Kapitel 23 - Kollision
Danny.
So einfach konnte das sein. Danny. Danny. Es war Danny! Verdammt nochmal, das war ja wie ... in einer Detektivgeschichte. Die Reihe an Verdächtigen wurde geprüft und wer war es? Der, dem man es am wenigsten zutraute. Nun ja ... das war zu kurz gedacht, aber trotzdem. Selbst als Conny Sam eröffnet hatte, was Danny gesagt hatte, hätte er ihn nicht unbedingt auf der Liste der Verdächtigen ganz nach oben gesetzt. Oder er hatte es nicht wahr haben wollen, dass der Typ, mit dem er so viele schöne Momente verbracht hatte, ihn derart hintergehen würde.
War es Wut? War es Enttäuschung? Da war wieder dieses lähmende Gefühl, das sich in Sams Körper verteilte wie das Narkosemittel vor einer Operation. Man merkte, wie es schleichend den ganzen Organismus einnahm, bis es sich vollkommen ausgebreitet hatte. Und dann waren alle Lichter plötzlich aus. Sam sah in Connys besorgtes Gesicht. Was dachte sie? War da eine Spur Mitleid, weil Sams Illusion gerade am Zerfallen war oder war da auch etwas Angst, dass der gute, alte, impulsive Sam eine Dummheit begehen würde?
"Wow", sagte Sam mit rauer Stimme. "Du hast es echt getoppt."
Die Worte flossen durch Sams Verstand und reaktivierten ihn. Sein Herz schlug immer schneller und fing an, sich selbst zu überbieten. Fluten an rasender Energie rauschten durch Sams Arme und Beine. Wut-Energie. Reine, pure Wut-Energie. Aber sie veranlasste ihn nicht dazu, etwas zerstören zu wollen. Sie sammelte sich in seinem Kopf und fing an zu verpuffen, wann immer dieser Name in fetten Buchstaben vor seinem inneren Auge aufleuchtete. Danny. Anders als bei den ganzen für Sam standardmäßigen exothermen Reaktionen blieb das ganz große Gewitter diesmal aus.
Anders als früher waren Sams Gedanken klar. Keine Handlungsanweisungen, die an seine Arme und Beine gesendet wurden. Stattdessen ein unendliches Skript, das durch seinen Verstand rauschte; codierte Botschaften, die er in der Schnelligkeit nicht lesen konnte. Ihm gingen unendliche Fragen durch den Kopf. Aber die würde er später fragen. Jetzt würde er mit Danny reden müssen. Ernsthaft reden. Und danach sollte der Kerl ihm am besten nie wieder mehr unter die Augen kommen.
"Sam ...", flüsterte Conny. Nun wollte sie Antworten von ihm. Was wirst du tun? Die Frage stand ihr regelrecht ins Gesicht geschrieben.
"Scheiße, verdammt! Was soll ich sagen? Ich war enttäuscht, als du mir gesagt hattest, dass Danny dir geraten hat, sich von mir zu trennen. Aber jetzt? Jetzt fühlt es sich noch schlimmer an. Nicht einmal wie Salz in einer Wunde. Viel schlimmer. Ach, verdammt ... ich bin echt froh, dass du hier bist", sagte Sam und fuhr sich mit dem Handrücken über die Stirn. Seine Stimme klang heiser, wie die eines Wolfes, der schon zu oft den Mond angeheult hatte. Trotz der überwältigenden Wut wollte er nicht schreien. Conny hatte es nicht verdient, angeschrien zu werden.
Sie antwortete nicht, aber in ihren Augen konnte er ablesen, dass das die richtige Antwort gewesen war. So absurd beschissen diese Situation auch gerade war, er hatte unwissentlich genau das Richtige gesagt. Es musste der für seine Verhältnisse ruhige und beinahe gefasste Ton sein, in dem Sam diese Antwort vorgetragen hatte. Der Ton macht die Musik. Kam ihm das nicht irgendwie bekannt vor? Das jugendlich-weiche Gesicht des Wärters huschte durch Sams Kopf. Ja, ja. Der Ton macht die Musik.
