Kapitel 63

!Disclaimer!
Panikattacke, Verlassensängste

Die Darstellungen in diesem Kapitel sind sehr explizit.
Wenn ihr euch nicht in der Lage fühlt, diese zu lesen, könnt ihr zum Ende des Kapitels skippen. Dort findet ihr eine kleine Zusammenfassung, damit ihr nichts verpasst. ^^

Falls ihr Gedanken in dieser Richtung habt oder schonmal derartiges Verhalten gezeigt habt, dann bitte teilt es mit jemandem und bleibt nicht alleine damit. Gedanken/Verhalten dieser Art ist nichts, mit dem man alleine fertig werden kann.
Familie, Freunde, Sorgentelefone....es gibt viele Möglichkeiten auf sich aufmerksam zu machen.
Ihr seid nicht alleine und ihr verdient es ein glückliches Leben zu führen, so wie jeder andere auch.
Bitte versucht euch Hilfe zu suchen.

Telefonseelsorge: 0800 1110111
Kinder/Jugendtelefon: 0800 1110333

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"Another Life: Motion Picture Collection" - Motionless in White feat. Kerli

https://youtu.be/pGOcCg6PkFI

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Unruhig klebte mein Blick an der Uhr.

Ich sah dem Sekundenzeiger dabei zu, wie er die Zwölf traf.

Den Minutenzeiger dazu brachte, ihm zu folgen.


18 Uhr...

Tae war bereits zwei Stunden zu spät.


Realisierend, dass ich diese zwei Stunden vollständig damit verbracht hatte, vor den Gitterstäben herumzusitzen, blinzelte ich.

Etwas unsicher zuckten meine Pupillen hin und her, während ich versuchte, den Gedanken fernzuhalten.

Diesen einen, alles zerreißenden Gedanken, der sich bereits zehn Minuten nach Taes normaler Ankunftszeit in meinen Kopf gefressen hatte.

Tae würde doch nicht...

Ihm war doch nicht etwa...

Hastig kniff ich die Augen zusammen und schüttelte es beiseite.

"Alles ist gut..", flüsterte ich, um mich selbst zu beruhigen.

Ich spürte die Unruhe bis in meine Fingerspitzen.

"Tae ist nichts passiert....", redete ich weiter mit mir selbst.

"Er wird wiederkommen..."

Tae kam immer wieder.

Immer.

Er...

Ein paar Mal formte ich meine Hände zu Fäusten, um das unangenehme Gefühl loszuwerden.

Er konnte doch gar nicht anders...

Auch meine Atmung versuchte ich zu normalisieren.

Tae war so ein Zwangsneurotiker.

Ich biss mir auf die Lippe.

Er musste wiederkommen.

Immer fester.

Er musste...

Ich kniff die Augen zusammen.


...oder?...



Bemerkend, was die bloße Vorstellung, dass es nicht so ein könnte, mit mir anstellte, schüttelte ich meinen Kopf hin und her.

Schnell und aggressiv.

Mir tat fast der Nacken weh.


"Er kommt wieder.", redete ich mir selbst erneut zu.

Ich zwang mich, nicht nochmal auf die Uhr zu gucken.

"Ganz bestimmt."

Zögerlich stand ich auf und sah mich in der Zelle um.

Meine Augen auf der verzweifelten Suche nach einer Beschäftigung...

Etwas, was meine Konzentration beanspruchen würde.

Meine Gedanken.


Duschen fiel weg.

Ich war heute schon gewesen.

Außerdem half es nicht unbedingt dabei, mich auf andere Gedanken zu bringen.

Ich befürchtete, dass nicht mal heißes Wasser mich gerade beruhigen würde.

Viel zu sehr drückte meine Brust.


Mein Blick wanderte zu meiner Switch.

Allein der Gedanke, dass ich meine Insel fertig bekommen hatte, fühlte sich ungut an.

Ich dachte daran, dass Tae sie hatte sehen wollen.

