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n o v a

Ich lege mir die Decke über die Beine und folge mit meinen Augen Stevie welcher nun ebenfalls aus dem Raum läuft. Ganz sicherlich Kai hinterher welcher mir und sich einen Tee macht.

Die beiden Pärchen sind vor ein paar Minuten gegangen und weshalb auch immer aber ich bin etwas nervös nun hier mit Kai zu sein.
Was ich nicht verstehen kann. Wir sind immer allein und das stundenlang. Aber da habe ich meist etwas zu tun, jetzt jedoch nicht. Ich bin nicht hier um zu arbeiten sondern, da Kai mich eingeladen hat.

Es ist kurz nach um acht und wenn ich jetzt zu Hause wäre, würde ich sicherlich im Bett liegen und einen Film ansehen.
Ich schnappe mir mein Telefon und scrolle durch social media. Sally hat einen neuen Beitrag gepostet und teased ein Buch an, an welchem sie gerade schreibt. Auf dem Bild sieht man ihren Schreibtisch in ihrem Arbeitszimmer. Ein Notizblock, in welchem sie sich alles aufschreibt, was ihr über den Tag spontan zu den Büchern einfällt. Ihre Tastatur und daneben eine Tasse Kaffee.

>> Ihr glaubt gar nicht woran ich gerade arbeite. Ich wünschte ich dürfte euch jetzt schon davon erzählen!! AHHHH <<

Ich like den Beitrag und verkneife mir ein schmunzeln. Soweit ich es mitbekommen habe ist is nun völlig in die ersten Kapitel der Hockey Geschichte eingetaucht. Und offensichtlich, laut diesem Beitrag, läuft es gut und macht ihr Spaß.

„Einmal den fruchtigsten Tee den ich in meiner Sammlung habe.", ich lege mein Telefon beiseite und blicke wieder zu Kai. Mit einem lächeln auf den Lippen kommt er wieder ins große Wohnzimmer und stellt die Teetassen auf dem Tisch neben dem Sofa ab.
Wenn es um Tee geht bin ich nicht wirklich wählerisch. Jedoch bevorzuge ich fruchtige Tees, was ich Kai auch gesagt hatte als er fragte.

„Dankeschön." er lächelt nur und setzt sich auf die andere Seite des Sofas. Schnappt sich ebenfalls eine Fleecedecke und legt sie über seine Beine.

„So Nova. Erzähl mir, was machst du wenn du nicht gerade hier bist und meine Freunde bei Videospielen abziehst.", lachend schüttel ich mit dem Kopf.
„Sie haben eher uns abgezogen, zum zweiten Mal. Ich glaube für das nächste Mal sollten wir andere Teams wählen.", erst beim Bierpong und nun heute.

Erschrocken legt er sich eine Hand aufs Herz und holt hörbar, dramatisch Luft.
„Du brichst mir das Herz Nova. Wir sind das perfekte Team.", wenn es ums verlieren geht dann sind wir das.

Stevies Pfoten welche über den Boden tapsen werden lauter und kommen näher bis er neben dem Sofa steht und direkt von Kai auf dieses gehoben wird. Der kleine Elch ist natürlich auch dabei. Seitdem er ihn hat lässt er ihn nicht los und unbeobachtet.

„Oder was sagst du Buddy? Ein perfektes Team huh?"

Natürlich bekommt er keine Antwort sondern Stevie legt sich auf seinem Schoß ab und lässt sich kraulen.
„Das ist definitiv ein ja.", sagt er ziemlich zuversichtlich und blickt wieder zu mir.

Ich lege meinen Kopf auf der Lehne ab und lasse meinen Blick von meinem Hund zu dem dunkelhaarigen Mann schweifen.

„Ich habe keine Antwort gehört."

„Telepathie."

„Achja ist das so?", er nickt.

