Die Geschichte mit der Todesfee

Waaaaaas? Hab ich wirklich vor über vier Jahren an dieser Stelle aufgehört? ich bin ja schon echt ziemlich gemein. Ich habe vor ein paar Tagen die Geschichte nochmal durchgelesen um meine Erinnerungen etwas aufzufrischen... und ich war entsetzt! Was für eine fiese Stelle um eine Pause zu machen. Naja, ich kann nicht versprechen regelmäßig hier was zu posten, aber da ich langsam mit dem Zwischenspecial fertig werden, richte ich meine Aufmerksamkeit auf dieses Buch und eine weitere HP FF. Also mal sehen wie oft was kommt. Hoffe ihr habt trotzdem Spaß mit diesem Kapitel. Und ansonsten:
bis neulich ^^

Es war 1912, wir übernachteten in einem Gasthaus in Kinsale. Damals herrschte in der irischen Muggel-Welt noch kein Bürgerkrieg, doch unter den Zauberer-Clans, die dort schon seit Jahrzehnten lebten, bildeten sich langsam Anspannungen. Timothy und ich kannten uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht sehr lange, fünf Jahre vielleicht. Eigentlich waren wir lediglich auf dem Weg nach London, um die Ergebnisse seiner Studien über Vampir-Clans ins Grönland abzugeben. Ich hatte ihn als ein Art Botschafter von meinem eigenen Clan aus Rumänien begleitet. Wir wollten gerade auf unser Zimmer gehen, als uns ein Mann ansprach, er hatte Timothy als einen weiteren Zauberer erkannt und bat ihn um Hilfe. Sein Name war... Kavanagh, Davin Kavanagh, ja. Er gehörte zum Dunne-Clan und bat uns eine Botschaft an das Zaubereiministerium weiterzuleiten. Die irischen Zauberer-Clans hatten sich bis dahin nur wiederstrebend der Herrschaft des Ministeriums gebeugt, er musste sehr verzweifelt gewesen sein, um Hilfe zu bitten. Davin Kavanagh erzählte uns von einer alten Familienlegende und einem uralten Streit zwischen zwei Clans. Zu jenem Zeitpunkt interessierte ich mich nur wenig für die Belange des fremden Zauberers und so hörte ich kaum zu. Aber im Groben klagte er den Nolan-Clan an, eine Banshee oder besser bekannt als eine Todesfee, auf den Dunne-Clan gehetzt zu haben. Er faselte allerhand über Flüche und Fehden aus lang vergessener Zeit. Wie dem auch sei, wir glaubten ihm kein Wort, doch dann führte er uns auf den örtlichen Friedhof. Dort fanden wir vier frische Gräber, auf jedem noch Blumen. Jeder der Gestorbenen war in den letzten 10 Tagen verstorben und sie alle gehörten zum selben Clan. „Seht ihr? Der Nolan-Clan hat uns verflucht!", bellte Kavanagh und spuckte auf den Boden. „Wir können gegen ihr Caoine nichts tun." Damit meinte er die Wehklage der Todesfee, die angeblich als Omen gilt, dass jeder, der ihn hört den baldigen Tod findet. Mein Begleiter nahm den Mann überraschend ernst und erklärte sich bereit, die nächsten Wochen über die Geschichte von örtlichen Todesfeen nachzuforschen. Jede Todesfee ist nämlich an eine Familie oder ein Clan gebunden, wie sich herausstellen sollte. Also haben verschiedene Familien auch oft verschiedene Erscheinungen der Todesfee und oft auch verschiedene Probleme. Manche kündigen nur den nahen Tod, aber diese schien ihn aktiv herbei zu bringen. Doch der Mann wollte nichts davon hören. In seinen Kopf passte die Idee nicht, dass, wenn er und sein Clan keine Lösung finden konnten, dann würden zwei Fremde es auch nicht besser machen können. Doch Timothy bestand trotzdem darauf, dass wir wenigstens noch zwei Tage blieben und er schlief keine einzige Stunde in der Zeit. Nicht das ich geschlafen hätte. Aber er, er vergrub sich hinter alten Büchern über irische Familiengeschichten und zerbröselnden Pergamentrollen in den Todesfee-Erscheinungen schrecklich ungenau dokumentiert wurden. Nach den zwei Tagen schlussfolgerte er, dass es sich bei dem beschriebenen Klageweib um den Geist handeln musste, der im sechzehnten Jahrhundert die Familie McLynch heimgesucht hatte. Also beschloss Timothy die Nachkommen der Familie aufzuspüren, er vermutete ein Geheimnis oder eine große Tragödie, die die Todesfee aufgewühlt hat. Wir fanden die Überreste der McLynch Familie, die übrigens ebenfalls zum Dunne-Clan gehörten, in einem verfallenen Herrenhaus außerhalb der Stadt auf einem Hügel. Es gab nur noch zwei von ihnen. Die Mutter, mit dem Namen Innogen und der Sohn, genannt Kilian. Die kleine Familie erwies sich als ebenso unkooperativ wie sie unfreundlich war. Bei den ersten