An sein Lächeln.

Sein schmolliges Gesicht.

Alles an diesen sonst so positiven Reizen triggerte mich.

Als wären zwei Stunden ein glaubwürdiger Anlass, um davon auszugehen, dass ich sie nie wiedersehen würde...

Dass ich Tae nie wieder sehen würde.


Immer schlechter mit meiner aufsteigenden Panik umgehen könnend, blieb mein Blick schließlich an dem Schreibtisch hängen.

Dunkel erinnerte ich mich...

An schlimme Zeiten.

Den Moment, in dem ich an diesem Tisch gesessen hatte und es hatte beenden wollen.

Doch es war nicht nur das...


Ohne länger darüber nachzudenken lief ich darauf zu.

Neben den schrecklichen Erinnerungen...

Ich setzte mich.

...waren da auch andere.

Hastig zog ich eine der Schuladen auf und holte mir Stift und Papier.

Erinnerungen an brauchbare Ablenkung.



Sekundenlang starrte ich das Papier an, bevor ich anfing, Striche darauf zu setzen.

Ziellos.

Willkürlich.

Ich wusste nicht, was ich zeichnete...

Es war unwichtig.

Hauptsache es passierte etwas.

Irgendwas, dem meine Augen folgen konnten.

Auf das ich meine Konzentration lenken konnte.

Egal was...


Zittrig atmete ich durch.

Erst panisch.

Dann immer ruhiger...

Ich versuchte ihr zu entkommen.

Der Angst.

Der Panik.

Jeder Stimme in meinem Kopf, die mir sagte, dass ich dazu bestimmt war, für immer allein zu sein.

Krampfhaft ignorierte ich die Tatsache, dass sie mit jeder Sekunde lauter wurde...



Sich wie Ewigkeiten anfühlende Momente verstrichen, während ich zeichnete.

Ein Blatt nach dem nächsten griff ich mir aus der Schublade.

Ich malte sie voll.

Anfangslos noch orientierungslos.

Dann, ohne es zu bemerken, immer zielgerichteter...


Aus den Strichen wurden Bilder.

Strukturen, die es tatsächlich schafften, meine Aufmerksamkeit einzufangen.

Eines nach dem anderen...


Eine Weile lang war ich wie versunken.

Gefangen in dieser Tätigkeit.

In der Flucht vor meinen Gedanken.

Nicht mehr fähig, die verstreichenden Sekunden wahrzunehmen.


Wenn diese doch nur das einzige gewesen wären, was unbemerkt geblieben wäre...



Irritiert blinzelte ich, als das Papier vor mir auf einmal nass wurde.

Binnen eines Wimpernschlags hatte der dunkle Fleck sich ausgebreitet.

Weitere folgten, je öfter ich meine Augenlider auf und zu klappte.


Im ersten Moment verstand ich gar nicht, was los war.

Wie das passieren konnte.

Erst als ich meinen Blick über meine Zeichnung wandern ließ, wurde es mir bewusst.


Erstickt schluckte ich, bevor ich neben mich auf den Boden sah.

Mechanisch drehte ich mich zu ihnen um.

Den Bildern, deren Inhalt ich nicht bemerkt hatte...


Zitternd öffnete mein Mund sich.

Tae...

Unruhig zuckten meine Augen über die Zeichnungen.

Tae...!

Seine Augen...

Umrisse, die an ihn erinnerten...

Er war überall.

Auf jedem einzelnen Blatt...



Schlagartig stand ich auf.

Verwirrt...

Von mir selbst erschrocken.

Geräuschvoll fiel der Stuhl hinter mir zu Boden.


"Tae...", wimmerte ich, meinen Arm vor meinen Mund haltend.

Ich hatte es nicht mitbekommen...

"Tae..."

Es nicht gewollt.

Und dennoch...


Dennoch war er die ganze Zeit in meinem Kopf gewesen.

Er.

Mit ihm die Unruhe.

