✨End: Taeseok✨

Hoseok

»Hobi? Was machst du denn schon wieder hier? Deine Oma besuchen?«, lachte Taemin auf und verlegen sah ich weg.

»Ähm, ist das so auffällig?«

»Etwas, wenn du hier bist um mich zu sehen, kannst du es auch einfach sagen.«

Ich wurde noch roter, als zuvor und spielte mit meinen Fingern.  »Stör ich?«

»Nein, ich hab grad Pause. Wollen wir was essen?«

Nickend folgte ich ihm zur Cafeteria und holten uns dort etwas zu essen. An einem Tisch nahmen wir Platz und fingen schweigend an zu essen und wechselten auch kein Wort bis wir aufgegessen hatten.

»Möchtest du einen Nachtisch?«

»Ja gerne«, antwortete ich lächelnd. Kurze Zeit später kam er wieder und stellte mir eine Portion Schokopudding hin.

»Oh danke, ich liebe Pudding«, sagte ich nun sichtlich offener und fing an zu essen.
»Oh wirklich? Ich auch! Dann haben wir ja was gemeinsam«, erwiderte er lächelnd und fing ebenfalls an zu essen.

»Sag mal Hobi«, setzte Taemin an und schien nervös zu werden.  »Ich... Also hast du vielleicht Lust dich mit mir zu treffen? Nur wir zwei?«
Er strich sich die Haare aus dem Gesicht und sah trotzdem tief in meine Augen.

»Du.... Du meinst ein Date?«

»Ja genau. Also wenn du möchtest. Ich weiß nicht, vielleicht ist es auch zu viel. Du bist doch Single oder?«

Leicht kicherte ich und nickte.  »Ja bin ich und ich würde liebend gern auf ein Date mit dir gehen.«

»Wirklich?!« Total erfreut sah er mich an und holte sein Handy raus.  »Hier, speicher dich ein, dann schreib ich dir.«

Gesagt, getan.

Glücklich lächelte ich ihn an, doch je mehr ich über alles nachdachte desto mehr Angst hatte ich. Ich hatte so viele Fehler gemacht, wie kann man mich da nur mögen? Immerhin weiß er auch was mir passiert ist und das ich auf Bewährung bin.

»Heyy, schau nicht so. Ich hätte dich nicht gefragt, wenn ich dich nicht mögen würde. Außerdem hat jeder Sachen gemacht, auf die man nicht stolz ist. Das wichtigste ist man lernt daraus. Selbst ich hab damals einige Scheiße angestellt. Ich hab öfters mal was mitgehen lassen in meinem jugendlichen Frohsinn«, erklärte er mir total aufgeschlossen und wuschelte durch meine Haare.

»Ich bin froh dich kennengelernt zu haben, Hobi. Aber ich muss wieder los. Die Arbeit ruft. Menschen heilen sich schließlich nicht von selbst«, sagte er lachend und zwinkerte mir zu, ehe er zurück ging. An der Tür blieb er noch mal stehen und hielt nach mir Ausschau, als sich unsere Blicke kreuzten, zeigte er mir ein Fingerherz und verschwand grinsend hinter der Tür.

Lächelnd verließ ich das Krankenhaus. Das ich trotz all meinen Fehlern und Obsessionen jemanden gefunden hatte, der mich mochte sowie ich ihn, stimmte mich unglaublich glücklich..

Ein Glück, welches ich seit Jahren nicht mehr erfahren durfte.

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Ende 2/4 🤭

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