Das Gespräch

Rias p.o.v.

In Damiens Zimmer angekommen, ließ ich mich mit dem Gesicht voran erschöpft in sein Bett fallen.
Ich hatte das Gefühl, die meiste Zeit, die ich mit Damien verbrachte, mit ihm zu streiten oder mit ihm rumzumachen.
Gefühlt sprachen wir nicht einmal. Alles, was ich über ihn wusste, war, dass er arrogant, besitzergreifend und ein guter Küsser war.

So konnte das nicht weitergehen. Ich war mit ihm gekommen, um ihm eine Chance zu geben. Aber bisher sind wir nur auf der Stelle getreten. Wir sollten unbedingt mal miteinander reden.
Auch wenn es mir unglaublich schwer fiel, mit ihm ein vernünftiges Gespräch zu führen, würde ich mir und meinem Versprechen treu bleiben. Ich würde es mit ihm versuchen. Wenn es nicht klappte, okay, dann hatte ich es wenigstens versucht. Und wenn es wider allen Hindernissen doch klappte, nun, dann würde ich noch so lange den Schein wahren, bis klar war, dass ich die Wette gewann.
Das klang doch nach einem Plan.

Wie zum Stichwort wurde die Tür geöffnet und Damien kam herein.
Seufzend drehte ich mich auf den Rücken, starrte an die Wand und sagte erschöpft:

"Wir müssen reden."

"Über deine nervige Art, mich immer und überall zu provozieren?", kam prompt die Antwort.
Ich verdrehte die Augen. So viel dazu, ein vernünftiges Gespräch zu führen. Wie sollte ich das schaffen, wenn er mich jedes einzelne Mal zur Weißglut brachte?
Er schaffte es wie kein anderer, meine Geduld zu strapazieren.
Aber ich musste stark sein, durfte mich nicht provozieren lassen. Leichter gesagt als getan.

"Nein", antwortete ich. Dann holte ich tief Luft, doch bevor ich etwas sagen konnte, kam er mir zuvor:

"Dann darüber, dass du mich immer noch nicht akzeptierst?"

Ich biss die Zähne zusammen, um mich davon abzuhalten, eine patzige Antwort zu geben. Dann atmete ich tief ein, um mich zu beruhigen und setzte mich schließlich auf.
Damien stand mit verschränkten Armen an der Tür gelehnt da und sah mich ruhig an.
Ich tat mein Bestes, meinen Blick auf sein Gesicht fokussiert zu halten und nicht auf seinen muskulösen Oberkörper. Ich sollte einen verdammten Orden dafür erhalten, dass es mir gelang.

"So geht das nicht weiter", fing ich schließlich an. Er zog stumm eine Augenbraue hoch. Aber er unterbrach mich nicht, sondern hörte mir zu. Gut. Das war schonmal ein Anfang.
"Wir müssen aufhören, zu knurren und uns zu provozieren, wenn wir eine Beziehung haben wollen."

Da legte Damien den Kopf leicht schief und schmunzelte dann leicht, als fände er meine Worte niedlich. Das wollte mich schon wieder aufregen, aber ich unterdrückte die Wut. Es war nicht gerecht, dass Damien mich so leicht und schnell auf die Palme bringen konnte. Sonst war ich gar nicht so.

"Aber es macht doch so viel Spaß, sich zu necken, Liebling."
Ich verdrehte die Augen, dabei stimmte ich ihm insgeheim zu. Ob ich wollte oder nicht, einem Teil von mir gefielen unsere kleinen Zankereien. Ja, ich weiß, wie widersprüchlich das ist. Aber ich konnte nichts dagegen tun. Dennoch brauchte er das nicht zu wissen.
"Es hilft uns aber nicht, zusammenzukommen und das ist es doch, was du willst, oder?", fragte ich mit hochgezogenen Augenbrauen.
Endlich hatte ich nun seine volle Aufmerksamkeit.

"Und du willst mir weismachen, dass du dazu beitragen willst, dass wir zusammenkommen?", fragte er skeptisch.
Ich konnte ihm sein Misstrauen nicht verdenken, schließlich hatte ich mich nicht gerade....kooperativ gezeigt.
Lässig zuckte ich mit den Schultern.

