1.

Hinweis: Das ist der zweite Teil von Everything will be fine! (ihr findet das Buch auf meinem Profil)

Die Sonne schien durch das Fenster in mein Schlafzimmer. Lachend saß ich mit Noah unter der Decke. Ich kitzelte ihn und musste schmunzeln als er sich vor Lachen unter mir windet. Ich zieh ihn zu mir und umarme ihn. Sofort kuschelt er sich an mich. "Mami"  Ich musste unwirkürlich lächeln. "Ja Mami ist da" Sanf streichelt ich ihm über den Kopf. Noah sah zu mir auf und ich sah ihn Liams Augen. Noah ähnelt Liam mehr als mir. Es passierte immer häufiger, dass ich meinen Kleinen mit ihm verglich und Eigenschaften zu suchen, die Liam auch hat. Zum Beispiel das Grinsen. Vertief in Gedanken betrachtete ich Noah.

Ich musste auch immer wieder daran denken zurück zu fahren, zu meiner Familie, aber ich traute mich nicht zurück. Was würden sie zu Noah sagen? Was würde Liam über seinen Sohn denken und was würde er noch für mich empfinden? Ich bin mir ja nicht mal sicher was ich noch fühle. Und würden sie mich so wieder aufnehmen? Ich hab schließlich ein Kind von meinem Stiefbruder. Was würde Mum darüber sagen? So viele Frage und nur eine Möglichkeit sie alle zu beantworten. Seufztend streichelte ich sanft über die kleinen Finger von Noah. Sofort schloss sich seine Hand um zwei meiner Finger. Gleichmäßig atment schlief er auf meinem Schoß.

Vorsichtig stand ich auf und legte Noah in sein Bettchen um Frühstück zu machen und Jay zu füttern. Plötzlich klingelte es an der Tür, bellend saß Jay schon davor. "Psst, Noah schläft!" Ich kraulte Jay zwisschen den Ohren und schickte ihn in sein Körbchen, dannn öffnete ich die Tür. Als ich sah wer da vor stand schlug ich sie wieder zu, doch ein Fuß hinterte mich daran die Tür ganz zu schließen. "Kate, lass uns reden" Ich kniff die Augen zu und öffnete die Tür. "Jacob, verdammt lass mich in Ruhe!" zischte ich wütend. Es ist jetzt ein Jahr her, seit er Clare gevögelt hat. Ja das alles isst schon ein Jahr her, aber Jacob lässt mich einfach nicht in Ruhe. Vielleicht ist das auch ein Grund wieder nach Hause zu fahren? Nachdenklich sah ich Jacob an. "Bitte gib mir noch eine Chance!" flehte er. Mir fehlte die  Kraft erneut mit ihm zu reden, es endete eh wieder im Streit. "Hör zu Jacob ich bin Mutter und muss mich um meinen Sohn kümmer, das heißt ich will nichts mehr mit dir zu tun haben. Und jetzt verschwinde! Ich muss Essen für Jay und Noah machen!" sagte ich in einem ruhigen Ton. Niedergeschlagen verschwand Jacob und ich schloss die Tür und dieses mal ohne das sein beschissener Fuß zwischen der Tür und dem Schloss ist.

Keine Stunde später saß ich mit Noah und Jay im Garten. Ich fütterte Noah während Jay Bienen versuchte zu fangen. Noah musste immer lachen wenn Jay in die Luft sprang. Ich liebte es wenn mein Sohn lachte und glücklich war. Ich musste daran denken, als Noah krank war und ich nicht wusste was ich tun sollte. In diesem Moment wünschte ich mir nicht anderes als das meine Mum da ist und mir sagt was ich zu tun habe. Ich war verzweifelt, aber am Ende gab mir der Kinderarzt ein Medikament und alles wurde wieder gut. Das war auch einer der Momente in denen ich kurz davor war wieder zurück zu fahren und meine Mum fest zu umarmen. Ihr sagen das es mir Leid tut das ich gegangen bin,  es aber einfach nicht anders ging.

Als Noah fertig mit essen war krabbelte er zu Jay. Jay stupste ihn sanft an und kuschelte sich an ihn. Die beiden sind ein Herz und eine Seele. Lächelnd sah ich den beiden zu. Doch dieser schöne Moment ging fiel zu schnell vorbei. Den Jacob kam mit einem Strauß rote Rosen in den Garten. Jay stellte sich knurrend vor Noah und ich sah ihn erdolchend an. "Was verstehst du nicht an Ich will dich nie wieder sehen! Ist es den so schwer mich einfach in Ruhe zulassen." Seuftzend schloss ich kurz die Augen. "Ja es ist verdammt schwer Kate! Ich liebe dich verdammt und ich will ein Vater für Noah sein. Ich will euch beide. Wir sind doch eine Familie!" Ich sah ihn wütend an und stand auf. Ich ging auf ihn zu nahm den Strauß Rosen und warf ihn über den Zaun. "So ich erklär dir mal was! Du bist verdammt nochmal nicht Noahs Vater und wirst es nie sein! Und zweitens sind und waren wir nie deine Familie und jetzt schau das du deinen Arsch von meinem Grundstück verschwindet oder es setzt was, den ich hab verdammt nochmal keinen Nerv für dich! Versteh das ich hasse dich! Ich kann dich nicht ansehen ohne dich wieder auf meinem Haus auf meinem Sofa mit Clare zu sehen. Und es ekelt mich an dich zu sehen! Jacob du kotzt mich an!" In seinen Augen konnte ich sehen das etwas in ihm zerbrach, aber das war mir egal. Er soll mich endlich in Ruhe lassen. Er nickte. "Okay wenn es das ist was du über mich denkst und fühlst." "Ja das ist es! Und jetzt hau endlich ab lass mich in Ruhe und verschwinde ich will dich nie wieder sehen!" Jacob nickte, drehte sich um und ging, mit den Strauß Rosen. Ich atmete tief durch und ging mit Noah und Jay wieder ins Haus.

Ich glaub ich sollte zuhause meine Familie mal besuchen. Ich glaub es ist Zeit das Noah seinen Vater kennenlernt. Ich brauch eine Auszeit und so ein Familienbesuch wirkt doch wunder oder? Ich nahm mein Notebook zur Hand und buchte eine Hin- und Rückfahrt, denn ich bezweifelte das ich eh wieder bei meiner Familie leben könnte. Ich glaube vier Wochen müssten reichen.

Ich packte unser Zeug und rief ein Taxi, welches uns in der Früh am nächsten Morgen abholen und uns zur Fähre bringen sollte. Ich legte Noah schlafen den es war spät gerworden, mit den ganzen packen und spielen. Ich überprüfte noch drei oder viermal die koffer ob ich auch wirklich alles hatte und dann ging ich schlafen. Jay lag seit Noah da ist bei ihm vor dem Bett und passte auf ihn auf. 

Ich stand sehr früh auf und machte alles abreise bereit und fütterte meine beiden Schatze. Ich zog Noah an und leinte Jay an und dann hupe auch schon das Taxi. Ich atmete tief durch und schaute schnell nochmal ob ich alles hatte, dann öffnete ich die Tür und der nette Taxifahrer half mir bei meinen Koffer. Zu dritt machten wir uns auf den Weg.

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