Die Angst.


"Tae...", entwich es mir verzweifelt, als mein Blick ganz von alleine zur Uhr wanderte.

20 Uhr.

"Tae...", ich sackte zusammen.

Vier.

"Wo bist du...", schluchzte ich.

Vier Stunden...


Gequält kniff ich die Augen zusammen, während ich versuchte, sie nicht zu realisieren.

Diese schreckliche Tatsache, die alles in mir zum einfrieren brachte.


Tae war ein Zwangsneurotiker.

Ich zog meine Beine an mich heran.

Er brauchte Ordnung.

Vergrub mein Gesicht darin.

Pünktlichkeit.


Immer mehr Tränen rannen meine Wangen herab, als ich nicht mehr anders konnte.

Ich kannte den Blauhaarigen zu gut, um es wegschieben zu können...


Das Wissen...


"Tae, bitte...", weinte ich.

"Bitte nicht..."


...dass er niemals vier Stunden zu spät kommen würde.



Alles in mir brach, sobald ich diesen Gedanken zugelassen hatte.

Ich spürte, wie sie mich überkam.

Die Dunkelheit.


Meine Stimme ging kaputt.

Meine Schultern zitterten.

"Tae...", immer fester zog ich meine Beine an mich heran.

Als würde es mir helfen, ihn festzuhalten.

"Tae..."

Wellen der Einsamkeit überrollten mich.


Nicht fähig, mich von der Stelle zu bewegen, verkrampfte ich immer mehr.

Schluchzend durchnässte ich den Stoff meiner Ärmel, während tausend Vorstellungen durch meinen Kopf zogen.

Eine schlimmer als die andere...


Ich fragte mich, wo Tae war.

Ob es ihm gut ging.

Ob ihm etwas passiert war.


Ironischerweise war es nicht mein Selbsterhaltungstrieb, der mein Herz mit Nadeln der Besorgnis durchbohrte.

Ich dachte nicht an die Folgen, die es für mich haben würde, wenn Tae etwas zugestoßen war.

Daran, dass ich hier in einem Käfig saß.

Gefangen, ohne dass jemand außer ihm davon wusste.

Dazu verdammt, jämmerlich zu verhungern, falls er nicht wiederkommen würde.

All diese Dinge hatten überhaupt keinen Platz in meinem Kopf...


Das einzige, woran ich dachte...

"Tae..", wimmerte ich ununterbrochen seinen Namen.

...war die Leere.

Die eiskalte Leere, die mich mein ganzes Leben lang begleitet hatte...

Tae war der erste gewesen, der es fertig gebracht hatte, sie auftauen zu lassen.

Der erste, der mir Wärme geschenkt hatte.

Nähe.

Niemand hatte mir je so viel Hoffnung gegeben...

Hoffnung auf Liebe.

Vollkommen egal, wie verdreht diese gewesen war.

Wie krank.

Es hatte mir gereicht...

Die Regeln.

Die Gitterstäbe.

Das Spiel.

Alles hatte ich akzeptiert.

Mich daran gewöhnt.

Jeden Schritt wäre ich früher oder später bereit gewesen, auf Tae zuzugehen.

Jede noch so fragwürdige Sache, die nötig gewesen wäre, um etwas länger daran festhalten zu können...

An dem Glauben.

Diesem unfassbar ausweglosen Glauben...


Erstickt schnappte ich nach Luft.

...dass er bei mir bleiben könnte.



Leer starrte ich vor mich hin, während ich mich fragte, wie ich so dumm hatte sein können.

So naiv.

Als hätte es auch nur den Hauch einer Chance gegeben...

Als wäre es mir vergönnt gewesen.


Brennend stiegen mir neue Tränen in die Augen.

Ich würde niemals glücklich sein dürfen...

Unwillkürlich wanderte mein Blick zu dem Bilderrahmen auf meinem Nachttisch.

Niemals.



Stumm vor mich hin leidend saß blieb ich sitzen.