"Und jetzt? Willst du jetzt immer noch mit ihm reden?", fragte Conny.
"Ja. Ja, natürlich, ich kann das nicht so stehen lassen. Ich will es von ihm hören", sagte Sam.
"Und was erhoffst du dir davon?", frage Conny.
"Ich will es einfach wissen. Kannst du das nicht verstehen? Aber ich werde erst einmal mit der Schaufensterpuppe hinterm Berg halten. Ich ... wir statten ihm einen Besuch ab. Ich sage ihm, dass ich freigekommen bin, weil es einen kleinen Fehler gegeben hat. Ich will hören, was er dazu sagt ...", sagte Sam. Seine Stimme klang gehetzt. Ja, er wollte hören, was Danny zu sagen hatte. Aber was ihn nervös machte war, dass er Conny nichts versprechen wollte, das er vielleicht nicht halten konnte.
Der geläuterte Sam hatte ihr gefallen und ihm selbst natürlich auch, das musste er zugeben. Allerdings ... gab es ein Verfallsdatum für gute Vorsätze? Da war die leise Furcht in Sam, dass sein Verstand ausschalten und der Autopilot übernehmen würde. Der Autopilot, der den Bulldozer über die Blumenwiese lenkte. Jetzt im Moment konnte er sich einigermaßen beherrschen. Zu seiner eigenen Überraschung. Aber wie würde es aussehen, wenn er Danny direkt gegenüber stand?
"Meinst du, dass das eine gute Idee ist?", fragte Conny.
Sam dachte nach. Sein Kopf war nicht wie sonst verschleiert von der Wut, die wie zähflüssig glühende Lava seine Gedankenprozesse hemmte und alle rationalen Handlungsmöglichkeiten mit heißen Dämpfen vernebelte. In den letzten Tagen war zu viel passiert. War er auf alles gefasst? Nein, nicht direkt. Aber er hatte zwangsläufig geübt, mit schwierigen Situationen umzugehen. Wo er früher sein Mathebuch zerrissen hätte, wo früher Stifte durchs Zimmer geflogen wäre, an dieser Stelle hielt er inne. Er hielt inne, aber um was zu tun? Um danach doch durch zu drehen?
"Was ist denn schon eine gute Idee?", stellte er dann die Gegenfrage und setzte seinen Weg zielstrebig in Richtung des hellorangenen Hauses fort. Conny lief ihm hinterher und griff sich seine Hand.
Bitte keine Werbung einwerfen, klebte an Dannys und Ellas Briefkasten. Sam klingelte und der Türsummer wurde betätigt. Die Wohnung war direkt im Erdgeschoss. Beim Eintreten ins Treppenhaus konnte Sam Ella in der Tür gelehnt stehen sehen. Ihre Augen musterten Sam, wie man einen verlausten Köter ansehen würde, der sich erdreistete, in das Treppenhaus zu stolpern, in dem es so sauber war, dass man vom Boden essen konnte. Auf der Fußmatte vor der Wohnungstür stand zwar "Welcome", aber das galt sicherlich für alle außer für Sam. Als Ellas Augen zu Conny wanderten, war darin eine Mischung aus Irritation und Mitleid zu sehen.
"Was macht ihr denn hier?", fragte sie in unverbindlich-freundlichem Ton und sah dabei nur Conny an.
"Wir ... Sam wollte Danny sehen ... er ist ja entlassen worden ...", sagte Conny. Sam konnte die Unsicherheit in ihrer Stimme hören. Sie haftete ihren Stimmbändern an und ließen sie einige Oktaven höher schwingen. Sie wusste nicht, was kommen würde. Und wenn Sam ehrlich war, dann wusste er es selbst auch nicht.
"Ist er da?", fragte Sam.
