27. Hermine und Draco II.

27.1 Draco Malfoy p.o.v. - Willst du mich feuern?

~*~

Die Tage vergehen schleichend und ich bin froh darüber, dass Granger mir ein paar Bücher eingepackt hat, die ich in dieser Zeit lesen kann. Die Tasche mit ein paar notwendigen Habseligkeiten hatte sie bereits eine Stunde nach meiner Einweisung beim Pflegepersonal abgegeben, wie mir eine Heilerin berichtete, als sie sie neben mir abstellte. Leider muss ich beim Lesen häufig Pausen einlegen, weil es mich sehr anstrengt, meine Augen nach kurzer Zeit schmerzen und damit habe ich bisher nur wenige Seiten lesen können.

Am Abend scheint die Sonne durch das Fenster zu meiner Rechten und taucht den Raum in orangenes Licht, während der Himmel in den fröhlichsten Rosa- und Violetttönen erstrahlt. In mir sieht es ein wenig niedergeschlagener aus, wobei der Himmel eine willkommene Abwechslung zum sonst vorhandenen Nieselregen darstellt, der erst zum Nachmittag aufgehört hatte.

Ein Klopfen. Ich drehe meinen Kopf nach links und sehe Granger, die in der Tür steht. Ich dachte bisher, dass sie mich bis zu meiner Entlassung nicht besuchen würde. Sie sieht ein wenig müde aus, schließt dann hinter sich die Tür und setzt sich auf den Besucherstuhl. Meine Hände, die ich auf der Bettdecke miteinander verflochten habe, halten sich aneinander fest.

≫Willst du mich feuern, bevor ich entlassen werde, oder was führt dich her?≪, Sarkasmus, mein Allheilmittel. Ihre Miene verdüstert sich.

≫Wenn du weiterhin solchen Nonsens von dir gibst überlege ich es mir.≪, brummt sie und verschränkt ihre Arme vor der Brust.

≫Wie komme ich dazu, deine Gesellschaft genießen zu dürfen, mein Herz?≪, versuche ich es erneut. Noch immer sarkastisch, aber etwas netter.

≫Oh, danke für das Stichwort, damit sprichst du nämlich genau das an, weshalb ich heute hier sitze.≪, sie breitet ihre Arme vor sich aus und lacht trocken auf. Ich lecke über meine Unterlippe.

≫Und das wäre?≪

≫Dein Vater hat mir gestern die Ehre erwiesen.≪, ihr spöttischer Unterton verrät, dass es weder eine Ehre noch sehr angenehm gewesen war. ≫Weißt du, ich weiß ja nicht wie es dir geht, aber ich möchte nicht, dass dein Vater bei mir auftaucht und mich für unsere Beziehung maßregelt, die es, falls du dich erinnerst, überhaupt nicht gibt!≪

Oh je. Sie ist sehr sauer. Schon während unserer gemeinsamen Schulzeit habe ich schmerzlich erfahren müssen, dass man sich mit der Granger besser nicht anlegt, wenn sie diesen Ton anstimmt.

≫Granger-≪

≫Lass mich ausreden! Er denkt bereits, dass ich dich heiraten will! Was hast du dir dabei gedacht?≪, erbost springt sie aus dem Stuhl und stützt sich mit beiden Händen neben mir auf der Matratze auf.

≫Ich habe ihm ja nichts davon erzählt, Daphne muss es gewesen sein. Und zu deiner Information, ihre Verletzungen waren nicht echt, es war ein Versuch. Sie wollten mich testen und zwar nach dem wahren Grund, der dazu führte, dass ich Daphne Greengrass, die wunderschöne Reinblüterin, weggeschickt habe.≪, auch meine Stimme trieft vor Spott, sie soll nicht denken, dass ich mir diese Ansprache einfach gefallen lasse, nur weil sie Granger ist.

≫Und welcher Grund soll das gewesen sein? Dass du dich unsterblich in mich verliebt hast? Das ist doch lächerlich.≪

≫Sicher ist es lächerlich, aber glaubst du ich werde meine Eltern auf einem anderen Weg los?≪

≫So, du willst mich ausnutzen, damit du dich nicht mit deinen Eltern herumärgern musst und deinen Job behältst. Ganz nebenbei poliert das dein Image auf. Habe ich was vergessen?≪, sie grübelt, aber das schauspielert sie nur. ≫Ach ja, mich! Was habe ICH davon?≪, wieder verstummt sie und funkelt mich an, ich funkele, so gut es geht, zurück. Mir wird klar, dass ich mit einer Furie geschlafen habe. Granger lacht ungläubig. ≫Und weißt du was noch schlimmer ist?≪

≫Nein.≪, ich verziehe meinen Mund. ≫Sag es mir doch.≪

≫Ich habe dich vor ihm verteidigt und gesagt, dass das unser Plan ist. Dich besser dastehen lassen, indem wir eine Beziehung führen.≪

≫Du hast ihm gesagt, dass wir deshalb miteinander gehen?≪, ich könnte mir romantischere Gründe für das Führen einer Beziehung vorstellen, aber gut.

