16 | Nähe
Cuties. Ich habs euch gesagt. Ihr werdet ihn nicht mehr los. Viel Spaß mit dem Kapitel :D
„Heute Abend ne Runde an den Rhein?"
Eliana streifte sich schmunzelnd eine Haarsträhne hinters Ohr, als ihre Augen über Farids Nachricht huschten. Nico hatte gerade seinen Platz verlassen und war in irgendeinem anderen Büro verschwunden, also hatte sie die Gelegenheit genutzt, einen Blick auf ihr Smartphone zu werfen. Ihre Lippen begannen automatisch zu kribbeln, als sie an Farids gestrigen Abschiedskuss zurückdachte. Er hatte heute ausschlafen und anschließend ins Fitness-Studio fahren wollen und auf dem Weg dorthin scheinbar an sie gedacht. Sie konnte es ihm nicht verübeln, denn es ging ihr genauso, auch, wenn sich die Nachrichten, die sie einander hin- und herschickten, in Grenzen hielten. Sie waren sich einig darüber, dass es besser war, wenn ihre Chatverläufe unauffällig blieben.
Seit ihrem ersten Kuss vor ein paar Wochen trafen sie sich immer wieder heimlich. Oft erwischte sie sich dabei, wie sie grinsend ihren Gedanken nachhing, an Äußerungen von ihm zurückdachte oder sich daran erinnerte, wie gut es sich anfühlte, Zeit mit ihm zu verbringen. Sie hatten bisher nicht definiert, was genau das zwischen ihnen war, doch das wollte Eliana auch gar nicht. Sie genoss einfach die Zweisamkeit mit ihm, das schöne Gefühl, das sie verspürte, wenn sie mit ihm zusammen war und die guten Gespräche, die sie miteinander führten. Auch, wenn Eliana es sich nur ungern eingestand: sie war über beide Ohren verknallt.
Natürlich hatte sie sich an ihre Absprache gehalten und niemandem davon erzählt – außer Mirella, denn die hatte sie mit Fragen nach ihrem Spaziergang dermaßen gelöchert, dass sie es nicht übers Herz gebracht hatte, ihr etwas vorzumachen. Außerdem war Mirella ihre beste Freundin und Eliana war sich sicher, dass sie niemandem etwas verraten würde.
Bevor sie eine Antwort an ihn tippte, schaute sie sich flüchtig um. Als sie sah, dass die Luft rein war, begann sie zu schreiben.
„Wo sollen wir uns treffen?", blieb sie möglichst emotionslos, auch, wenn die Wahrscheinlichkeit gering war, dass jemand ihr Handy durchstöbern würde. Als sie die Nachricht abgesendet hatte, schob sie das Smartphone wieder zur Seite.
Je näher ihre heutige Verabredung mit Farid rückte, desto nervöser wurde sie. Als sie etwas später vor ihrem Kleiderschrank stand, um ein sommerliches Outfit herauszusuchen, kribbelte ihr Bauch verräterisch. Eliana entschied sich für eine lockere, knöchellange Jeans im Used Look. Dazu kombinierte sie ein schlichtes, weißes T-Shirt mit kurzen Ärmeln, das ihr bis zur Taille reichte. Um sich vor der Abendbrise zu schützen, warf sie eine leichte, beige Strickjacke über ihre Schultern. Die Jacke war locker geschnitten und reichte bis knapp über ihre Hüften. Sie sorgte dafür, dass Eliana auch bei kühleren Temperaturen nicht fror, ohne dabei zu viel Haut zu zeigen.
Ihre Haare hatte Eliana zu einem lockeren Zopf gebunden, um sie aus dem Gesicht zu halten. Ein paar dezente Ohrringe und ein einfacher Armreif rundeten das Outfit ab.