"Ich bin mit dir gekommen, um dir eine Chance zu geben. Und bevor ich das nicht wirklich getan habe, werde ich auch nicht gehen."
Damiens Miene wurde düster und seine ganze Haltung spannte sich an, als ich das Wort "gehen" aussprach.

Doch er stürzte sich nicht auf mich, und gab auch keine knurrende Antwort. Wir machten Fortschritte. Wie es schien, waren wir vielleicht doch dazu fähig, ein halbwegs vernünftiges Gespräch zu führen. Wunder oh Wunder.

Nachdenklich blickte Damien mich an, bevor er mich schließlich fragte:
"Und du glaubst, um auf einem guten Weg zu einer Beziehung zu sein, müssen wir einfach....reden?"
Skepsis troff nur so von seinen Worten. Aber ich ignorierte es und nickte.
"Ja. Ob du es glaubst oder nicht, Kommunikation ist tatsächlich wichtig."

Er schien nicht besonders überzeugt, zuckte dann aber nonchalant mit den Schultern und meinte:
"Einverstanden. Wenn es weiter nichts ist. Du kannst anfangen."

Wow. Okay. Das ging ja tatsächlich einfacher als erwartet.
Ich zog die Knie an und stützte die Ellbogen darauf, während ich überlegte, welche Frage ich zuerst stellen wollte.
Wenn ich so darüber nachdachte, gab es viel, was mich interessierte. Aber eine Sache besonders.

"Was ist zwischen dir und deinem Vater passiert, dass ihr so eine schwierige Beziehung habt?"

Sofort verdüsterte sich seine Miene und prompt kam seine Antwort - allerdings nicht gerade die, auf die ich gehofft hatte:
"Nichts."

Ich zog eine Augenbraue hoch. Ernsthaft? Das war die erste Frage, die ich gestellt hatte und schon stieß ich auf Widerstand? Ich hätte wissen müssen, dass es nicht so simpel ablaufen würde. Frustration machte sich in mir breit, während ich resigniert fragte:
"Es ist offensichtlich nicht nichts, also, warum willst du nicht darüber reden?"

Damien atmete tief ein und schloss beim Ausatmen die Augen.
"Es ist wirklich nichts besonderes. Er war einfach kein besonders toller Vater."

Ich verzog den Mund. Da war eindeutig mehr. Aber mir war klar, dass es nichts helfen würde, nachzubohren. Nein, am Ende würde es uns nur an den Anfang zurückwerfen und das wollte ich nicht. Also stellte ich eine mehr als einfache Frage:

"Was ist deine Lieblingsfarbe?"
Jap. Das würde er wohl noch beantworten können. Außerdem war es vielleicht besser, mit den leichten Fragen zu beginnen. Dann konnten wir uns ja immer noch hocharbeiten.

"Grün", antwortete er, ohne einen Kommentar zu dieser einfachen Frage abzugeben.
Überrascht zog ich die Augenbrauen hoch.
"Grün? Ich hätte schwören können, es wäre schwarz."

Ich hatte einen spöttischen Konter oder dergleichen erwartet, aber nicht, dass sich plötzlich ein bitteres Lächeln auf seinem schönen Antlitz ausbreiten würde.
"Nein", sagte er einfach nur, ohne es weiter zu erklären.
Liebend gern würde ich nachfragen, aber ich ahnte bereits, dass es nichts bringen würde.
Also stellte ich eine neue Frage:
"Was ist..."

Er unterbrach mich:
"Stopp. Ich bin dran. Wir machen das hier abwechselnd. Du eine Frage, dann ich, dann wieder du und immer so weiter."

Obwohl der Befehlston in seiner Stimme an meinem Trotz rührte, schwieg ich und kniff lediglich die Lippen zusammen, damit mir auch wirklich kein provozierender Kommentar über die Lippen kam.
Das war das erste Mal, dass wir uns wirklich unterhielten, das wollte ich nicht sabotieren. Auch wenn es mir schwer fiel.