≫Das Schlimme ist, selbst nachdem ich das lang und breit erklärt habe, hat er mir gesagt, ich solle dich lieber feuern.≪, ihre Züge nehmen etwas Bitteres an und ich kann es nachvollziehen. Mein Vater hätte es lieber, dass ich gefeuert werde, als dass ich an einer angesehenen Zauberschule arbeite und mit der Heldin eines Krieges gehe.

≫Das ist für dich hoffentlich nichts Neues, schließlich ist er Lucius Malfoy. Hast du wirklich etwas anderes erwartet? Denn dann würde ich dir deinen Abschluss gern auf der Stelle aberkennen.≪, antworte ich ernst. Unwillig schüttelt sie ihren Kopf. Granger scheint für ihn eine einfacher zu überzeugende Person als Minerva zu sein, die ihm wahrscheinlich einen Fluch aufgehalst hätte, damit er verschwand.

Noch immer ist der Raum vom Licht des Sonnenuntergangs erfüllt und damit scheint es auch auf Granger, deren Haut nun golden schimmert. Ihr braunes Haar glänzt und als ich in ihre Augen sehe, trifft mich der Schlag, denn ihre Iriden erscheinen in einem wunderschönen Bernsteinton, der von einem dunklen Ring umgeben ist. Sie runzelt ihre Stirn, vermutlich habe ich ein wenig zu fasziniert ausgesehen.

≫Hast du ihm gesagt, dass du mich nicht heiraten willst?≪, komme ich zu einer ihrer Grundaussagen zurück. Entgeistert tritt sie einen Schritt zurück und richtet sich auf.

≫Absolut. Was soll ich denn sonst sagen? Dann kann ich mich auch gleich selbst vom Turm stürzen und muss nicht darauf warten, von einem Auftragskiller geschubst zu werden.≪

≫Glaub mir, bis das passiert hätten sie dich weggeekelt. Du wärst freiwillig gegangen.≪

≫Mhm.≪, macht sie und setzt sich neben mir auf das Bett. Die Matratze bewegt sich leicht und ich rutsche ein wenig zur Seite. ≫Ich verstehe es einfach nicht. Wie kann man diese Ideologie noch immer so vehement verteidigen, wenn es doch... nicht wahr ist?≪

≫Was glaubst du, weshalb ich nicht mehr mit meinen Eltern spreche?≪, ich grinse und ziehe eine Augenbraue in die Höhe. ≫Aber das ist nicht dein Problem. Also musst du dich auch nicht damit auseinandersetzen.≪, nebenbei denke ich, dass das vermutlich nicht der einzige Grund für sein Verhalten ist.

≫Es ist sehr wohl mein Problem, weil du, ich darf dich erinnern, gesagt hast, wir würden eine Beziehung haben.≪

≫Du hast recht, tut mir leid, wir sind ja nicht einmal miteinander ausgegangen.≪, stimme ich, wieder, sarkastisch ein.

≫Und dann hast du eine Todesfee in der Schule eingesperrt, die beinahe eine Hand voll Schüler auf dem Gewissen gehabt hätte. Und danach warst du zwei Tage lang von einem schwarzmagischen Fluch bewusstlos.≪, leidend sehe ich sie an.

≫Vielen Dank für diese großartige Aufstellung meiner Fehlleistungen.≪

≫Gern geschehen. Freud hätte seine helle Freude mit dir, allein deine Kindheit betreffend.≪

Wer auch immer Freud ist, ich will nichts von ihm wissen. Meine Kindheit war ein ganz und gar verscharrtes Kapitel, das keine Menschenseele interessieren sollte.

≫Wie auch immer. Ich werde dich Freitagnachmittag abholen.≪, schloss sie seufzend.

≫Warte!≪, ehe sie sich von meinem Bett erheben kann umfasse ich ihr Handgelenk, ihr Blick schnellt zu mir. ≫Was hast du gesagt, als er dir sagte, du solltest mich feuern?≪

Ich will mir keinen anderen Job suchen müssen, wirklich nicht. ≫Dass das meine Aufgabe ist und ihn nichts angeht. Wir werden darüber reden, wenn du wieder im Schloss bist.≪, entgegnet sie und tätschelt meine Hand mit der anderen, die ich nicht umfasst halte. 

