitze war angenehm wie die Atmosphäre wie sie hier war.

Ich war grade 23 Jahre geworden, und hatte meine Ausbildung abgeschlossen, ich war ein spätzünder. Aber wie sagte mein Vater immer, lieber später wie nie!.
Ich hatte mich wie immer eigentlich mit meinem besten Freund Frank verabredet, wir wollten ins Schwimmbad gehen.
Aber Frank meinte er brachte seine Freundin mit, doch da wusste ich nicht das seine Freundin ihre beste Freundin mitbrachte.

Als wir dann am Schwimmbad auf sie warten, sah ich sie!.
Sie hatte schönes rot blondes Haare, was im leichten Sommer Wind herum wirbelte, ihr Sommerkleid was etwas im Wind spielte. Und ihr bezauberndes Lächeln, und diese verdammt schönen Grünen Augen.
Frank war schon mit seiner Freundin beschäftigt, somit war ich an der Reihe mich bei der wunderschönen Frau vorzustellen.
,,Hallo! Ich bin Oliver, mit wem habe ich den die Freude?" ich schenkte ihr ein charmantes Lächeln.
,,Rose, eigentlich Rosalie aber jeder nennt mich Rose!"
,,Wie die Rose!" sagte ich verträumt und schaute sie an.
Ihre Wangen färbten sich etwas rosa.
Wir gingen ins Schwimmbad und brachten unsere Sachen an eine Stelle und rannten direkt ins Wasser.

Es machte eine Menge Spaß, und Rose und ich verstanden uns immer mehr, wir lachten und machten Faxen.

Am Abend gingen wir noch etwas trinken, und verabredeten uns noch zu mehreren treffen.

Ende.

Nach dem Opa mir das alles erzählt hatte heute, konnte ich nicht mehr aufhören zu grinsen, es war einfach nur süß wie er über sie sprach. Und das Oma Rosalie hieß wusste ich garnicht, da ich sie ja nur als Rose kennengelernt hatte.

Ich klappte das Tagebuch zu und blickte aus dem Fenster, um genau zu sein werden es nur 5 Einträge sein die ich machen kann. Warum? Weil Opa noch genau 10 Tage zu leben hat, und ich Opa nicht zu sehr belasten möchte.

So das war das Kapitel ich hoffe es hat euch gefallen und ihr freut euch auf das nächste hab euch lieb eure Denise oder besser bekannt als Kira09051997❤️

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