Am nächsten Morgen...

Anastasia's Sicht:

Legolas rüttelt mich wach obwohl es noch stockdunkel draußen ist.
Dann fällt es mir wie Schuppen von den Augen. "Gandalf wird uns zum Portal bringen!" Rufe ich während ich wie von der Tarantel gestochen aus dem Bett springe. Leggy schüttelt wegen dieser Aktion nur lächelnd den Kopf. Ich verschwinde ins Bad.
Wenig später bin ich fertig und gehe mit meinem Mann in die Stallungen um meine treue Stute Moonlight zu holen. Der königliche Elch wird auch gerade von Thranduil nach draußen geführt. Die Sonne geht bald auf.

Die ersten Sonnenstrahlen sind zu sehen und man sieht bereits Gandalf am Horizont.
Er reitet auf uns zu.

"Kommt schon! Hier gehts lang!"
Brüllt er und reitet vor.
Ich schwinge mich auf meine Stute und Legolas setzt sich hinter mich.
Wir reiten Gandalf hinterher.
Thranduil folgt uns auf seinem Elch.

Nach einer Stunde kommen wir in einen kleinen Wald. Großvater steigt von seinem Pferd und wir tuen es ihm gleich. Wir stehen vor einer dicken Eiche. "Anastasia, öffne bitte das Portal." Sagt er mit ruhiger Stimme.
"Ich weiß nicht wie."
"Konzentriere dich."
Ich schließe meine Augen und konzentriere mich auf das Portal.
Ich schaffe es tatsächlich aber es hat mich viel Kraft gekostet.
Mir ist schwindelig und ich kippe nach hinten um.
Zum Glück steht Leggy direkt hinter mir und fängt mich auf.
"Das haben wir gleich." Sagt Gandalf und legt seine Hand auf meine Stirn.
Er murmelt eine magische Formel und mir geht es schon besser.
"Danke." Flüstere ich.
Legolas hilft mir wieder aufzustehen.
"Wie geht es dir, nin eirien?" Fragt er besorgt.
"Es ist alles in Ordnung." Versuche ich ihn zu beruhigen. Doch er besteht darauf mich zu tragen. "Du musst dich schonen." Meint er nur und küsst mich kurz auf die Stirn.

Wir gehen durch das Portal und finden uns vor Mamas Haus wieder.