besuchen schlug man uns sofort die Tür vor den Nasen zu. Erst, als wir vor den Clan-Führer des Dunne-Clans traten, einer alten Frau namens Adeen Dunne, erhielten sie den direkten Befehl mit uns zu reden, da eine weitere Hexe aus dem Clan in den letzten Stunden nach dem Auftauchen der Todesfee verstorben war. Alsbald erfuhren wir, dass Kilian, der Sohn, eine Schwester besaß, die allerdings in jungen Jahren aus der Familie verstoßen wurde, da sie keine Zauberkräfte besaß. Ha, ich habe euch Zauberer mit eurem Wahn über reines Blut und Zauberkräfte nie verstanden. Wie dem auch sei, es schien als sei unser neues Ziel, die Tochter ausfindig zu machen. Familie schien den Iren sehr wichtig zu sein, und die eigene Tochter zu verstoßen wirkte wie der Grund, weshalb die Todesfee so aggressiv vorging. Wir folgten einigen Spuren und reisten für ein paar Tage kreuz und quer durch ganz Irland, bis wir in das Dorf Blarney gelangten. Dort fanden wir Mitglieder des Nolan-Clans, von denen wir ja schon gehört hatten. Wir wurden sofort vom Ehepaar Enya und Braxton McCarthy empfangen, die gemeinsam den Clan anführten. Und ratet mal was uns der junge Braxton erzählte? „Der Dunne-Clan hat uns verflucht, seit Wochen taucht eine Banshee jede Nacht vor unserem Haus auf und jede Woche stirbt ein Mitglied meines Clans!" Es war die gleiche Geschichte, bis ins kleinste Detail, sogar die Todeszahlen stimmten überein. Wir fingen also an zu forschen, Timothy mit großer Begeisterung, ich nur sehr wiederwillig. Aber alles was wir in der jüngsten Vergangenheit fanden war die Vermählung von Enya und Braxton. Doch Timothy ließ einfach nicht locker, irgendetwas schien ihn sehr an dieser Geschichte zu beschäftigen, er sagte mir jedoch nie was. In der Zwischenzeit starben zwei weitere Clan-Mitglieder an scheinbar unerklärbaren Gründen. Doch dann fanden wir die junge Enya McCarthy eines Morgens tränenüberströmt auf unserer Türschwelle. Sie glaubte, dass sie der Grund des Fluches sei. Aber sie wollte für keine weiteren Tode verantwortlich sein und lieber in Schimpf und Schande davongejagt werden. Als sie sich endlich beruhigt hatte erklärte sie, dass sie, im Gegensatz zu unserem Glauben, keine Hexe war. Sie und Braxton hatten den ganzen Clan angelogen, damit er, ein Zauberer von reinem Blut eine völlig normale Muggelfrau heiraten konnte. Enya wollte noch am selben Tag fortlaufen, ihren Ehemann verlassen und damit das Leben der restlichen Zauberer und Hexen im Nolan-Clan zu retten. Wir sahen keinen anderen Weg, also hielten wir sie nicht auf. Doch irgendetwas schien Timothy immer noch zu stören. Ich konnte ihn damals nicht verstehen, hatten wir doch nun bereits eine Familie von der Todesfee befreit. „Irgendetwas fehlt noch, mein blutsaugender Freund. Irgendetwas passt nicht." Wie schon gesagt, wir kannten uns nicht lange. Später hätte er mich nie auf meine bevorzugte Nahrung hingewiesen, aber an diesem Punkt war ich bereit ihn dafür zu verzeihen. Deshalb scherzte ich, dass die Todesfee möglicherweise die Fehde der beiden Clans leid sei und beide vernichten würde, nur um endlich Ruhe zu haben. Daraufhin sprang er auf und rief. „Ich habs! Es passt, siehst du es nicht? Es passt alles zusammen!" „Was passt alles zusammen?", fragte ich. Zugegeben, es interessierte mich nicht, dennoch hatte ich angefangen mich allgemeine Höflichkeitsfloskeln zu beugen. „Die Ausgestoßene Tochter! Die Familienfehde!" Ich verstand damals nicht. „Es handelt sich nicht um eine Todesfee, die zwei Clans terrorisiert! Es sind zwei Todesfeen, die durch eine Familienzusammenführung Rivalen geworden sind und nun versuchen die jeweils andere Familie auszulöschen, damit die jeweils andere vergeht!" Enya, sie saß immer noch mit uns am Tisch, schaute ihn fragend an. „Ich verstehe nicht!" Aufgeregt sprang Timothy auf. „Du, du bist die verstoßene Tochter der McLynch aus dem Dunne-Clan! Als du Braxton McCarthy geheiratet hast sind die beiden Familien verschmolzen. Und es kann immer nur eine Todesfee in einer Familie geben!" Wieder füllten sich ihre Augen mit Tränen. „Also ist es doch unsere Ehe, die all dies Unglück ausgelöst hat?", fragte sie und rückblickend fürchte ich, dass Timothy etwas zu beglückt über seine Entdeckung war... Jedenfalls ... danach wurde die ganze Sache gelöst...