"Ja", sagte Ella, überlegte einen Moment und rief dann in die Wohnung hinein nach Danny. Der tauchte kurz danach hinter ihr auf. Aus dem Wohnzimmer, in das man von der Wohnungstür her hinein sehen konnte. Was man darin sehen konnte, waren nagelneu wirkende Möbel. Weiß und glänzend. Von seinem Standpunkt aus konnte Sam durch die geöffnete Wohnzimmertür sogar einen an der Wand hängenden, exorbitant großen Flachbildfernseher erkennen.
"Hey, Danny", sagte Sam. Obwohl er nicht wusste, in welche Richtung diese Konfrontation gehen würde, hatte er sich bereits mehr oder weniger bewusst für eine Strategie entschieden. Er hatte vor, sich heran zu tasten. Er wollte Danny aufs Glatteis führen. Danny, seinen alten Freund Danny.
"Sam", gab Danny misstrauisch zurück. In seinem Blick stand zwar keine Kälte, aber auch nicht die Freude, die man eigentlich hatte, wenn man von einem guten Freund ... von seinem besten Freund, einen Besuch in seiner neuen Wohnung abgestattet bekam. In seiner ersten eigenen Wohnung! Da hieß es doch eher: Komm rein, ich führe dich herum! Schau mal, wie schön wir die Wohnung eingerichtet haben. Sam wusste, dass das dieses Mal mit Sicherheit nicht kommen würde.
"Ich bin wieder frei", sagte Sam unnötigerweise. Dannys Miene war wie versteinert.
"Ich seh's", sagte er. "Wie das?"
Seine Stimme klang misstrauisch. Klar, Danny ging davon aus, dass Conny ihm von seinem Besuch erzählt hatte. Davon, dass er ihr zur Trennung geraten hatte. Natürlich ging er davon aus, dass Conny Sam eingeweiht hatte. Und basierend darauf schien Danny nicht damit gerechnet zu haben, dass Sam ihn freiwillig noch einmal aufsuchen würde. Und dann auch noch in vergleichsweise vernünftigen Tönen mit ihm sprechen würde. Schließlich war er beim Lernen auf die Abschlussklausuren einige Male Zeuge frenetischer Wutausbrüche seines Kumpels geworden. Tja, Sam steckte voller Überraschungen.
"Die Zeugen haben wohl eine falsche Aussage getätigt. Oder eine unvollständige. Grau statt mattgrau. Manchmal sind es die Details, die den Ausschlag geben, nicht wahr?", sagte Sam und beobachtete das Mienenspiel seines ehemals besten Freundes. Es wanderte von Unschlüssigkeit bis bin zu einem leicht genervten Ausdruck.
"Ja, das stimmt", sagte Danny.
Sam zog unwillkürlich eine Augenbraue hoch. Woher sollte Danny wissen, wovon er gerade gesprochen hatte? Oder wollte er ihn nur so schnell wie möglich los werden und verlor deswegen nicht viele Worte? Warum fragte er denn nicht nach? Wortlos blieben die vier stehen. Conny und Sam im Treppenhaus, Danny und Ella in der Wohnung.
"Wo wir schon mal hier sind ... können wir rein kommen? Wir dachten, wir besuchen euch in eurer neuen Wohnung", sagte Sam.
"Es ist gerade nicht ganz passend", entgegnete Danny und konnte schlecht verstecken, wie überrascht er von dieser Frage war.
"Ach so? Habt ihr zu tun?", hakte Sam nach. Den provokanten Unterton in seiner Stimme konnte er nicht verhindern. Dieser Unterton, der meistens ein Vorbote für explosive emotionale Ausbrüche war.
"Vielleicht kommt ihr an einem anderen Tag wieder", sagte Danny, ohne direkt auf Sams Frage einzugehen.
"Wann würde es euch denn besser passen?", fragte Sam. An Dannys Gesicht konnte er ablesen, dass ihm Sams Versuche, die Konversation aufrecht zu erhalten, nicht behagten. Nie, würde seine wahrheitsgemäße Antwort lauten. Nie würde es passen.