Minimal drang das Mondlicht durch die Fenster.

Neben mir der umgestoßene Stuhl.

Um mich herum die Zeichnungen.

Alles in einem wilden Durcheinander...


Ich konnte spüren, wie mein Herz zerriss, während ich daran dachte, die schlimm Tae diesen Anblick finden würde.

Ein Teil von mir war sich zu einhundert Prozent sicher, dass er ihn nicht mehr zu Gesicht bekommen würde...

Dass Tae nie wieder diese Zelle betreten würde.

Dass es einfach...vorbei war.


Dieser Teil terrorisierte mich.

Er brachte meinen Kopf zum Drücken.

Meine Sicht zum Verschleiern.

Jeder Knochen meines Körpers schmerzte...


Hilflos versuchte ich, ihm etwas entgegen zu setzen.

Ich rief mir Dinge ins Gedächtnis, die gleichermaßen heilend und zerstörerisch wirkten.

Taes Lächeln...

Die Wärme in seiner Stimme, wenn er mich "Kookie" nannte...

Wie hauchdünne Strohhalme suchte ich sie zusammen, um mich daran festhalten zu können.

Erinnerungen wie es war, wenn Tae mir vorlas...

Wenn wir kuschelten...

Selbst das Spiel kam mir in den Kopf.

Verzweifelt versuchte ich mich zu erinnern, wie es sich anfühlte, wenn Tae mich küsste.

Ich versuchte sie zu greifen..

Die Emotionen, die in solchen Momenten von ihm ausgingen.

All die Zuneigung.

All die Liebe...

Immer wieder rannen sie durch meine Finger.


Vor Verzweiflung erschöpft entfuhr mir ein Seufzen.

Ich wusste nicht wohin mit all den Dingen, die ich gerade ausgegraben hatte.
Die Angst, sie nie wieder erleben zu können, übermannte mich.

Als wäre die Schönheit dieser Momente ein weiterer Beweis, dass es vorbei sein musste.

Sie waren zu schön.

Gleichzeitig aber auch so stark...

So einnehmend, obwohl ich kaum fähig war, mich auf einen von ihnen zu konzentrieren.


All die Zeit, die Tae und ich miteinander verbracht hatten...

Die Schritte, die wir aufeinander zugemacht hatten...

All die Gefühle...

Sie hatten Spuren hinterlassen.

Tiefe Spuren.


Fast so tief, wie die Narben meiner Vergangenheit...



Nicht mehr wirklich in der Lage, auch nur einen einzigen Gedanken zu fassen, schaute ich erneut zur Uhr.

Trotz der Dunkelheit erkannte ich es.


22 Uhr...


Ich konnte nicht mehr.

Die Panikattacke und der immer stärker werdende Hunger hatten ihr übriges getan.


Mein Kopf schmerzte.

Meine Augen brannten.

Alles in mir sehnte sich danach, einfach zusammenzubrechen.

Mich ihr hinzugeben.

Der Dunkelheit.

Unaufhörlich bemühte sie sich, mein Herz einzunehmen.


Ich schloss meine Augen.

Trotzdem schaffte sie es nicht...


Die positiven Erinnerungen waren zu hell, als dass alles hätte verdüstern können.



Kaum noch wissend, was ich tat, setzte ich mich in Bewegung.

Halb krabbelnd schleppte ich mich zu meinem Platz.

Zu der Stelle vor den Gitterstäben, zu der ich immer kam, wenn Tae die Zelle betrat.

Ich konnte nicht...


Trotz all der Angst...

"Tae...", flüsterte ich, meinen Blick auf die Eisentür gerichtet.

...konnte ich die Hoffnung nicht loslassen.


All die schönen Dinge, die er mir geschenkt hatte...

Die Sicherheit.


Ich war noch nicht bereit, sie gehen zu lassen.



Wie ein Hund, der auf sein Herrchen wartete, saß ich dort.

