nineteen

*AB HIER ERST LESEN WENN IHR BEREIT DAZU SEID!*

So schnell der Kuss gekommen ist, so schnell ist er auch wieder vorbei. Er lässt mein Handgelenk los und widmet sich wieder seinem Kleiderschrank. Ich bleibe angewurzelt stehen, während er sich anzieht.

"Gute Nacht, Eren", sagt er schließlich und drückt mich dabei aus dem Zimmer. Ich spüre immer noch das Kribbeln auf meinen Lippen.

-

Am nächsten Tag tut Levi natürlich so, als wäre nichts passiert. Wir sind normal zur Arbeit gegangen und ich bin gerade dabei wieder die Toiletten zu putzen. Plötzlich wird mir viel wärmer und ich fange an zu schwitzen.

Oh nein.

Bitte, nicht jetzt.

Doch es wird immer schlimmer, sodass ich die Putzsachen nehme und mich in der Abstellkammer verstecke. Leise keuchend rutsche ich an der Wand runter und ziehe meine Knie an meine Brust. Wie jedes Mal wünsche ich mir, dass es sofort aufhört. Durch Petra habe ich erfahren, dass das meine Heat ist, die Tage im Monat in denen ich einfach nur rallig bin - und die Alphas darauf extrem reagieren. Ich konnte aber bisher nur weglaufen und mich verstecken und da das Gebäude hier bestimmt nur so vor Alphas wimmelt, muss ich erstmal hier bleiben.

Ein paar Stunden vergehen, in denen ich stumm in dieser Ecke sitze und mich nicht bewege. Dann wird die Tür geöffnet und das Licht angeschaltet. Aus Angst bewege ich mich aber trotzdem nicht und merke, wie sich jemand vor mich kniet.

"Hey, Eren." Levis Stimme ertönt und sofort sehe ich zu ihm hoch. Er weiß bestimmt schon, was hier los ist, immerhin müsste er meine Pheromone riechen. Er streicht mir durch die Haare und zieht mich vorsichtig auf die Beine.

"Hier kannst du nicht bleiben", haucht er an mein Ohr und begleitet mich dann in sein Büro. Er dirigiert mich auf sein Sofa und gibt mir ein Glas Wasser. Durch seine Anwesenheit entspanne ich mich zwar ein bisschen, doch gleichzeitig wird mein Verlangen größer, ihn wieder zu küssen. Und diesmal mehr als nur ein Mal. Viel mehr.

"Leevi", keuche ich leise vor mir hin und halte das Glas fest in meinen Händen. Er bleibt jedoch auf Entfernung und setzt sich an seinen Schreibtisch. Wie kann er sich nur so kalt verhalten? Stört es ihn nicht, dass ich hier total erregt auf seinem Sofa sitze?

Brummend trinke ich einen Schluck Wasser, stelle das Glas ab und lege mich anschließend hin. Mein vollgeschwitztes Shirt ziehe ich einfach aus und die Hose gleich mit. Mir ist einfach viel zu warm, als dass ich diese Sachen noch länger tragen könnte. Ehe ich mich versehe steht Levi wieder vor mir und hockt sich runter, sodass er mir geradewegs in die Augen sehen kann.

"Hattest du schon Sex?", fragt er direkt, ohne zu zögern, weshalb sich meine Wangen etwas rot färben und zur Seite blicke.

"Also nicht", beantwortet er sich selbst seine Frage und fängt an, mir wieder durch die Haare zu streichen. Ich genieße jede seiner Berührungen und schließe meine Augen.

"Du weißt nicht wie schwer es ist, dir gerade zu widerstehen", murmelt er, weshalb ich ihn wieder ansehe.

"Dann tu es nicht", antworte ich darauf und sehe ihm ernst in die Augen. Ich hätte nichts dagegen. Absolut nichts.

"Bist du dir sicher?"

"Und ob ich mir sicher bin."

"Ich werde mich aber nicht zurückhalten." Zustimmend nicke ich, als Levi auch schon aufsteht und sich über mich beugt. Mein Herz fängt an schneller zu schlagen, als er mich wieder so dominant wie gestern küsst und dabei seine Hand an meine Wange legt. Diesmal löst er den Kuss nicht sofort sondern küsst mich weiter, ehe er sich wieder aufsetzt und seine Krawatte lockert, um sie dann abzunehmen und sein Hemd zu öffnen. Gott, das sieht so verdammt heiß aus, unfassbar. Aus Reflex will ich ihn wieder anfassen, werde aber wie gestern am Handgelenk gepackt, wober er sie aber diesmal über meinem Kopf aufs Sofa drückt.

"Ich hab dir doch schon gesagt, du sollst mich nicht anfassen", zischt er und nimmt meine andere Hand, wobei er beide über meinen Kopf mit seiner Krawatte zusammenbindet. Seine Augen strahlen selbst jetzt keine Emotionen aus. Er streicht mit seinen Fingerkuppen über meinen Bauch, hoch zu meiner Brust und hinterlässt bei mir wieder eine angenehme Gänsehaut. Dann öffnet er seinen Gürtel, ehe er mich wieder küsst und seine Hand plötzlich an meinem Hals liegt und leicht zudrückt. Überrascht keuche ich auf und sehe zu ihm, diesmal hat er wieder dieses Grinsen auf den Lippen.

"Wie gesagt, ich werde mich nicht zurückhalten."

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Wie findet ihr die Story bisher? :D
Und sie geht eventuell in eine Richtung, die ich vorher nicht geplant hab, also wenn ihr es etwas härter mögt, freut euch :3

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