„Definitiv. Aber du bist meiner Frage ausgewischen.", diesmal nicke ich. Mein Leben ist im Vergleich zu seinem ziemlich langweilig. Ich gehe nicht in Bars, ich werde zu keinen Partys eingeladen und ich verbringe meine gesamte Freizeit zu Hause. Was nichts ist, was man gerne jemand erzählen würde. Besonders nicht jemandem wie Kai der ein verdammt aufregendes, ereignisreiches Leben führt.

„Es gibt nichts groß zu erzählen. Wirklich nicht."

„Also ich finde den Fakt das du Tanzttainer bist ein ziemlich gutes Ding was man erzählen könnte.", mir hätte klar sein müssen das er es nun weiß. Es ist nichts, was ich verleugnen oder verstecken würde. Warum auch? Aber es ist nichts, was bis jetzt in den Gesprächen zu Thema gekommen ist.

„Ich bin nicht wirklich ein Trainer, ich gebe nur ab und an ein paar Kurse.", er runzelt die Stirn und legt seinen Kopf leicht schief.

„Warum? Ist es, weil du nun meine Assistentin bist und keine Zeit dafür hast.", schön wärs aber wenn ich wirklich Trainer wäre, würde ich nicht so einen Job machen.

„Ich... es ist nicht so interessant. Ziemlich langweilig. Hast du Lust auf einen Film?", frage ich, breche den Blickkontakt und nehme die noch heiße Teetasse in meinem Hände.

„Oh wusstest du es noch nicht? Ich stehe auf ziemlich langweilige Tanzstories. Eigentlich ist es mein Lieblingsthema. Je langweiliger desto besser, vertrau mir.", ein kleines lachen huscht mir über die Lippen.

„Ich bin nicht wirklich ein Teil des Tanzstudios. Eine Familie für die ich mal gearbeitet habe hat es irgendwie geschafft mich darein zu bekommen und nun bin ich da. Aber ich bin nur wie eine Art Lückenfüller.", beginne ich und lasse meinen Blick auf der Teetasse. Ich glaube Lückenfüller ist dafür das perfekte Wort.

„Im Studio gibt es die festangestellten Trainer und ein paar wie mich. Die Trainer suchen sich so viele Kurstermine aus wie sie in diesem Monat schaffen und geben wollen. Und es kommt dann vor das Lücken entstehen die genutzt werden können und diese bekomme ich oder die anderen zwei. Oder wenn jemand Krank ist, werden wir angerufen und haben die Chance die Kurszeiten zu nehmen.", spreche ich weiter und schaue für einen Augenblick zu Kai und dann an ihm vorbei an die Wand.

„Das klingt als wäre es etwas schlechtes.", sagt er aber ich zucke mehr oder weniger unschlüssig mit den Schultern.

„Ich bin unfassbar froh das ich die Chance habe dort zu sein aber die Kurszeiten die ich bekomme sind schlecht. Ich weiß erst wenig Tage vorher das ich einen Kurs bekomme und meist ist es mitten in der Woche, spät Abends. Also kommen nicht viele Personen, was verständlich ist. Ich musste öfter Kurse die ich bekomme absagen da sich zu wenig Personen eingetragen haben."

„Das tut mir Leid.", sagt er direkt aber ich zucke mit den Schultern.

„Ist ok, es ist nichts was man ändern kann. Selten, wie letztens als June und Lilian mit dabei waren, bekomme ich wirklich gute Zeiten und dann sind die Kurse gut gefüllt und es fühlt sich gut an. Danach kommt der nächste Kurs und es tauchen wieder nur fünf Leute auf und ich habe diese Angst das ich vielleicht an den falschen Dingen festhalte.", ich stoppe kurz und schaue überall hin, nur nicht zu ihm.

„Weist du, schon seitdem ich klein bin wollte ich immer Tänzerin werden. Ok eigentlich Ballerina aber das ging schnell wieder weg.", erzähle ich ihm schmunzelnd.

„Keine Prinzessin? Meine kleine Schwester wollte bis sie 11 war immer Prinzessin sein.", ich wusste gar nicht das er eine Schwester hat.