Gabriel starrte in sein leeres Glas. „Einfach so?!", fragte Jase unglaubwürdig. „Aber was ist passiert? Was war mit den beides Clans? Und was wurde aus Enya und den Todesfeen?" Wissbegierig rutschte sie näher. Hinter den Fenstern war es mittlerweile stockduster und die letzten Greifenkekse waren schon vor Stunden verknuspert worden. „Ehm, ja...beide Todesfeen kehrten zu ihren eigenen Familien zurück und die Tode hörten auf." Er räusperte sich und warf einen kurzen Blick zu Mrs. Weasley, die ihn warnend angeschaut hatte. „Da fehlt doch was!", meinte Fred und verschränkte die Arme vor der Brust. „Irgendwas lässt du aus, oder?" „Also wurden die Todesfeen nie besiegt?", fragte Jase weiter. Der Vampir ignorierte Fred und antwortete: „Nein." „Kann man Todesfeen denn besiegen? Also wenn sie aggressiv sind?" „Todesfeen sind an ihre Familien gebunden, solange die Familie besteht, werden sie auch bestehen.", sagte er schlicht und schaute nun auch aus dem Fenster. „Es wird Zeit, dass ich gehe. Ich werde vor Morgendämmerung" „Erwartet, ja, ja. Das wissen wir! Aber was ist denn jetzt mit dem Ende der Geschichte?", unterbrach Fred sie erneut ungeduldig. Schweigens sah Gabriel ihn an, so lange, bis Fred zerknistert auf den Boden schaute. „Ich erzähle es vielleicht ein andermal." „Ich bin alt genug!" George warf seiner Frau einen Blick zu. „Fred, ich denke es ist eh Zeit, dass du und deine Schwester ins Bett gehen! Morgen gehen wir schließlich die ganze Familie besuchen. Also... hopp hopp!" Tamara Weasley klatschte in die Hände und scheuchte ihre Kinder in ihre betten. Von der Tür aus rief Jase: „Gute Nacht, Gabriel, und komm uns ganz bald wieder besuchen!" Gabriel schwieg, nickte aber kaum merklich. „Ab ins Nest jetzt mit euch kleinen Eulen!" Und so kuschelte Jase sich in ihr Bett, aber einschlafen konnte sie noch nicht. Vielleicht hatte sie nichts über das merkwürdige Tier im Wald gelernt, aber wenigstens wusste sie jetzt etwas mehr über Todesfeen. Ob die Todefee irgendwem gefolgt war? Irgendjemand, der Unrecht getan hatte? Jase musste wieder an die beiden Brandons denken, die behauptet hatten, dass Professor Backenbart die Banshee kannte. Ob das stimmte? Aber Professor Backenbart war nach ihrem Wissen kein Ire, noch schien er besonders gemeingefährlich oder bösartig. Oder war sie wegen jemand völlig anderem nach Hogwarts gekommen? Es schien alles keinen Sinn zu ergeben. Die Todesfee, Cassy, Professor Backenbart...Hogwarts schien wirklich bis unter den Astronomieturm mit Geheimnissen vollgestopft zu sein. Während immer mehr Gedanken durch Jase Kopf zu schwirren begannen dämmerte sie langsam ins Reich der Träume.

