„Also hast du auch gehört, was ich zu dir gesagt habe, oder?"

„Ja...", antwortete ich leise und er starrte nur geschockt vor sich hin. „Ich hätte das nie sagen sollen...Es tut mir so sehr leid!", man sah wirklich an seinem gesamten Gesicht, wie sehr er seine Worte bereute, doch ich versuchte, ihn ein wenig zu beruhigen: „Keine Sorge, ich wusste es sowieso schon." „Warte was? Wie denn bitte? War es so offensichtlich?" „Um ehrlich zu sein, Ja. Hast du denn nie bemerkt, wie du mich die ganze Zeit anschaust? Ich wette mit dir, auch alle anderen wissen es schon. Aber jetzt im Ernst, wie oft muss ich dir noch sagen, dass das Mega gefährlich ist? Es reicht nur ein Blick während wir im öffentlichen Raum sind und schon bin ich gefeuert, du wirst geboycotted und dann haben wir den Salat!"

Diesmal antwortet Sunghoon nichts, nicht einmal sein übliches <Entschuldigung>. Er geht einfach niedergeschlagen aus dem Zimmer und auf die Toilette. Ich seufzte nur und setzte mich zu den Anderen, ohne etwas zu essen, ich hatte keinen Appetit mehr. „Was ist passiert?", fragte Jay sofort. „Dreimal darfst du raten", antwortete ich ein wenig grimmig. „Okay...er hat sich in dich verliebt?" „Ach schau, du hast nur einen Versuch gebraucht! Du hast dir die 5 Millionen gesichert!", lobte ich ihn in dem sarkastischsten Ton, den ich zu bieten hatte. Jay seufzte gutmütig und klopfte mir auf den Rücken, sagte jedoch nichts, das übernahm Jungwon.

„Und wie fühlst du dich dadurch?" „Wie soll ich mich bitte fühlen? Glücklich? Oh nein, du weißt ja nicht, wie wütend ich eigentlich bin. Sowas darf doch nicht einfach so passieren!", weiter kam ich nicht, mir fehlten einfach die Worte. „Und wenn es all die Risiken nicht gäbe?" „Dann...ja gut,  ich würde ihn schon Daten..." Darauf sagte niemand mehr etwas. Alle schauten entweder verwirrt oder mitleidig. Dann ergriff Niki das Wort: „Warum tust du es dann nicht? Wenn ihr euch beide benehmt, kann nichts schiefgehen. Und ihr beide wärt glücklich."

„Und wie bitte soll das gehen?"