Sie drehte sich gerade zufrieden vor dem Spiegel hin und her, als ein Rauschen ihre Aufmerksamkeit erregte. Als sie zur Geräuschquelle herumfuhr und feststellte, dass es wie aus Eimern regnete und riesige Regentropfen auf ihren winzigen Balkon prasselten, ließ sie frustriert die Schultern sinken. Der Himmel hing voller grauer Wolken und es sah nicht danach aus, als würde es in absehbarer Zeit wieder aufhören. Ihre Verabredung schien wortwörtlich ins Wasser zu fallen.
Da sie entschieden hatten, vorerst nicht mehr gemeinsam auswärts essen zu gehen und auch ein Kinobesuch keine gute Option war, sank sie frustriert auf ihr Sofa und zog ihr Handy zu sich heran, das sie vorhin nach dem Nachhausekommen ans Ladekabel angeschlossen hatte. Kurzerhand checkte sie die Wetter-App, in der Hoffnung, dass es sich bei dem monsunartigen Regen doch bloß um einen Sommerschauer handelte. Doch ihre Chancen standen nicht gut. Es sah eher danach aus, als würde es in absehbarer Zeit nicht mehr aufhören.
Sie erschrak, als das Handy in ihrer Hand auf einmal zu klingeln begann. Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, als ihr Farids Name entgegenblinkte. Sofort verflog ihr Schlechtwetter-Frust.
„Hey", begrüßte sie ihn.
„Du kannst runterkommen. Ich bin da", sagte er kurz angebunden. Eliana runzelte die Stirn.
„Und dann?"
„Wir haben doch gesagt, wir fahren an den Rhein."
„Du siehst aber, dass es regnet, oder?", fragte sie trocken.
„In meinem Auto ist es trocken", konterte er. „Vorausgesetzt, du lässt deine Finger bei dir."
Eliana verdrehte grinsend die Augen.
„Du bist so unfassbar plump", kommentierte sie trocken. Er lachte.
„Das magst du doch an mir", erwiderte er selbstsicher. „Also, ich warte auf dich."
Sie schüttelte ungläubig den Kopf über sich selbst, als sie kurz darauf die Haustür erreichte. Unter anderen Umständen hätte sie sich geweigert, bei diesem Wetter das Haus zu verlassen, aber er hatte sie mit Leichtigkeit dazu gebracht. Ein Lächeln huschte ihr über die Lippen, als sie Farids Wagen vor dem Haus stehen sah. Noch immer schüttete es wie aus Eimern, also hielt sie sich ihre Tasche über den Kopf, dann huschte sie nach draußen und lief zu seinem Auto. Er saß schief grinsend auf dem Fahrersitz, als sie einstieg und die Tür hinter sich zuschlug.
„Hey", begrüßte sie ihn und ließ die Tasche in den Fußraum plumpsen.
„Hey", gab er zurück, dann beugte er sich ihr für einen Begrüßungskuss entgegen. Ihre Lippen kribbelten sanft. „Also, was machen wir?", fragte sie neugierig. „Aus unserem Spaziergang wird ja wohl nichts."
Er lächelte.
„Wir holen uns ne Pizza und essen die im Auto."
„Wir könnten auch einfach eine bestellen", schlug sie vor. Auf seinen Lippen bildete sich ein spitzbübisches Grinsen.
„Sag doch einfach, dass du mich heute noch vernaschen willst."
„Hättest du wohl gerne", grinste sie und schnallte sie sich an. Er sah sich unterdessen kurz um, dann fuhr er los.
Etwas später saßen sie tatsächlich mit einer Pizza auf dem Schoß in seinem Auto und schauten von einer Anhöhe unmittelbar auf den Rhein. Ein grauer Regenschleier hing zwischen ihnen und der untergehenden Sonne, die die Dächer der Stadt in ein orangerotes Licht tauchte. Dicke Regentropfen trommelten beruhigend gegen die Scheiben und aufs Dach des Wagens. Farid erzählte gerade von seiner Familie und der Inhaftierung seines Vaters, als er noch ein kleiner Junge gewesen war; etwas, worüber sie bisher noch nie gesprochen hatten.
„Dein Vater ist eingefahren?", hakte Eliana überrascht nach. Farid nickte.