~*~

27.2 Hermine Granger p.o.v. - Ich brauche ein Versprechen von dir.

~*~

Heute ist es so weit. Ich werde die Slytherins ausquetschen, weil die Ravenclaws am darauffolgenden Tag aus dem Krankenflügel entlassen werden und ich es für sinnvoll halte, das Gespräch als zweites zu führen. Ich bin froh darüber, dass Poppy dafür sorgt, dass sie nicht über jenen Abend sprechen, denn sonst hätten sich die Vorkommnisse wie ein Lauffeuer verbreitet. Dazu kam, dass sie nicht besonders viele Freunde hatten und damit auch nur selten Besuch. Den Slytherins hingegen hatte ich schlichtweg verboten, sich dem Krankenflügel zu nähern, außer sie würden selbst medizinische Hilfe benötigen. Wenigstens eine Sache weniger, um die ich mich kümmern muss.

Die wichtigsten Dinge, die ich mit ihnen besprechen möchte, habe ich notiert. Ich habe mir vorgenommen sie schonungslos zu löchern. Zum Glück erscheinen mir die beiden Jungs eher weniger standfest, weshalb das Gespräch vermutlich nicht allzu lang dauern wird.

Aber ich brauche Unterstützung, ich kann dieses Gespräch nicht allein führen. Aus diesem Grund habe ich schon am frühen Morgen eine Eule zu Harry geschickt, mit der Bitte um ein Gespräch. Gedämpft dringen die Laute verschiedener Vögel an mein Ohr, während ich auf ihn warte und alles genau durchgehe. Ich muss erst herausfinden, welche Aufgabe den Jungen zuteilwurde, wieviel sie davon wussten, ob sie eine Belohnung bekamen... aber bei alldem darf ich nicht außer Acht lassen, dass sie keine Angst vor mir haben dürfen. Nie im Leben rücken sie mit ihrer Sprache heraus, wenn sie denken, ich würde sie von der Schule werfen.

Meine Hände ringen miteinander, ich gehe in der Mitte des Büros im Kreis und werfe immer wieder Blicke auf den Kamin, der still vor mir liegt. Unbewegt knistert das Holz vor sich hin, dann flackert die grüne Flamme auf, worauf ich den Kamin mit einem erleichterten Aufatmen entsperre. Harry erscheint mit staubiger Uniform vor mir und klopft den Ruß von seinen Schultern.

≫Hermine.≪, lächelnd kommt er auf mich zu, wir umarmen uns kurz.

≫Hallo, Harry.≪

Ich biete ihm einen der Stühle an meinem Schreibtisch an und setze mich auf die andere Seite dessen, der Schwarzhaarige mustert mich interessiert.

≫Ist schon ungewohnt, dass du jetzt an der Stelle des Schulleiters sitzt.≪, noch immer ist das Lächeln in seinem Gesicht in Stein gemeißelt, ich erwidere es schwach.

≫Ja.≪, ich räuspere mich und ziehe ein paar der Pergamentrollen heran, die ich zu dieser Sache beschrieben habe. ≫Harry, ich brauche ein Versprechen von dir.≪

Seine Augenbrauen hüpfen in die Höhe. Seine Finger verschränkt, stützt er die Ellenbogen vornübergebeugt auf den Knien ab.

≫So? Wofür denn?≪

≫Du darfst es niemandem erzählen, was ich dir jetzt sagen werde. Ich brauche unbedingt deine Hilfe, aber würde das Ministerium davon erfahren-≪, ein scheinbar ängstlicher Ausdruck tritt in mein Gesicht, Harrys Kiefer spannt sich an, ich kann es sehen.

≫Wie schlimm ist es?≪, er wirkt mühsam beherrscht, während er mich anstarrt. Einen Moment lang denke ich, dass ich zu viel verlange und ihm diesen Gefallen niemals wiedergeben kann, weil er so unfassbar groß ist. Eigentlich sollte ich ihn auch nicht in die Sache hineinziehen, es geht nur mich und Draco was an, schlimm genug, dass die Kinder wahrscheinlich davon wissen. Und Poppy. Ich bin froh darüber, dass sie mit niemandem darüber sprechen wird.

≫Es ist... recht schlimm? Aber es ist niemandem etwas passiert. Zumindest nichts Bleibendes.≪, fahre ich fort. Er nickt und bedeutet mir damit, fortzufahren. Ich räuspere mich und wappne mich seelisch für das Folgende, dann erzähle ich ihm alles. Von der Banshee, die McGonagall erledigt hat, davon dass Draco sie fand und in der Schule versteckt hielt, weil er sie als sichersten Ort empfand. Von den Schülern und Schülerinnen die gemeinsame Sache machten, um, wegen weiß Merlin welcher Gründe, in die Kammer des Schreckens einzudringen und die dann schrecklicherweise von der Fee überrascht wurden. Von dem Glück, dass ich und Draco gehabt hatten, weil wir die Mädchen fanden, bevor Schlimmeres geschehen konnte.

Während meiner Erklärungen sinkt sein Kopf zwischen seine Hände und massiert seine Kopfhaut mit den Fingern. Kein Wort dringt aus seinem Mund, bis ich fertig bin.