Damien hielt seine Gedanken über meinen plötzlichen Gehorsam bei sich und sah mich nur prüfend an, als er seine Frage stellte:
"Wer hat dir diese ganzen Brandwunden beschert, die du auf der Lichtung hattest?"

Natürlich musste diese Frage kommen. Wie hatte ich auch annehmen können, er hätte akzeptiert, dass ich es ihm nicht verraten würde?

"Du sprichst nicht über deinen Vater, also spreche ich auch nicht darüber", erwiderte ich mit festem Blick.

Er kniff leicht die Augen zusammen.
"Heißt das, du würdest es mir erzählen, wenn ich über meinen Vater rede?"
Damit er meine ehemaligen Rudelmitglieder angreifen und umbringen würde? Verletzungen davon tragen und am Ende vielleicht noch sterben würde? Das konnte er vergessen.
"Nein."
Meine Antwort war klar und deutlich. Damien schnaubte leicht, aber nicht spöttisch, nein, fast schon...liebevoll. Auch in seinen grünen Augen lag ein solcher Schimmer.
"Natürlich nicht", murmelte er wie zu sich selbst.
Dann stellte er eine andere Frage. Aber ich wusste, das Thema war noch nicht vom Tisch. Er würde nur auf einen besseren Moment warten. Der nicht kommen würde.

"Lieblingstier?", fragte er und folgte somit meiner Strategie. Erst die leichten Fragen, dann die schwierigeren.

"Kaninchen", antwortete ich.
Er zog die Augenbrauen hoch. Ich seufzte.
"Ja, ich weiß, es ist schrecklich. Einerseits jage ich sie liebend gern in meiner Wolfsgestalt und esse sie auch, wenn ich nichts anderes finde und hungrig bin. Aber andererseits sind sie einfach putzig und ich hab mir schon immer welche als Haustiere gewünscht."

Ein leichtes Lächeln spielte um seine Mundwinkel.
Aus zusammengekniffenen Augen funkelte ich ihn warnend an.
"Mach dich deswegen ja nicht lustig über mich."

Nun grinste er mich offen an.
"Ich mach mich nicht lustig. Nein, im Gegenteil, ich finde es süß. Wer hätte gedacht, dass mein knurrendes kleines Wölfchen, das so gern die Krallen ausfährt, auch eine sanfte Seite hat?"

Noch immer hatte ich die Augen zusammengekniffen und funkelte ihn böse an, doch das machte ihm nichts aus. Er stieß sich von der Tür ab und kam auf mich zu. Jeden Schritt beobachtete ich wachsam, rührte mich aber nicht von der Stelle. Vor mir angekommen beugte er sich leicht herunter, sah mir direkt in die Augen und raunte noch einmal: "Putzig."
Dann schnippte er mir gegen die Nase. Ich blinzelte. Und konnte einfach nicht anders: ich knurrte ihn an, doch er grinste nur.

Schließlich ließ er sich aufs Bett fallen und streckte eine Hand nach mir aus.
"Komm, leg dich zu mir. Wir können uns immer noch Fragen stellen, aber ich will dich näher bei mir haben."

Misstrauisch blickte ich ihn an.
Er verdrehte die Augen. "Ich werde auch nichts bei dir versuchen, okay? Wir werden nur reden."
Warum klang er so amüsiert?
Er zuckte die Schultern. "Aber dabei können wir ja ein bisschen kuscheln."

Noch immer zögerte ich. Ich traute seinen scheinbar unschuldigen Absichten nicht.
Er seufzte.
"Komm schon. Bisher funktioniert es doch Mal ausnahmsweise gut zwischen uns. Willst du das so schnell kaputt machen?"

Damit hatte er mich. Denn er lag ja richtig. Außerdem sehnte sich ein Teil von mir danach, sich an ihn zu kuscheln. Leider war dieser Teil beängstigend groß. Aber das musste er ja nicht wissen.
Ich seufzte resigniert auf und tat so, als würde ich mich nur äußerst widerwillig neben ihn legen. Ein gutes Stück trennte uns noch. Ich würde es ja am liebsten selbst überbrücken, aber das würde nicht gerade nach Gleichgültigkeit schreien, also unterließ ich es.

