Prolog

Ich renne über eine Wiese und sehe ein großes Schloss. Es sieht schön aus. Auf einmal fliegt ein Vogel mit dem Gesicht meiner Mutter vorbei. Er brüllt: "LOULOU! Aufstehen, Schatzi". Warte... was?

Verwirrt schlage ich die Augen auf und sehe mich in meinem halbdunklen kleinen Zimmer um. Achso. Ein Traum. Macht Sinn. Noch einmal höre ich die Stimme meiner Mutter. "LOUISA KATHARINA! Komm jetzt!" "Jaha", brülle ich zurück: Ich kann es nicht ausstehen wenn sie mich so nennt. Eigentlich nennen mich alle Lou, Loulou oder Kadda. Als ich fünf Minuten später angezogen die Treppe hinunterkomme sitzt meine Mutter schon da. Inklusive meiner Familie. Die besteht aus:
Ben (15, nervig, Pickelfresse, aber halt mein Bruder)
Melina (7, erste Klasse, auch manchmal nervig aber eigentlich supersüß)
Lea (4, stolze Teddybährenmutter, Elsa2.0, einfach nur süß)
Mir. Louisa Katharina Weglein (fast 13, Sandwichkind und Lesefreak)
Mama (40+, in Ordnung)
Papa (45+, auch in Ordnung, Peinlich)
Also alles in allem Normal.

Wie ich also dann zum Esstisch gehe, ein Nutellabrot von Bens Teller klaue und mich an den Tisch setze, schiebt mir meine Mutter einen Brief vors Gesicht.

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