≫Draco liegt aufgrund der Nebenwirkungen des Fluchs im St. Mungos, aber er kommt Morgen raus. Genauso wie die Ravenclaws aus dem Krankenflügel. Ich muss einfach jemanden einweihen, der mir bei den Gesprächen hilft und ich halte es nicht mehr aus, alles für mich zu behalten. Wenn irgendjemand davon Wind bekommt, verliere ich meinen Posten!≪, Tränen stehlen sich in meine Augenwinkel, dabei weiß ich nicht einmal weshalb. Es ist nun nicht gerade so, dass mir dieser Beruf alles auf dieser Welt bedeutet, aber ich muss es nicht künstlich beenden. Zögerlich hebt er seinen Blick, er wischt gequält mit den Händen über sein Gesicht, stößt seine angehaltene Atemluft aus. Er ringt mit sich und das kann ich verstehen.

≫Gib mir nur einen sinnvollen Grund dafür, dass du Malfoy in dieser Sache deckst.≪, flüstert er, während sich seine grünen Pupillen in meine braunen brennen.

≫Wenn ich es nicht tue, muss ich ihn feuern und sein Vater wird ihn in seinem oder einem anderen Unternehmen der engen Verwandtschaft unterbringen. Dann kommt er niemals von seiner Vergangenheit los.≪

≫Innerhalb dieser Kreise dürfte es doch egal sein, ob er Anhänger war, oder nicht. Ich meine, niemand erwartet etwas anderes von ihm, wieso sollte er sich also ändern?≪, ärgerlich richtet er sich auf.

≫Genau das ist es doch.≪, säuerlich verziehe ich meinen Mund. ≫Er will nicht, dass die Menschen ihm das noch immer zuschreiben. Er will hier arbeiten und nicht unter seinem Vater untergeordnet sein. Generell möchte er nichts mit ihm zu tun haben. Als ich ihm sagte sie, seine Eltern, würden ihn besuchen, habe ich Panik in seinen Augen gesehen, Harry.≪

Harry stöhnt auf, wieder wandert seine Hand in seine heillos zerstörte Frisur.

≫Seit acht Jahren arbeitet er hier als vollwertige Lehrkraft und noch immer schicken Familien ihre Kinder an andere Schulen.≪, dränge ich weiter.

≫Oh Merlin. Du magst ihn.≪, angeekelt verengen sich seine Lider. Mit gekräuselter Nase taxiert er mich, vermutlich nach einer Veränderung in meinem Erscheinungsbild, die ihm das Gegenteil beweist. Mein Körper entscheidet sich jedoch dagegen und entsendet eine Ladung Blut in meinen Kopf, die sich heiß auf meinen Wangenknochen sammelt.

≫Es geht hier um mehr als mögen.≪, falsche Wortwahl, seine Miene wandelt sich, Schock steht darin geschrieben. Schnell rede ich weiter und versuche mich zu erklären: ≫So habe ich das nicht gemeint! Es geht um seine Zukunft und sein Leben. McGonagall hat versucht ihm eine Perspektive zu geben und die kann ich ihm jetzt nicht verbauen, weil er versuchte zu helfen.≪

≫Diese Mädchen hätten sterben können!≪, ruft er aufgebracht, springt von seinem Stuhl auf. ≫Sein Handeln war grob fahrlässig. Normalerweise müsste man ihn dafür-≪, er fuchtelt mit seinen Händen herum, aber ich kann darin nicht lesen, was er zum Ausdruck bringen will.

≫Ich weiß nicht, ob er dafür nach Askaban kommen könnte. Aber das wird er auch nicht, weil es den Mädchen gut geht, weil wir sie rechtzeitig entdeckt haben. Die Kammer war sicher! Und wir werden herausfinden, wie sie überhaupt eindringen konnten, okay?≪, ich versuche meine Stimme beschwichtigend wirken zu lassen, damit er nichts Unüberlegtes tat, wie so oft, wenn er wütend war. Seine Haltung verliert etwas von ihrer Härte, er schluckt.

≫Du müsstest die Kammer sichern. Mehrfach... oder besser, ich mache das. Niemals darf jemand diesen Raum erneut betreten können, ohne dass ich ihn entsichere.≪, ich lächele meinen besten Freund an und nicke. Ich wusste, er würde mir helfen.

~*~

A.N.: Ich bin echt so hart davon genervt, dass Wattpad immer den letzten Absatz der Formatierung verhaut und Leerzeichen löscht, wo im Word-Dokument Zeilenumbrüche sind. Und das auch noch NACHDEM ich das Kapitel online stelle. Aaargh. 

I'm so sorry, wenn das vorkommt, aber manchmal vergesse ich, was das für ein schrottiger Editor ist.

Liebe an alle! <3

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