"Ihr könnt ja noch telefonieren", sagte Ella halbherzig und hatte schon die schlanken Finger am Türgriff, um ihm zuziehen zu können, damit die beiden wieder in ihrer trauten Zweisamkeit waren. Dann konnte Ella die Efeuranke sich wieder um ihren Danny schlingen oder was auch immer es war, das ihre Zeit derart beanspruchte, dass Danny keine Zeit mehr für den Menschen übrig hatte, den er noch bis vor Kurzem seinen besten Freund genannt hatte.
Die Situation wäre auch fast so ausgegangen, da bemerkte Sam, wie Danny sich nach hinten lehnte und ins Wohnzimmer linste. Es war eine kleine, unbedachte Bewegung, die einige Momente zu früh stattfand. Hätte er gewartet, bis seine Angebetete die Tür komplett geschlossen hätte, dann wäre es Sam entgangen. Aber so kam ihm der Blick verdächtig vor. Was war dort, wo er hingesehen hatte?
"Ja, das können wir", sagte Sam und trat einen Schritt näher an die Tür, sodass Ella in der Bewegung inne hielt und auch Danny ihm wieder seine ganze Aufmerksamkeit schenkte. Als sei nichts gewesen, riss er seinen Blick von dem Punkt im Wohnzimmer los und schaute zu Sam.
"Schön", sagte Danny.
"Wer ist denn da?", fragte Sam und spähte nun seinerseits ins Innere der Wohnung.
"Wo?", fragte Danny. Er stellte sich dumm.
"Im Wohnzimmer. Habt ihr Besuch?", fragte Sam.
"Nein, da ist niemand", versuchte Ella ihn abzuwimmeln.
Sam warf einen vielsagenden Blick zu Conny. Sie war die ganze Zeit über auffallend still gewesen, aber auf ihrer Stirn zeichneten sich jetzt Falten ab. Auch ihr schien die ganze Situation ziemlich ominös vorzukommen. Er hatte sich also nicht getäuscht. Er hatte nicht zu viel in Dannys Blick hinein interpretiert. Da war wirklich etwas ... oder jemand im Wohnzimmer.
"Ich habe vorhin auch ganz kurz gemeint, da sei jemand", sagte Conny langsam, als würde sie überlegen, ob sie es sagen sollte oder nicht. Aber jetzt war es raus.
"Da ist keiner", wiederholte Ella nachdrücklich.
"Na dann ... klären wir eben ein andermal, wie es um unsere Freundschaft bestellt ist", sagte Sam betont beiläufig.
"Wie meinst du das?", fragte Danny forsch. Jetzt hatte Sam ihn an der Angel.
"Wie gut kann eine Freundschaft sein, bei der der eine die Freundin des anderen dazu überreden will, sich zu trennen?", fragte Sam. Ein wissender Ausdruck breitete sich auf Dannys Gesicht aus. Er sah beinahe aus wie ein alter Schulmeister, wie er so da stand und dachte, er hätte allen alles Wissen im Voraus und niemand könne ihm etwas Neues erzählen. Als habe er nur darauf gewartet, dass Sam damit herausrücken würde. Als sei jetzt alles klar. Wenn er sich da nicht getäuscht hatte.
"Sam, du musst das verstehen. Ich sehe mir das Trauerspiel jetzt schon so lange an und habe die ganze Zeit über den Mund gehalten. Aber irgendwann kann man nicht mehr dazu schweigen. Siehst du denn nicht, was du Conny damit antust? Was du ihr angetan hast? Ist es dir egal, wenn sie deinetwegen in Tränen ausbricht? Mich wundert es, dass sie das so lange mitmacht", sagte Danny.
"Tja, ja. Nur ... was geht dich unsere Beziehung an?", fragte Sam.