„Ja. Das war sogar im Fernsehen damals. Wir sind dann nach Deutschland gezogen. Für mich war das ein trauriger Moment. Er war davor schonmal im Knast. Jedenfalls war meine Mutter zu dem Zeitpunkt in Spanien und ich habe bei Nachbarn geschlafen, die mit meinem Vater befreundet waren. Da habe ich schon vermutet, dass etwas nicht stimmt. Als ich am nächsten Tag von der Schule kam, hat meine Tante auf mich gewartet und gesagt, dass ich die Schule in Melilla weitermachen muss. Ich weiß noch genau, wie ich mich damals auf diesen Bordstein vor dem Haus gesetzt und geheult habe. Etwas später kam meine Mutter und hat mich nach Deutschland geholt. Ich konnte etwas deutsch, weil ich in den Sommerferien hier bei meiner Großmutter war...", erzählte er. Eliana biss sich auf die Zunge. Es tat ihr leid, dass er in so jungen Jahren schon so schreckliche Dinge erlebt hatte.
„Muss schlimm für dich gewesen sein", sagte sie leise. Er nickte.
„Ich war ja noch ein kleiner Junge damals. Ich dachte, ich sehe meinen Vater nie wieder. Dann dieser Neuanfang in einem neuen Land... Ich war am Anfang echt verloren", erwiderte er.
„Kann ich verstehen...", gab Eliana zurück. „Und hast du heute Kontakt zu deinem Vater?", hakte sie vorsichtig nach. Farid lächelte.
„Ja. Wir sind wie Freunde. Als er im Knast war, hatten wir immer Briefkontakt. Danach haben wir uns in Granada getroffen. Heute lebt er in Melilla. Wir telefonieren immer", antwortete er.
„Ihr habt also ein gutes Verhältnis", schlussfolgerte sie lächelnd. Er nickte.
„Ja. Gott sei Dank... Und du – wie verstehst du dich mit deinen Eltern?", wollte er wissen und musterte sie neugierig von der Seite.
„Ganz normal, denke ich."
„Erzähl mir von ihnen...", forderte er und machte es sich in den weichen Polstern gemütlich. Eliana lächelte. Es war ein schönes Gefühl, dass er mehr über sie erfahren und sie besser kennenlernen wollte.
„Meine Eltern haben ihr Bestes gegeben, um mir eine gute Kindheit zu ermöglichen, obwohl sie selbst nicht viel hatten. Papa war oft auf Montage und selten zuhause und Mama ist putzen gegangen, um sein Einkommen aufzustocken. Sie haben immer alles getan, um sicherzustellen, dass Essen auf den Tisch kommt. Aber wir hatten oft finanzielle Schwierigkeiten. Rechnungen, die nicht bezahlt werden konnten, und manchmal mussten wir sogar umziehen, weil wir uns die Miete nicht leisten konnten", offenbarte Eliana, dann machte sie eine kurze Pause und dachte über ihre nächsten Worte nach. „Leider hat ihre Beziehung das nicht ausgehalten. Sie haben sich getrennt, als ich zwölf war."
„Tut mir leid", sagte er mitfühlend. „Und du bist bei deiner Mutter geblieben?", hakte er dann nach. Sie nickte.
„Genau."
„Wie ich...", lächelte er. Eliana fühlte sich in diesem Moment mit ihm in einer besonderen Weise verbunden.
„Weißt du... Ich bin wahnsinnig stolz auf meine Eltern. Sie haben mir beigebracht, stark zu sein, niemals aufzugeben und dass die Familie das Wichtigste im Leben ist. Auch wenn wir uns nicht so oft sehen, weiß ich, dass sie immer für mich da sind. Und ich werde auch immer für sie da sein, wenn sie mich brauchen."
Farid hörte aufmerksam zu und legte seine Hand sanft auf ihre.
„Ich bin auch ein Familienmensch", offenbarte er. „Und ich weiß, wie wichtig ich für sie bin. Deshalb bin ich auch bis heute nicht wo anders hingezogen; ich weiß, dass meine Mutter und meine Oma mich brauchen."
