57 - das Wiedersehen
(Nochnal zur Info weil einige mich gefragt hatten, ja ALLE Bilder mache ich selbst :))
Nervös lief ich in das riesen Zelt rein welches in mehrere Räume aufgeteilt war. Vor mir stand eine freundlich aussehende Empfangsdame hinter einem Holzblock welches mit der Aufschrift "Empfang für die Familie der Champions" versehen war.
Einmal atmete ich laut ein und aus und sah Tristan an. Er starrte mich bereits an und nickte nur. Wie auf Knopfdruck gingen wir beide auf die lächelnde Frau zu die uns bereits ansah, sie machte mich nervös.
"Wir wollen zu Cedric Diggory." brach es nervös aus mir heraus. Petunia, so hieß sie laut ihres Ansteckers zumindest, lächelte noch immer wie ein Roboter und verschränkte ihre Finger auf dem Tresen ineinander. "Und ihr seid?"
"Ich bin der beste Freund und sie ist seine feste Freundin." Tristan war schneller und gereitzter als ich drauf, sodass mein Herz wieder anfing ohne Ruhe schnell zu pochen.
Tristan hatte Cedrics Geschenk unauffällig auf den Tisch gelegt und sich sofort bereit erklärt mit mir zu kommen, außerdem war Cedric ja sein bester Freund, er wollte sich nochmal alleine und in Ruhe von ihm verabschieden.
"Tut mir Leid, aber nur die Familie ist gestattet reingehen zu können." Schon wieder lächelte sie, doch ein richtiges Lächeln war es nicht. Eher so ein "für wen haltet ihr euch" Lächeln, welches mir gehörig auf den Zeiger ging.
"Cedric erwartet uns aber." stieß ich wütend hervor und ballte meine Hände zu Fäusten.
"Wenn Sie mit Nachnamen nicht Diggory heißen lasse ich Sie auch nicht durch, kleines."
Jetzt beugte sie sich so nah zu mir das sich unsere Gesichter fast berührten und noch immer lächelte sie sodass ich so langsam zornig wurde.
"Petunia sie können ruhig rein." Diese Stimme! Als ich nach rechts sah erkannte ich sofort seine verwuschelte Mähne sodass mein Herz wieder ein Sprung machte.
Wie sehr ich seinen Anblick vermisst hatte... seine attraktive Austrahlung sein Anwesenheit, einfach alles an ihm.
"Na schön." Rasch entfernte sie sich von mir und deutete mit einer höflichen Handbewegung auf Cedric. Doch ich blieb gewiss im Hintergrund und ließ Tristan vor, weil er zuerst noch einige Worte mit Cedric besprechen wollte, was wusste ich auch nicht.
Tristan schloss die Tür hinter sich obwohl Cedric verwundert auf uns guckte. Und so wartete ich stumm vor dem Raum obwohl alles vln außen wie ein Zelt aussah. Typisch Magier.
Von drinnen hörte ich kaum was, nur ruhige Stimmen die miteinander kommunizierten. Die Minuten verstrichen und meine Nervosität wuchs umso mehr. Eine Countdown uhr verriet mir, dass noch 15 Minuten bis zum Spiel waren, und so wurde ich immer zittriger, bis sich die Tür öffnete. Tristan kam raus und sah mir tief in die Augen.
"Er wartet auf dich." Nur kurz streifte ich mit meiner Gand seinen Arm während er schbell wegsah und sich auf den Weg macht. Es musste bestimmt schwer für ihn sein, die letzte Aufgabe zählte zu der schwerste. Grundlos nickend betrat ich den Raum mit käseweichen Beinen. Die Aufregung sah man mir 100 pro an.
Cedric hob den Kopf an und sah mir in die Augen. Er sah so erschöpft und müde aus, so deprimiert!
Sofort rannte ich auf ihn zu und drückte ihn fest an mich. Und dann geschah es wieder, aus meinem Auge rollten kalte Tränen, die sich auf den Weg nach unten machten, meinen blassen Wangen herab und ich dachte gar nicht daran ihn loszulassen.
Cedric hielt mich genauso fest und atmete langsam welches mich wieder beruhigte. Sanft streichte er durch mein Haar und hielt mich umso fester.
Ich fühlte seit langem wieder Geborgenheit, Zuneigung, Liebe. Einige Zeit verweilten wir so und keiner sagte etwas bis wir eine laute und doch neutrale Stimme aus den Lautsprechern ertönen hörten. "Noch 5 Minuten."
Cedric ließ mich langsam loß und sah mir tief in die Augen, doch bevor er etwas sagen konnte fing ich an.
"Es ist alles meine Schuld, es tut mir so Leid. Ich war der Auslöser und darunter leiden musstest du! Ich kann verstehen das du zu dem Zeitpunkt ziemlich enttäuscht warst, wäre ich auch. Ich gebe dir einfach nicht das Gefühl von Liebe, ich liebe dich aber wie keinen anderen!" Ich sah in seine braunen Augen, sie waren kalt und angsteinflößend, wieso hatte er sich so verändert? Hatte er Angst?
Doch der Blick war wie immer, warm und weich.
Und ehe ich noch weiter sprechen konnte zog Cedric mich an sich heran und drückte seine warmen Lippen an meine und genau das war es was ich brauchte.
