Kapitel 38
Heute durfte ich nach 2 Monaten endlich wieder aus dem Krankenhaus raus.
Oh man, bin ich froh wenn ich wieder in meinem Bett schlafen kann.
Das Krankenhaus Bett ist nämlich nicht sehr bequem. Mein Rücken fühlt sich an als wären mir tausende von Kinder drauf rum getrampelt.
Oma hatte mir angeboten mich ins Heim zu fahren zusammen mit Opa.
Mit ihm verstand ich mich auch sehr gut.
,,Ähm Oma? Zum Heim geht es nach rechts! Ihr seit vorbei gefahren!" verwundert über die Tat das sie vorbei fuhren, schaute ich nach vorne.
,,Kindchen wir fahren nach Hause!" sagte sie und drehte sich in ihrem Sitz etwas zu mir nach hinten.
,,Wie meinst du das?"
,,Wir haben mit Frau Knolle geredet, wir haben dich adoptiert. Wir fanden es für richtig dich bei uns aufzunehmen!" total überfordert, konnte ich nicht glauben was sie da grade sagte.
Opa hielt und zum Vorschein kam ein schönes altes Haus.
,,Hope! Willkommen zuhause!"
Ich stieg aus dem Auto und schaute mich um. Es war wunderschön hier, alles so schön hell und freundlich.
,,Hope?" Ich drehte mich zu Oma, fragend schaute ich sie an.
,,ist es okay für dich? Ab jetzt ein Teil unserer Familie zu sein?" ich sagte nichts, sondern viel ihr um den Hals.
,,Danke!"
,,wo für mein Kind?"
,,Dafür das ihr mir eine Familie schenkt!" Ich löste mich und schaute sie mit einen verheulten Gesicht an.
,,ach Kind, wenn wir früher von dir wussten, dann hätten wir dich schon längst zu uns genommen!" sagte sie und lächelte mich während sie meine Tränen weg wischte an.
,,Na los! Lasst uns rein!" sagte Opa und war schon an der Tür.
,,Oben die letzte Tür rechts gehört ganz alleine dir, dein Opa und ich haben hier unten Unser reich, fühl dich wie zuhause, räum deine Sache aus und komm einfach für dich an.
Juli und deine Freunde waren so nett und haben deine Sachen aus dem Heim schon die Tage geholt, du musst sie nur noch verräumen!" erklärte mir Oma und strich mir durch mein braunes Haar.
,,Okay mach ich Oma!" ich gab ihr ein Kuss auf die Wange und rannte die Treppe hinauf.
Ich weis eigentlich wollte ich eine eigene Wohnung, aber ich möchte nun erst mal meine Familie kennen und lieben lernen.
Ich öffnete die Türe, zum Vorschein kam ein wunderschönes Zimmer.
Es stand ein Riesen großes Boxspingbett in Mitte des Raumes zwischen den Fenster Fronten. Neben der Tür stand ein im Hellen Holz gehaltener Schreibtisch, dann erhaschte ich einen Blick auf eine weitere Tür neben meinen Schreibtisch. Sie führte in einen begehbaren Kleiderschrank.
Als ich aus dem Raum wieder raus trat hatte ich vor meinem Bett an der wand einen riesigen Flachbildschirm Fernseher. Das ganze Zimmer war in einem hellen blau Ton gehalten und die Möbel zum Teil in weiß und grau.
Es war einfach perfekt.
Es waren schon ein paar Stunden vergangen seit dem ich angefangen hatte auszuräumen. Über meinem Schreibtisch zierten nun viele Bilder, von mir und meinen Freunden die wand.
,,ach wie schön!" erschrocken blickte ich zu Tür.
,,Opa! Erschreck mich doch nicht! Komm rein!" er lächelte mich an und hielt mir einen Teller hin.
,,Hier! Ich dachte du möchtest was essen!" lächelnd sah ich ihn an.
Er setzte sich auf die Kante meines Bettes.
Ich hatte mich derweile neben ihm gesetzt und spielte nun an den Teller rum.
,,Weist du Hope! Hätte uns dein Vater nun früher von dir erzählt, hätten wir schon viel früher dafür gesorgt das du ein Teil dieser Familie bist. Weist du warum?" ich schaute ihn an aber schüttelte interessiert den Kopf.
,,Ich wollte schon immer ein Opa sein! Früher, habe ich mit meinem Opa selbst gerne immer Zeit verbracht, ich habe mit ihm jeden Mist gebaut, habe mit ihm mein Baumhaus gebaut. Oder habe durch ihn das Angeln gelernt, und ich habe mir jedes Mal geschworen das wenn ich mal ein Enkel oder Enkelin habe. Ich möchte das gleiche machen!. Du bist zwar nicht mehr so klein und jung, aber ich glaube es wird sich bestimmt etwas finden woran wir zwei arbeiten können oder?" Er strahlte mich an.
,,Ja Opa! Das wird es!" er nahm mich noch in den Arm und flüsterte etwas, und dies erwärmte mein Herz nun umso mehr.
,,Endlich habe ich das was mir schon immer gefehlt hat. Und zwar meine Hoffnung!".
So das war das Kapitel ich hoffe es hat euch gefallen und ihr freut euch auf das nächste, hab euch lieb eure Denise oder besser bekannt als Kira09051997❤️
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