Kapitel 12
Ich bin auf dem Weg zu Chad, als ich aufeinmal bemerke, dass mich jemand beobachtet. [Sarah:"Wer auch immer mich beobachtet. Zeige dich!"] Ein Mann mit braunen Haaren und braunen Augen, kommt aus seinem Versteck. Er trägt schwarze Kleidung und wirkt wie ein Bad Boy in seiner schwarzen Lederjacke. Er grinst mich arrogant an. [????:"Du hast mir meine Aufgabe, dich zu finden, nicht gerade leicht gemacht."] [Sarah:"Wer sind Sie und warum sollten Sie mich finden? Vorallem was gibt Ihnen das Recht mich zu duzen?"] [????:"Zac Hudson. Eigentlich heiße ich Zachielorius aber alle nennen mich Zac. Wenn man sich duzt ist es leichter, sich zu unterhalten. Also keine Scheu mich zu duzen."]
[Sarah:"Du hast mir noch nicht die Frage beantwortet, warum du mich findest sollst. Zachielorius hört sich nicht gerade menschlich an. Ich warne dich, solltest du mir was böses wollen, dann hast du dein Todesurteil unterschrieben."] [Zac:"Was? Hey, Sarah ganz ruhig. Ich bin ein Dämon. Lucifer hat mich beauftragt dich zu finden. Ich will dir nichts Böses."] [Sarah:"Er hat mich suchen lassen?"] [Zac:"Er ist sehr besorgt um dich. So habe ich ihn noch nie gesehen."] [Sarah:"Lucifer... Ich möchte zu ihm."] [Zac:"Ok. Ich bringe dich zu ihm. Ich setze dich aber nur ab und bin dann weg. Ich habe noch eine Rechnung mit einem Dämon zu begleichen."] Zacs Gesichtsausdruck nach zu urteilen, ist er nicht sehr gut auf diesen Dämonen zu sprechen.
Zac und ich gehen ein Stück und unterhalten uns ein bisschen. [Zac:"Du bist bestimmt eine Dämonin oder?"] [Sarah:"Nein, dass bin ich nicht."] Zac guckt mich überrascht an. [Zac:"Bist du etwa ein Mensch?"] [Sarah:"Nein auch falsch. Es ist besser, du weißt es erstmal nicht."] Zac fügt dem nichts mehr weiter hinzu und wir gehen schweigend nebeneinander her. Wir kommen schließlich auf einem Feld an. [Zac:"Ich werde dich und mich jetzt in die Hölle teleportieren."] Ich nicke nur als Anwort und Zac teleportiert uns beide in die Hölle.
Wir stehen in einem Flur und Zac deutet auf eine große schwere Tür, die sich ein paar Meter von uns entfernt befindet. [Zac:"Er müsste im Thronsaal sein. Geh einfach rein. Ich muss jetzt gehen."] Zac verwundet ohne ein weiteres Wort und lässt mich alleine. Ich starre auf die Tür bin vor ihrer Größe beeindruckt. Genauso wie von dem Design dieses Ortes.
Ich laufe langsam auf die große Tür zu und öffne sie schließlich und traue meinen Augen nicht. Dieser Thronsaal ist einfach atemberaubend.
Ich betrete den Thronsaal und schließe die Tür hinter mir. Zu meiner großen Enttäuschung ist keiner hier. Plötzlich höre ich jemanden kommen. Eine laute Stimme ertönt mir und trifft mich mit voller Wucht. [Lucifer:"Wer wagt es ohne Erlaubnis in meinen Thronsaal zu gehen?!"] Lucifer! Die große Tür geht auf und wieder zu. Ich drehe mich um und finde mich Nase an Nase mit Lucifer wieder. [Lucifer:"Sarah?!"] Lucifer guckt mich überrascht an, doch fängt sich schnell und drückt mich an sich. [Lucifer:"Ich habe mir solche Sorgen gemacht und die anderen auch. Wie bist du hierher gekommen?"] [Sarah:"Zac hat mich hierher gebracht. Nicolae hat dir die Geschichte von meiner Familie und Viktor erzählt. Hab ich Recht?"]
[Lucifer:"Ja hat er. Er wollte aber nicht, dass ich bei der Suche nach dir helfe, da es eine Familienangelegenheit sei. Er weiß nichts von uns und die anderen auch nicht. Jedenfalls konnte ich nicht einfach nur rumsitzen und nichts tun. Ich habe schließlich Zac beauftragt dich zu finden."] [Sarah:"Tut mir leid, dass ich euch Sorgen bereitet habe. Ich musste einfach weg und durchatmen. Ich würde mir nie was antunen und anderen auch nicht. Ich wäre eh in ein paar Tagen wieder zurückgekommen."] [Lucifer:"Du musst dich dafür nicht entschuldigen. Das wichtigste ist, dass du wieder da bist."]
Lucifer lockert die Umarmung etwas und guckt mich liebevoll an. Aufeinmal nähert er sich meinem Gesicht mit seinem und küsst mich. In diesem Kuss steckt so viel Liebe und Zärtlichkeit. Nachdem sich unsere Lippen voneinander gelöst haben, zieht mich Lucifer zu seinem Thron. Er setzt sich und zieht mich auf seinen Schoß. Seine kräftigen Arme umarmen mich von hinten. Wir sitzen einfach nur da und unterhalten uns über alles mögliche und genießen diesen einfach diesen schönen Moment zu zweit und das wir uns endlich wieder haben. Ich habe das Gefühl, als hätte ich ihn Jahre nicht mehr gesehen, obwohl erst ein paar Tage vergangen sind.
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