„Hör auf zu kippeln, Jasmin!", mahnte ihre Muttersie. „Aber Mum, wieso muss ich neben Molly sitzen?" Das kleine Mädchen mit denorangeroten Zöpfen streckte ihr die Zunge raus. „Sei nicht so gemein zu deinerkleinen Cousine, außerdem machst du nur wieder Blödsinn, wenn ich dich nebendeinen Bruder setze!" Neidisch warf Jase einen Blick quer über den Tisch, wo Fredzwischen James und Hugo saß. Eigentlich mochte sie die alljährlichenFamilienessen, aber es gab zwei Dinge, die ihre Geduld jedes Mal enorm auf dieProbe stellten. Und das waren einerseits ihre kleineren Cousins und Cousinen,die mit Essen warfen und ihr an den Haaren zogen und andererseits ihr GroßtantchenMuriel. Niemand wusste, wer sie jedes Weihnachten einlud, aber sie tauchteimmer auf und tat Dinge wie Jase in die Wange zu kneifen und ihr Essensrestemit einem spuckebefeuchteten Spitzentuch vom Gesicht zu wischen. Fred konnte ihreGroßtante nicht leiden und das beruhte ganz auf Gegenseitigkeit, deshalb wurdeimmer dafür gesorgt, dass die beiden so weit es ging voneinander entferntsaßen. „Wo ist denn Onkel Charlie?" Bestimmt wusste er mehr überTierexperimente, schließlich arbeitete er mit Drachen zusammen! „Charlie kommtdieses Jahr leider nicht. Im Reservat ist eine Drachenkrankheit ausgebrochenund alle Pfleger werden gebraucht, um zu verhindern, dass es sich unter denanderen Drachen ausbreitet!" Enttäuschtließ Jase die Schultern hängen. Also war sie jetzt mehrere Stunden neben derdoofen Molly eingesperrt und das, ohne die Aussicht mehr über illegaleTierexperimente zu erfahren. Urghhhhhhhhhh. „...oder wir brauchen einen größerenTisch.", beendete Mr. Weasley, Jase Großvater, gerade seine Rede, die dasFamilienessen stets voranging. Alle lachten. Zufrieden setzte er sich nebenJase Großmutter und tätschelte ihre Hand, während sie anfing den riesigenWeihnachtspudding zu verteilen. Während des Essens überlegte Jase, wen sievielleicht noch fragen könnte. Luna vielleicht, aber sie feierte mit ihrereigenen Familie oder ganz vielleicht Onkel Percy, schließlich machte erirgendwas mit Richtlinien, vielleicht kannte er sich auch mit Tieren aus? Aberirgendwie bezweifelte sie, dass er ihr irgendwas Nützliches sagen würde. Ihr Blickwanderte von einer Person zur nächsten den Tisch hinunter, aber ihr fieleinfach niemand auf. „Hey, Schatz, was ist denn los, d lässt den Kopf schon denganzen Tag so hängen." Ihr Dad hatte sich nach hinten gebeugt, sodass er siesehen konnte. „Eh, nein alles ok, Dad!" Jase zwang sich zu einem Lächeln, dochGeorge zog nur eine Augenbraue hoch. „Sollen wir mal draußen reden gehen?" „Nein,nein, es...es ist nur das Roxan nicht da ist!", erklärte sie schnell und mit demHauch eines schlechten Gewissens. Normalerweise log sie ihre Eltern nicht an.Und auch wenn sie sich nicht vorstellen konnte, dass ihr Vater Cassy dem Ministeriumausliefern würde, wollte sie ihm doch noch nichts von ihrer Entdeckung im Walderzählen. Immerhin war es ihr eigenes Abenteuer, das sie alleine bewältigen musste.„Na gut, aber wenn irgendwas anderes ist, kannst du jederzeit mit mir reden, ok?"Er sah sie ernst an, das tat er nur sehr selten. „Hm, ja klar!" Schnell steckteJase sich einen Löffel voll Pudding in den Mund, damit er sie nicht noch mehrausfragen konnte. Dieses Jahr war er mit Rosinen. Nach dem Essen liefen dieKinder in den Garten und bauten gleich eine ganze Familie von Schneehexen undSchneezauberern. Es gab Schneeballschlachten, Schlittenfahrten vom nahen Hügel,Knallbonbons und Unmengen an Keksen und Pasteten. Kurz bevor alle gingen wurdenoch das traditionelle Familienfoto geschossen. Und wie jedes Jahr versuchteneinige der Kinder sich so aufzustellen, dass die Anfangsbuchstaben auf ihrenWeasley-Pullovern irgendwelche Schimpfwörter bildeten. „Bald passen nicht mehralle Weasleys ins Foto.", prophezeite Mrs. Weasley, die bereits silberneSträhnen hatte. „Molly, Liebling, wir werden schon alle irgendwie reinquetschenkönnen.", beruhigte sie ihr Mann. „Sagt alle: Weasley!" „WEASLEY!", sagten alleim Chor und eine grüne Rauchwolke puffte vom Fotoapparat in die Luft. Gähnendrieb sich Jase die Augen. Sie war schrecklich müde. „Wir wünschen euch nochschöne Festtage und kommt gut nach Hause!", brüllte ihr Großvater über die Köpfeder anderen hinweg und grinste zufrieden, als alle ihm durcheinander ebenfallsfrohe Festtage wünschten. Jase, Fred und ihre Eltern zwängten sich aus demWohnzimmer des Fuchsbaus hinaus und apparierten, sobald sie den Gartenverlassen hatten. In der Wohnung angekommen schlurfte Jase müde in ihr Bett,währen Fred nach Gnomen durchsucht wurde. Seitdem er vor drei Jahren einen Gnomaus dem Garten hatte mitgehen lassen, musste er sich nach jedem Besuch bei den Großelterneiner solchen Untersuchung unterziehen. Danach durfte auch er ins Bett.

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