Sie schwiegen einen Moment, doch es war keineswegs unangenehm. Vielmehr genossen sie den Augenblick der Zweisamkeit, ohne miteinander zu sprechen. Die Sonne war inzwischen untergegangen und Farid ließ seinen Blick in die Dunkelheit hinausschweifen. Noch immer fielen große Regentropfen vom Nachthimmel.
„So, wie es aussieht, wird das nichts mehr mit unserem Spaziergang", sagte Eliana. Er drehte ihr grinsend den Kopf zu.
„Klingt ja fast enttäuscht."
Sie lächelte.
„Ach was, wir haben eine leckere Pizza im Auto gegessen. Das war auch gut."
Er grinste schief.
„Und du hast mir nicht mal die Sitze versaut", kommentierte er frech. Eliana zog eine ehrfürchtige Grimasse.
"Meinst du echt, wenn ich in einem Auto sitze, das teurer ist als das, was ich in den kommenden Jahren verdienen werde, lasse ich ein Stück Pizza fallen?", fragte sie, dann deutete sie auf seinen Schoß, wo noch immer ein riesiger Fleck auf seinem Jogginganzug prangte. „Ich heiße schließlich nicht Farid."
„Du bist die Letzte, die in ihrem Glashaus mit Steinen werfen sollte", kommentierte er trocken. Eliana lachte und hob abwehrend die Hände.
„Ich habe dir mehrfach angeboten, die Reinigung zu bezahlen. Mehr kann ich echt nicht machen", protestierte sie entschieden. Farid zog die Augenbrauen zusammen.
„Scheiß auf die Reinigung. Alles, was ich von dir wollte, war ein neuer Kaffee. Aber darauf warte ich wahrscheinlich auch noch, wenn ich alt und grau meinen Rollator neben deinem herschiebe", sagte er ernst. Eliana schmunzelte.
„Ich hoffe, bis dahin trainierst du Beine. Denn sonst sieht es beim Rollator-Rennen schlecht für dich aus."
Farid lachte, dann wurde er ernst.
„Du könntest mich ja jetzt noch auf einen einladen."
Eliana biss sich unmerklich auf die Zunge, als er ihr plötzlich fest entschlossen in die Augen sah. Seine funkelten im Halbdunkel des Wagens. Der Gesichtsausdruck, mit dem er sie nun musterte, machte sie schwach. Mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen stimmte sie schließlich nickend zu. Sie hatte ihn immerhin schon lang genug zappeln lassen.
„Auf Kaffee habe ich keine Lust, aber wir könnten ja noch einen Film zusammen schauen."
Er grinste frech.
„Ich sag ja, du willst mich heute noch vernaschen."
Eliana verdrehte schmunzelnd die Augen.
„Gott, Junge, vergrab dich."
Farid lächelte, dann straffte er die Schultern, schnallte sich an und drehte ihr den Kopf zu.
„Zu mir oder zu dir?"
Kurz darauf betrat Eliana das große Haus, das am Ende einer ruhigen Seitenstraße lag. Neugierig darauf, wie Farid wohnte, sah sie sich um.
Der helle und in weißem Marmor geflieste Wohnbereich war offen gestaltet, sodass sie vom Flur in alle Räume schauen konnte, die ohne Türen ineinander übergingen. Bodentiefe Fenster gaben einen Blick in den riesigen Garten mit Pool frei. Farid zeigte ihr zunächst das Wohnzimmer, dessen Herzstück eine riesige, graue Wohnlandschaft war. Vorhänge in derselben Farbe wechselten sich mit weißen ab und setzten so ein paar dunkle Akzente. Dahinter stand ein großer Esstisch aus Glas, über dem eine Lampe prangte, die sie an den Todesstern erinnerte. An der Wand dahinter war ein riesiger Spiegel im Mosaikmuster angebracht. Vom Esstisch aus konnte sie über eine riesige Durchreiche in die Küche schauen, die aus eleganten, weißen Lackfronten bestand. Nachdem er ihr das Erdgeschoss gezeigt hatte, folgte sie ihm über eine schicke Marmortreppe vorbei an seinen goldenen Schallplatten nach oben. Dort befand sich das riesige Badezimmer, das durch die luxuriöse Badewanne, die begehbare Regenwalddusche und hochwertige Dornbacht-Armaturen wie ein Private Spa wirkte. Nebenan lag sich das lichtdurchflutete Schlafzimmer mit angrenzender Terrasse, auf der Farid morgens ungestört seinen ersten Kaffee genoss und ins Grüne schaute. Durch eine Verbindungstür gelangten sie vom Schlafzimmer in ein geräumiges Ankleidezimmer mit weißen, maßgefertigten Einbauschränken und einem mittig platzierten Kommodenblock.