Ich kann ihn mir nicht als großen Bruder vorstellen.
Er ist dieser typische, aufgedrehte kleine Bruder. Zumindest kommt er einem so vor.
Aber er ist sicherlich als großer Bruder so einer, der einem die Haare verwuschelt und im Winter in den Schneehaufen wirft.

„Natürlich wollte ich auch Prinzessin sein. Wer wollte das nicht? Selbst jetzt noch wenn ich Weihnachtsfilme sehe und es da um Prinzen und Königshäuser geht stelle ich mir vor wie schön es sein könnte. Zumindest eine Prinzessin aus den Filmen zu sein, im echten Leben ist das definitiv nicht so.", er lächelt.

„Merke ich mir, Prinzessin.", sagt er und zwinkert mir zu was mich nur lachen lässt.

„Mein Traum, zumindest jobmäßig war es trotzdem irgendwann ein eigenes Tanzstudio zu haben. Aber je älter ich geworden bin desto mehr wurde mir bewusst das es unmöglich ist weshalb ich mehr oder weniger davon abgelassen habe und es mir nun schon reichen würde einfach einen festen Platz als Trainer in einem Studio zu bekommen.", plappere ich darauf los ohne es wirklich stoppen zu können. Ich weiß nicht aber es fühlt sich so einfach und unbeschwert an mit Kai darüber zu sprechen.

„Aber wir sind in Chicago und ich werde nicht jünger.", weshalb das wohl auch nur ein Traum bleiben wird aber das sage ich Kai nicht.

„Du bist immernoch jung Nova. Jünger als ich.", ich nicke nur.

„Schon aber man nimmt lieber Trainer die jünger sind. Und der Trainerjob ist nichts was ich machen könnte bevor ich anfang dreißig bin.  Aber es ist ok, ich nutze jeden Kurs und versuche das beste darauß zu machen.", und hoffe das jeder Kurs nicht der letzte ist, denn wenn keine Teilnehmer kommen dann besteht die Chance das sie mich nichtmehr wollen. Aber mein letzter Kurs lief fantastisch wenn man die Teilnehmeranzahl betrachtet.

„Warum dreißig? Steckst du in einem Vertrag mit deiner Firma?"

„Ich möchte es gerade noch nicht. Momentan reicht es mir schon wenn ich ein paar mehr Kurse bekommen würde.", lüge ich im ersten Teil um das Geldthema nicht anzusprechen. Es ist verdammt viel Geld was ich bräuchte aber noch lange nicht habe.

„Und gibt es eine Möglichkeit das du mehr Kurse bekommst?", ich nicke und nehme einen Schluck Tee.

„Wenn meine Kurse immer voll wären und eventuell so voll das die Personen, die jeden Tag im Studio sind einigen Teilnehmern absagen müssten. Dann würde die Chance bestehen das ich mehr Kurse bekomme.", aber das passiert nicht denn nicht einmal ich würde zu einem Kurs gehen der Abends um neun ist wenn ich am nächsten Morgen arbeiten müsste.

„Lilian hat von deinem Kurs geschwärmt. Es muss doch Leute geben die kommen würden."

„Aber nicht wenn man davon nichts weiß, da es erst zwei Tage vorher bekannt gegeben wird oder die Kurse spät Abends sind. Aber es ist ok, ich bin mir sicher andere würden gerne die Chance bekommen das zu tun was ich mache."

„Ich kann auch allein gehen.", sage ich und werfe mir meinen Mantel über.

Stevies Abendrunde steht ab und ist leider sogar schon eine halbe Stunde nach seiner üblichen Zeit. Zum Glück ist noch alles gut gegangen.

„Quatsch, ich komme mit.", er setzt sich eine Beanie auf den Kopf und schnappt sich einen Mantel.

Stevie hüpft wie ein Flummi auf und ab und kann es gar nicht mehr erwarten das wir los machen. Wenig später verlassen wir beide mit Stevie an der Leine das Haus.
Es ist schon dunkel und auch wenn ich gesagt habe das ich alleine gehen kann bin ich schon froh das er mitkommt. Ich kenne mich hier in der Gegend nicht wirklich aus.