Ich fühlte mich wie eine Blume welche zum ersten mal seit langem mal wieder gegossen wurde, gierig biss ich in seine Unterlippen und zog ihn noch näher zu mir um ihn ganz bei mir haben zu können.
Ich liebte Cedric, ich liebte ihn ohne wenn und aber und er mich auch. Doch plötzlich erstarrte Cedric.
Auch wenn ich versuchte meine Lippen weiterhin zu bewegen, es nützte nichts. Sein gesamter Körper begann plötzlich zu zittern und als ich ihn irritiert loßließ sah ich in starr gerichtete Augen auf mich.
"Cedric? Was ist los?" Doch anstatt etwas zu sagen zog er mich wieder zu ihm und drückte mich fest, einen Arm legte er um meinen Rücken und den anderen um meine Locken.
"Falls mir etwas passieren sollte, dann vergiss nicht.. dass ich dich liebe." Sanft küsste er meine Stirn und lächelte mich an, doch tief im Inneren wusste ich, dass sein Lächeln nicht echt war..
Was war los mit ihm? Und wieso zitterte er so?
Er war vielleicht einfach nur aufgeregt!
Nickend kam ich ihm näher und küste ihm nur sanft auf die Lippen, nur um seinen Geschmack beizubehalten und lächelte ihn dann an. "Nach der Aufgabe möchte ich das.."
Grinsend hielt er nun meine Taille fest und trocknete meine nasse Wange mit seinem weichen Daumen. Wenn Cedric mich berührte, dann fühlte ich Liebe, selbst wenn er mich nur kurz streifte, es war unbeschreiblich schön.
"..das?" fragte er mich immer noch grinsend.
Lachend umfasste ich mit beiden Armen seinen Nacken und ging auf die Zehenspitzen und war nur halbwegs auf Augenhöhe mit ihm. "Das mit uns, ich will es ernst angehen. Ich will.. ich will dich heiraten wenn wir volljährig sind! Ich will sogar Kinder von dir! Das mit dir Cedric, das ist ernst für mich. Du bist ein Teil von mir, ohne dich könnte ich nicht leben. Wow, das muss jetzt ziemlich extrem rüberkommen.."
Und da sah ich ein Funkeln in seinem Auge, ja, ich sah Emotionen in seinen Augen! Und sie waren alle lieblich, schön und intensiv.!
Überrascht öffnete er leicht seinen Mund für einige Sekunden doch verformte es sofort zu einem großen Lächeln.
"Ist das dein Ernst? Du planst die Zukunft mit mir? Jace!" Noch immer lachte er mich an, doch es war eher positiv sodass ich irritert in seinen Armen lag während sich meine Augen vergrößerten.
"Ehm.. ja eigentlich schon." Daraufhin hielt er mich fester und ließ mich in der Luft fliegen während er sich drehte! "Ich habe auch schon immer darüber nachgedacht!"
Ein Freudesschrei + einem Lacher kam aus meiner Kehle und er ließ mich los mit glitzernen Augen! "Nach der Aufgabe gehen wir Essen, und dann werde ich dir auch ma mein Vater vorstellen, also richtig!"
"Heiß das du hast mir verziehen?"
"Ich würde dich doch niemals gehen lassen Jace."
Nocheinmal umarmte ich ihn fest, küsste daraufhin seine Wange.
Lächelnd fasste er sanft mit beiden Händen an meine Wange und zog mich leicht zu sich sodass ich leicht meine Augen schloss, damit er mich inr Ruhe küssen konnte, doch dazu kam es nicht, denn aufeinmal stürmte diese Petunia und ein Wachmann in das Zimmer sodass ich mich von Cedric losriss.
"Es geht jetzt in wenigen Minuten los, also muss deine kleine Freundin jetzt gehen!" Empört sah ich wieder zu Cedric, weil ich ihn wirklich nicht in diese Aufgabe lassen wollte!
Doch Cedric zog mich wieder zu ihm und hielt mich wieder fest. "Vergiss nicht was ich gesagt habe, ich liebe dich." "Es wird schon gut gehen." flüsterte ich schon fast gegen seine Lippen.
Lächelnd beugte ich mich schnell vor um ihn sanft jedoch schnell zu küssen. "Ich liebe dich auch."
"Die Spiele bginnen jetzt." Die neutrale Stimme meldete sich wieder während ich herausgeschleift wurde. Noch ein letzten Blick konnte ich mir von Cedric erhaschen während er mir noch zuzwinkerte woraufhin ich lächeln musste.
Doch anstatt mit mir nach draußen zu laufen verschloss der Wachmann die Türe und ließ mich hier alleine im Flur, sodass ich die Zunge herausstreckte. Blödmann.
Leise ging ich an den vielen Türen vorbei, doch da zog eine Tür meine Aufmerksamkeit, die offene. Sollte ich mal schauen wer das war? Die Neugier trieb mich an bis zur Türschwelle zu gehen und reinzuschauen. Plötzlich sah die Person die ich erst jetzt bemerkte mich an und weitete die Augen, ich daraufhin auch.
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Also Leute das nächste Kapi wird super:D Kauft euch ne Tüte Popcorn, denn auf dieses Kapi habe ich echt lange gewartet!
Bitte votet und kommentiert♡
Lg, Aylin ^^
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