„Willst du was trinken?", fragte er, als sie kurz darauf wieder den Wohnbereich erreichten, und musterte sie aufmerksam. Sie lächelte.
„Ein Wasser würde ich nehmen."
Er deutete mit einer einladenden Handbewegung auf die Wohnlandschaft.
„Mach es dir schonmal gemütlich. Ich bin gleich bei dir", sagte er. Während sie seiner Aufforderung nachkam und sich in die weichen Polster sinken ließ, verschwand er kurz in der Küche, um die Getränke zu besorgen. Anschließend ließ er sich neben sie fallen, schüttete ihnen etwas zu trinken ein und lehnte sich entspannt zurück.
„Also... Was willst du gucken?", fragte er und drehte ihr den Kopf zu.
„Such du aus", sagte sie, als er das Licht dimmte, und sank neben ihn in die weichen Kissen. Dabei legte er seinen Arm um sie, zog sie zu sich heran und schaute auf den großen Flachbildschirm.
„Den da? Der Trailer war ganz lustig", fragte er und deutete auf das Cover einer der vielen Action-Komödien. Sie nickte, also startete er den Film. Eine wohlige Wärme hüllte Eliana ein, während sie sich dichter an ihn kuschelte. Bei ihm fühlte sie sich sicher und geborgen. Den gesamten Film über lag sie in seinem Arm, den Kopf zwischen seiner Brust und seiner Schulter gebettet, und streichelte seinen Bauch. Farid ließ unterdessen seine Finger über ihre Schulter und ihren Oberarm kreisen. Sie lösten sich lediglich voneinander, um etwas zu trinken. Sonst gab es keine Sekunde, in der sie einander nicht berührten. Es war ein gutes Gefühl, ihm nah zu sein und miteinander zu lachen und herumzualbern. Sie waren losgelöst und entspannt, ganz anders, als wenn sie sich draußen trafen. Auch, als der Abspann einsetzte, hielt er sie fest in seinem Arm. Sie biss sich unmerklich in die Unterlippe, als sich ihre Blicke trafen. Seine dunklen Augen funkelten geheimnisvoll in der Dunkelheit.
„Ich hatte das ewig nicht mehr..."
Seine dunkle Stimme erzeigte eine Gänsehaut in ihrem Nacken.
„Was meinst du?", hakte sie nach.
„Das mit dir fühlt sich einfach gut an", antwortete er, strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und drückte ihr einen Kuss auf. Eliana lächelte.
„Geht mir auch so", erwiderte sie.
„Weißt du... Hier müssen wir uns nicht verstecken, ich kann dich einfach im Arm halten, ohne darauf zu gucken, ob uns vielleicht jemand sieht. Ich kann viel mehr ich selbst sein mit dir", gestand er.
„Mir gefällt das auch", versicherte sie. Ein sanftes Lächeln umspielte seine Lippen.
„Willst du heute Nacht hierbleiben?"
Also ich bin ehrlich. Ich find es total süß, wie die sich einander nach und nach immer mehr öffnen. Hach. War selten so verliebt in meine Protagonisten wie in die beiden bisher. Was sagt ihr? Seid ehrlich. Bin gespannt auf eure Meinungen.
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