Sobald wir aus der Tür treten bläst uns ein kühler Wind entgegen und es riecht schon nach Regen.
Was bedeutet, das es jeden Moment anfangen kann. Ich hoffe aber das es noch ao lange durchhält, bis Stevie fertig ist und wir zurück sind.

„Da hinten müsste in ein paar Minuten ein Park kommen. Oder wir laufen einfach die Straße hier entlang.", sagt Kai mit dem Blick auf Stevie gerichtet welcher wie ein verrückter von links nach rechts läuft und alles anschnüffelt.

„Ja der Park klingt gut. Stevie liebt Stöcke die doppelt so groß sind wie er.", sage ich was den Mann neben mir zum lachen bringt.

„Perfekt.", für die nächsten paar Meter bleibt es ruhig zwischen uns. Aber es ist keine Stille wo man auf Krampf versucht etwas zu finden um es nicht unangenehm zu machen. Es ist eine angenehme Stille.

„Mein Bruder kommt zum ersten Heimspiel der Saison. Ich würde dich neben ihn setzen, so wärst du auch neben Lilian und June.", sagt er und überrascht mich damit komplett.

Das erste Spiel der Saison war kurz vor dem Halloweenevent. In Indiana, was etwa zwei Stunden von hier entfernt ist.

Sie sind an dem Vormittag hingefahren und am Abend wieder mit einem Sieg zurückgekommen.
Ich habe an dem Tag von zu Hause aus ein paar Anfragen bearbeitet und das wars.

Doch das erste Heimspiel steht noch bevor.
Eigentlich dachte ich aber das ich nicht mit dabei sein werde, denn wenn Kai auf dem Eis steht braucht er mich nicht. Aber anscheinend bin ich es doch.
Vielleicht braucht er ja ein paar Fotos oder Videos.

„Ich dachte du hast eine Schwester?", spreche ich aber den anderen Punkt an der mir auch neu ist.

„Ich habe beides, einen Bruder und eine Schwester. Joshua ist dieses Jahr 30 geworden und Lilly ist 14, die jüngste von uns." erzählt er mit einem schmunzeln auf den Lippen.

„Joshua ist geschäftlich in ganz Amerika unterwegs aber sobald er hier in der Nähe ist kommt er vorbei. Damals, als ich hier her gezogen bin war ich für Lilly wahrscheinlich der coolste Bruder den man haben kann und sie hat unsere Eltern angebettelt wann immer sie Ferien hat diese bei mir zu verbringen. Zumindest einen Teil davon. Ich habe sie dann mit zum Training, Meetings und überall wo ich sein musste mitgenommen.", spricht er weiter und stoppt dann.

„Und jetzt?"

Er lacht einmal auf.

„Sie war mit meinen Eltern zum Stanley Cup Finale angereist und nachdem wir gewonnen haben hat sie mich angemeckert warum ich so gut bin weil sie genervt ist das jeder sie wegen mir anspricht. Aber warte noch vier Jahre dann bin ich vielleicht wieder ganz ok.",

„Aber weist du. So schlimm ist es gar nicht. So ist sie wenigstens vorsichtig bei jedem der sie anspricht und lässt sich schon gar nicht so schnell auf irgendwelche Typen ein und ich muss mich nicht um jemanden kümmern der meiner Schwester das Herz bricht.", fügt er noch hinzu.

„Das kannst du aber nicht verhindern. Wir alle müssen da mal durch.", sage ich nur und richte meinen Blick wieder zu Stevie.

„Aber es zögert es heraus. Und mit 14 brauchst sie keinen Freund. In zehn Jahren kann sie mal daran denken aber nicht vorher.", lachend schüttel ich mit dem Kopf.

„Ich bitte dich Kai. Ich wette den ersten Personen hast du schon viel eher das Herz gebrochen.", definitiv.