"Im Grunde gar nichts. Aber mir tut Conny leid. Sie hat es verdient, besser behandelt zu werden. Aber wem man nicht raten kann, dem kann man nicht helfen", sagte er mit einem Blick zu Conny. Ihr Griff um Sams Hand wurde fester. Das hatte gesessen. Damit hatte Danny das erreicht, was er wahrscheinlich gar nicht vorgehabt hatte; er hatte Conny gegen sich aufgebracht.
"Würdest du deine Beziehung mit Ella denn so leicht aufgeben? Vor allem nach dem, was du getan hast?", fragte sie scharf und taxierte Danny mit festem Blick.
"Das kannst du gar nicht vergleichen. Wir zwei wissen, wie man miteinander umgeht. Das müsst ihr beide wohl noch lernen", sagte Danny mild. Provokante Worte verpackt in schön gemustertes Geschenkpapier. Was wollte er damit erreichen? Sam auf die Palme bringen? Wollte er den alten Sam heraus kitzeln? Den unberechenbaren? Connys Anspielung auf seine Aktion mit der Schaufensterpuppe hatte er entweder nicht verstanden oder er ignorierte sie rigoros.
Sam wollte gerade den Mund aufmachen, da erschien für einen kurzen Moment ein Gesicht an der Seite des Türrahmens. Ein kurzer, neugieriger Blick im falschen Moment und schon hatte sich der heimliche Gast verraten.
"Hey!", rief Sam in die Richtung. Danny und Ella sahen beide gleichzeitig nach hinten in Richtung des Wohnzimmers und Ella stöhnte. Sie sahen sich gegenseitig an, dann knallte Danny mit Schwung die Wohnungstür zu. Vor Schreck zuckte Sam zurück.
"Verschwindet!", rief Danny durch die geschlossene Tür.
Sam und Conny sahen sich gegenseitig an, blieben aber an Ort und Stelle stehen. Durch die geschlossene Tür konnten sie Danny und Ella ein erhitztes Gespräch führen hören.
"Wie kann man eigentlich so bescheuert sein?" Danny.
"Was denn? Ich dachte, sie weiß es sowieso." Ella.
"Jetzt haben wir die Scheiße!" Danny.
Sam konnte sich nicht erschließen, worüber genau das Gespräch gerade ging, sah aber in Connys Gesicht, dass sie es sehr wohl erahnen konnte. Er deutete auf die Tür und flüsterte: "Was geht da ab?"
"Von Ella weiß ich es. Sie ... ach, scheiße, das ist wieder eine Geschichte für sich. Ich wollte den Unfall mit der Puppe bei der Polizei melden, um dich aus dem Knast zu bekommen. Ella hat mich vor der Tür des Polizeireviers abgefangen. Wahrscheinlich hat sie gedacht, dass ich wissen würde, dass Danny es war und dass ich ihn anzeigen wollte. Dann hat sie mir die Geschichte erzählt, dass er die Puppe auf dein Auto geworfen hat. Deshalb konnte ich dir ja auch sagen, dass es Danny gewesen ist. Darum geht es da wahrscheinlich", sagte Conny leise.
Sam wollte etwas entgegnen, da wurde die Wohnungstür wieder aufgerissen. Danny hatte rote Flecken auf den Wangen bekommen. Der große Kerl regte sich selten einmal auf, aber wenn er es tat, dann fuhr sein Blutdruck Achterbahn.
"Kommt rein", sagte er forsch.
"Ach, jetzt auf einmal doch?", fragte Sam schnippisch. Dannys Miene blieb unverändert.
"Ich weiß nicht", flüsterte Conny Sam zu. Er verstand ihre Bedenken. Aber so wie Danny aussah, würde er ihnen jetzt etwas sagen. Etwas sagen müssen. Etwas sagen, was Sam wissen wollen würde. Die Chance wollte er sich nicht entgehen lassen. Sam nickte mit dem Kopf in Richtung der Wohnung und Conny seufzte, bevor sie ihm hinein folgte.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top