Nicht fähig, an diesem letzten bisschen Selbstachtung festzuhalten.


Es war mir egal...

Alles war egal.


Tae sollte nur...


Erneut stiegen mir Tränen in die Augen.

"Tae...", wisperte ich.


Er sollte nur endlich wiederkommen...



"Wo bist du?..."

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Zusammenfassung für die, die geskippt haben:

- Tae verspätet sich immer weiter
- Kookies Verlassensängste kicken sehr schnell, aber er versucht sich abzulenken, indem er wieder anfängt zu zeichen
- als er bemerkt, dass er die ganze Zeit nur Tae o. Features von ihm gezeichnet hat (und nachdem er festgestellt hat, dass Tae schon 4h zu spät ist) bricht er zusammen
- Trotz der Verzweiflung versucht Kookie sich gegen seine Verlassensängste zu wehren, in dem sich an schöne Erinnerungen mit Tae klammert
- obwohl diese ihm teilweise auch Angst machen, schafft er es, daran festzuhalten
- das Kapitel endet damit, dass es bereits 22Uhr ist, Tae immer noch nicht wieder da ist und Kookie einfach auf seinem Platz sitzt und daran wartet, dass Tae wiederkommt

Jesus Christ, selbst die Zusammenfassungen von solchen Kapiteln sind irgendwie heftig...
Ich hoffe es hilft im Zweifelsfall trotzdem ein bisschen ^^"


Hach ja....
Wie ich mich an dieses Kapitel erinnere.
Wie ich mich daran erinnere, dass ich es letztes Mal monatelang vor mir her geschoben habe, weil ich nicht ready war.
Und wow, wie ich mich daran erinnere, dass es der Anfang vom Ende mit mir und dieser Geschichte war.
Uff uff...
Feelings ^^"

Aber ist fine...
Ich sage vielleicht nach der Lesenacht nochmal etwas zu diesem Thema.
Für heute reicht es so ^^

Ich würde gern wissen, wie ihr das Kapitel fandet?
I know, solche Kapitel sind immer schwer zu kommentieren, weil sie sich wie ein Schlag ins Gesicht anfühlen können.
Aber idk...
Maybe einfach ob das Kapitel viel in euch ausgelöst hat? Ob die Gefühle ankamen?
(Falls ihr könnt, auch gern, was es ausgelöst hat)

Also yeah...
Hartes Kapitel.
Ich erinnere mich wie gesagt auch, dass es hart war, es zu schreiben bzw. mich überhaupt an dieses Kapitel ranzusetzen.
Ich hatte ganz weirde Feelings, als ich die Musikempfehlung beim Probelesen angemacht hab, weil ich sie so lange nicht gehört hatte, es aber eine Zeit gegeben hat, in der ich sie sehr regelmäßig angemacht hab, weil ich mich auf das Kapitel einstellen wollte, es dann aber doch immer nicht geschrieben hab.

Wobei ich wirklich sagen muss, dass ich es jetzt beim Probelesen ziemlich nice fand. (Eigenlob an der Stelle)
Ich glaube außer Home hab ich keine Geschichte mehr, bei der ich solche krassen Kapitel schreiben kann.
Und irgendwie...
Idk.
Es sind halt so ganz andere Gefühle, als das, was ich sonst schreibe.
Es ist so eine ganz andere Tiefe.
Und ich bin kinda immer stolz auf mich, wenn ich solche Kapitel hinbekomme.
Deshalb bin ich happy, dass Home mir die Möglichkeit dazu gibt ^^


❗Lesenacht-Infos ❗

Also gestern hat niemand etwas dazu gesagt...
Deshalb gehe ich mal davon aus, dass 18-21 Uhr für alle passt. ^^

So yeah.
Morgen (9.12.2022) geht es 18 Uhr los.
4 Kapitel.
Danach sind wir endlich in den neuen Kapiteln angekommen. ^^

Ich freue mich auf euch <3

See ya tomorrow <3

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