„Ich? Ich bitte dich Nova. Ich würde nieeeemals so etwas tun.", ich bin mir sicher er hat schon mehreren Personen das Herz gebrochen. Egal ob bewusst oder unbewusst.

„Ich kann nicht jeden Fan heiraten.", lachend schüttel ich den Kopf.

„Sie würden sich freuen.", antworte ich nur und wir biegen kurz darauf in den Park ein.

„Definitiv, ich bin ein Catch. Aber vielleicht sollte ich niemals heiraten um ihnen das Herzensbrechen zu ersparen.", kichernd nicke ich.

„Ein sehr guter Plan, sehr vernünftig von dir.", scherze ich.

„Ich gebe mein bestes."

Der Wind nimmt weiter zu und wir gehen etwas weiter in den Park hinein welcher anscheinend rundlich ist. Zum Glück macht Stevie schnell alles wichtige und wir gehen wieder zum Ein- und Ausgang des kleinen Parkes.

Ein lauter Donner ertönt über uns und zeitgleich beginnt es wie in Strömen zu schütten.

„Nein nein nein nein.", seufze ich und ziehe den Kragen meines Mantels etwas weiter nach oben. Stevie, welcher Wasser abgöttig hasst kommt sofort zu uns gerannt und hüpft an meinem Bein herauf. Schnell hebe ich ihn hoch und verstecke ihn etwas unter meinen Mantel. So, das er wenig wie möglich nass wird.

Eine Hand ergreift meine, welche Stevie nicht hält und ich werde weiter gezogen. „Schnell, zu der Haltestelle", sagt er und wir rennen Hand in Hand los. Über die Straße zu dem kleinen Glasunterschlupf.

„Was zur Hölle.", seufzt Kai als wir vom Regen geschützt sind und lässt meine Hand wieder los.

Ich nicke nur und blicke zu Stevie welcher wie verrückt in meinen Armen zittert.
Ein weiterer lauter Donner ertönt und der Regen prasselt laut auf das Glashaus um uns herum.

„Wenn wir rennen sind wir in etwa drei Minuten bei mir. Denkst du, du schaffst das?", fragt er und ergattert somit meine Aufmerksamkeit.

Zuversichtlich nicke ich und blicke an ihn vorbei in den Regen welcher gefühlt immer mehr zunimmt.
Warum konnte es nicht mit einem leichten Nieselregen starten?
Warum musste es von null auf einhundert in einer Sekunde gehen?

„Alles ok?", fragt er was mich nur nicken lässt. Ich bin zwar komplett nass aber ihm geht es nicht anders, nur das er eine Mütze aus dem Kopf trägt.

„Bei dir auch?", direkt nickt er und öffnet seinen Mantel.

„Wollen wir los?" „Gerne, je schneller wir zurück sind desto besser.", antworte ich und drücke Stevie etwas näher ab mich heran.

Kai zieht sich seinen Mantel aus und dreht sich zu mir herum.

„Bereit zum rennen?", „Ja aber zieh' dir die Jacke wieder an.", sofort schüttelt er mit dem Kopf.

„Unser Regenschutz, versuch während du rennst unter der Jacke zu bleiben.", er tritt einen Schritt näher an mich heran und hebt seine Jacke über uns herüber.

„Halt dich an mir fest, sonst wirst du nass wenn wir rennen.", sagt er und kommt noch etwas näher. Ich überlege wie ich mich am besten bei ihm festhalte und schlinge dann einfach meinen freien Arm um ihn.

„Drei, zwei, eins, los.", zählt er herunter und wir beide rennen los.

„Sag Bescheid wenn du nichtmehr kannst ok?", sagt er während wir den Weg zurück rennen.

„Ja.", sage ich schon völlig aus der Puste und versuche so nah wie möglich an ihm zu bleiben.

Der Weg zieht sich und die wenigen Minuten fühlen sich viel länger an als sie es sind. Doch wir kommen bei Kai an und erst als wir da sind und das Haus betreten merke ich wie kalt mir ist.

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