Ich sah zu Aurou der mich angesprochen hatte. Wieder hatte er diesen komischen Blick drauf.

Lautlos seufzte ich auf. Er nervte mich andauernd. Levi habe ich schon mal davon erzählt. Er meinte jedoch nur ,dass Aurou nervig ist und wir ihn ignorieren sollten. 
,,Nein danke. Ich schaffe das auch alleine." Entschlossen ging ich die Stufen hoch. Als er außer Sichtweite war, machte ich eine Pause. Nach einer Gefühlten Ewigkeit kam ich dann auch schon im Zimmer an.

Ich schälte mich aus meinen Kleidern und legte mir mein Schlafkleid an.
Dann ging ich ins Bett.

Einige Stunden wurde ich durch einen Herrlichen Geruch wach.
Ich setzte mich auf und sah mich um. Levi stand am Tisch und stellte einen Teller dort hin. Er drehte sich um und sah mich an. ,,Komm ,ich habe dir was zu Essen mitgebracht. Es gibt wieder Kartoffel."
Ich nickte leicht und versuchte aufzustehen. Als es nach einigen Minuten noch immer nicht funktionierte, kam Levi zu mit und half mir auf.
Dann gingen wir zusammen zum Tisch und setzten uns hin. Sofort fing ich an zu essen.

Als ich fertig war ,sah ich zu Levi.
Dieser nahm eine meiner Hände in seine. Verwundert sah ich auf unsere Hände. Es kam nicht oft vor ,dass er das machte.
,,Es tut mir leid. Es wurde spontan entschieden ,dass wir morgen auf eine Erkundungstour gehen. Du wirst alleine zu deiner Mutter gehen müssen." Ich zog meine Hand weg und sah ihn enttäuscht an. ,,Aha."
Ich stand schwerfällig auf und ging wieder ins Bett. Ich war verdamt wütend. Es wäre das zweite mal gewesen ,dass er mit zu meinen Eltern gekommen wäre. Oder eher zu meiner Mutter. Zu meinem Vater hatte ich noch immer keinen Kontakt.
Levi setzte sich auf das Bett und zog mich an sich. ,,Bitte sei nicht wütend. Wir müssen auf diese Mission ,weil uns die Militärpolizei im Nacken hängt. Sie wollen Eren." Ich sah zu ihm hoch und nickte leicht. ,,Beim nächsten mal musst du aber mitkommen. Meine Mutter fragt immer wieder warum du nicht mit kommst."
Mein Mann nickte und küsste meine Stirn und lächelte mich leicht an. ,,Beim nächsten mal komme ich mit. Versprochen." Lächelnd legte ich meine Arme um ihn.

Plötzlich hob er mich im Brautstyle hoch. ,,Ey, wohin bringst du mich?! Ich will runter!"
Levi sagte nichts. Er trug mich ruhig ins Bad. Dort angekommen stellte er mich sanft ab. Verwirrt sah ich ihn an. ,,Was soll das? Ich bin müde. Ich will schlafen." 
Der Grauäugige küsste meine Wange und ging dann zur Badewanne. Diese füllte er mit Wasser.
Als er alles fertig vorbereitet hatte , kam er wieder zu mir. Er strich mein Haar nach hinten und fing sanft an meinen Hals zu küssen. ,,Wir baden jetzt zusammen. Wir haben in letzter Zeit kaum Zeit für uns gehabt." Ich fing an zu strahlen und umarmte ihn. ,,Das klingt ja Super!"
Sofort zog ich mich aus. Auch wenn es wegen der Babys etwas gedauert hat und Levi mir helfen musste.

Als auch er sich ausgezogen hat ,stieg er in die Wanne und half mir dann rein. Dann setzten wir uns rein. Ich lehnte mich mit meinem Rücken an seine Brust ,während er sanft über meinem Bauch strich. Entspannt schloss ich meine Augen und genoss seine Berührungen. 

Hätte ich gewusst ,was noch alles passieren würde, hätte ich ihn niemals gehen lassen.