Außerdem unternahm Damien es sowieso schon von selbst. Er drehte sich auf die Seite und mit einem Ruck zog er mich auch schon an seine Brust. Keine Sekunde später lagen wir in Löffelchenstellung da. Hoffentlich tat er das aufgeregte Klopfen meines Herzens als Überraschung ab, dass er mich so an sich gezogen hatte. Ich wollte nicht, dass er es auf sich selbst bezog. Ich meine, ich war ihm nur ein wenig nahe. Im Vergleich zu dem, was wir sonst noch gemacht hätten, war das hier nichts. Trotzdem ließ es mein Herz aufgeregt schlagen.

"Weißt du", murmelte Damien hinter mir.
"Eigentlich kannst du dieses Theater sein lassen. Ich höre doch, wie schnell dein Herz schlägt. Und ich spüre deine Sehnsucht."
Ich hörte geradezu die Selbstzufriedenheit in seiner Stimme. Doch eine Sache, die er gesagt hatte, ging mir nicht aus dem Kopf. Schnell konzentrierte ich mich und tatsächlich: meine innere Barriere um meine Gefühle herum war zusammengebrochen. Wer weiß, wie lange schon. Und die ganze Zeit stalkte er mich und ließ kein Wort darüber verlauten. Idiot. Mit zusammengebissenen Zähnen richtete ich die Barriere wieder auf und ignorierte Damiens leises amüsiertes Kichern und wie er schmunzelnd: "Zu spät", murmelte.

Genauso sehr, wie ich seine Wärme an meinem Rücken, seine Hand auf meinem Bauch und seinen moschusartigen Geruch ignorierte. Oder das immerwährende Verlangen und die brennende Sehnsucht...

"Bist du eigentlich immer so ein Idiot?", fragte ich ihn mit vor Wut unterdrückter Stimme.

"Meistens, ja", antwortete Damien nüchtern. Ich schnaubte. Aber wenigstens war er ehrlich.
Dann wollte ich meine nächste Frage stellen, doch er unterbrach mich.
"Sorry, Liebling, aber du hast deine Frage schon gestellt. Jetzt bin ich wieder dran."
Ich blinzelte. Dann fiel mir mein Fehler auf. Verdammt. Warum nur hatte ich meine Frage so verschwendet? Ich hätte mich selbst deswegen schlagen können. Aber gut, das nächste Mal würde ich besser aufpassen.

"Warum hattest du Kaninchen noch nie als Haustier, wenn du es dir so sehr gewünscht hast?"

Ich zuckte mit den Schultern, so gut es in meiner Position eben ging.
"Es hat sich einfach nie ergeben. Mein Rudel...nun ja, es hat die Idee für eine Schwachsinnsidee und bloße Zeitverschwendung gehalten, also haben sie es mir verboten."

"Und was hast du dann gemacht?", fragte Damien. Ich runzelte die Stirn.

"Wie meinst du das?"

An meinem Rücken spürte ich die leichten Vibrationen seines leisen Lachens.
"Liebling, wenn ich eins bisher gelernt hab, dann, dass du niemand bist, der sich einfach so etwas sagen lässt. Du hast bestimmt nicht deinem Rudel gehorcht, nur weil sie dir was verboten haben. Also, was hast du gemacht?"

Er kannte mich gut. Ich wusste nicht, ob das positiv oder negativ war.

"Na ja...", machte ich, unschlüssig, ob ich es ihm erzählen sollte. Aber warum eigentlich nicht?
"Ich habe einen Hasenbau ausfindig gemacht. Dann hab ich begonnen, Futter vor den Eingang zu legen. Irgendwann sind sie auch rausgekommen, als ich noch da war. Sie haben sich an mich gewöhnt und nach einiger Zeit hab ich es auch geschafft, sie zu streicheln."

Ich erinnerte mich noch gut daran. Wie süß sie waren, wie flauschig ihr Fell aussah und wie die anfängliche Angst in ihren Augen irgendwann gewichen war, als sie wussten, dass ich keine Gefahr darstellte.
Ich hatte viel Geduld beweisen müssen, aber das war es mir wert gewesen.

"Was ist deine Lieblingsband bzw. Dein Lieblingssänger?", fragte ich.

"Skillet", antwortete er sofort.

Ich runzelte die Stirn.
"Skillet?" Davon hatte ich noch nie gehört.
"Du kennst sie nicht? Dann hast du wirklich was verpasst. Ich muss dir unbedingt ein paar Lieder von ihnen zeigen."

Doch anstatt das zu tun, spürte ich plötzlich Damiens weiche Lippen an meinem Nacken. Er küsste mich nur ganz leicht und doch erschauerte ich.
"Damien", sagte ich warnend.
"Ich dachte, wir wollten nur reden?"
Was zum Teufel machte er da? Bisher lief es doch so gut.

"Machen wir doch", murmelte Damien an meiner Haut, was mir eine Gänsehaut bescherte.
Ich biss die Zähne zusammen.
"So geht das aber nicht. Du bist nicht bei der Sache, wenn du..."

Ich stockte, als seine Reißzähne ganz leicht über meine Haut fuhren und sie in Brand zu stecken schienen. Die Hitze schien sogleich durch meinen ganzen Körper zu schießen. Verdammt. Warum machte er das?

"Damien!", zischte ich, rührte mich jedoch nicht. Über den Grund wollte ich nicht genau nachdenken.

Hinter mir hörte ich ihn seufzen und spürte seinen warmen Atem meine Haut streifen.
"Sorry, aber du bist einfach unwiderstehlich. Ich kann mich nicht lange von dir fernhalten."
Er entschuldigte sich zwar, aber klang nicht im Entferntesten, als meinte er es auch so. Außerdem machte er weiter.
So sehr ich ihn auch verstand, schließlich spürte ich die unbändige Anziehungskraft zwischen uns auch, so sehr glaubte ich doch, dass er dagegen ankommen könnte, wenn er wollte. Ich schaffte das doch auch. Na ja, die meiste Zeit. Und er wollte mir weismachen, dass er nicht anders konnte? Nein, er würde es bestimmt schaffen. Er wollte nur nicht.

Schließlich verdrängte ich das schöne Gefühl seiner Lippen auf meiner Haut und die Empfindungen, die er damit auslöste. Einer von uns musste stark sein. Wenn er nicht wollte, würde das dann eben ich übernehmen.
Also drehte ich mich um. Ein selbstzufriedenes Grinsen trat auf seine Züge. Bestimmt dachte er, er bekäme nun, was er wollte. Tja, falsch gedacht.
Ich schubste ihn auf den Rücken, was er widerstandslos mit sich geschehen ließ. Dann setzte ich mich auf ihn, was er alles mit einem Funkeln in den Augen beobachtete.
Schließlich beugte ich mich ganz nah zu seinem Gesicht herunter. Nur noch Zentimeter trennten unsere Lippen voneinander. Langsam leckte ich mir über die Lippen. Damiens Blick folgte dieser Bewegung und seine Augen verdunkelten sich. Innerlich grinste nun ich selbstzufrieden.

Dann flüsterte ich leise:

"Wir sollten shoppen gehen. Ich brauche neue Kleider."

Es dauerte einen Moment, bis er verstand. Blinzelnd riss er sich von meinen Lippen los und sah mir in die Augen.
Dann verengte er seine Augen und grollte leise: "Du kleines Biest." Aber ich meinte, so etwas wie Anerkennung in seinem Blick zu sehen
Ich grinste selbstzufrieden. Zumindest so lange, bis ich plötzlich wieder auf dem Rücken lag und Damien über mir war.

"Nur dass du's weißt...", murmelte er, während er mir auf die Lippen starrte und schließlich den Blick hob.
"Es ist mein Geld. Das heißt, ich werde entscheiden, was wir kaufen und was nicht."

Okay. Warum bekam ich plötzlich ein ungutes Gefühl in der Magengrube? Vielleicht lag es an Damiens teuflischem Grinsen, mit dem er mich bedachte....

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top