Kapitel 14
Anastasia's Sicht:
Schokolade. Meine beste Freundin liebt Schokolade. Ich habe sie schon lange nicht mehr gesehen und das macht mich traurig. Früher haben wir so gut wie jeden Tag zusammen verbracht. Sie ist wie eine Schwester für mich. "Geht es dir gut, nin eirien?" Fragt mich Legolas besorgt. Er steht hinter mir. "Ich glaube schon." Antworte ich leise. Ich konzentriere mich um mein Handy herzuzaubern. Es hat zum Glück funktioniert. Als ich es einschalte beginnt der Display zu leuchten. "Was ist das?" Fragt Legolas der mittlerweile vor mir steht. "Ich erkläre es dir später." Ich öffne Whatsapp und lese die Antwort von Stefanie. Sie hat mir "Okay." geantwortet. Nein nicht okay. Ich wische mir eine Träne von der Wange. Als ich mein Handy wieder weggezaubert habe zwinge ich mich zu einem Lächeln. Ich will Legolas nicht mit meinen nahezu lächerlichen Problemen belasten. "Mir geht es gut, wirklich." Sage ich aber meine Stimme hört sich viel unglaubwürdiger an als erhofft.
"Du weißt dass du mir alles erzählen kannst ja?" Fragt er. "Ja." Sage ich schließlich. "Ich habe eine beste Freundin. Sie heißt Stefanie. Wir kennen uns schon solange ich denken kann und haben uns auch sehr oft gesehen. Aber dann, als Mama mir erzählt hat, dass ich nach Mittelerde gehen muss um von Großvater das Zaubern zu lernen. Habe ich ihr gesagt ich mache eine Weltreise und rufe sie an wenn ich wieder da bin.
Aber ich glaube ich werde sie nie mehr wieder sehen." Sage ich traurig.
"Doch das wirst du bestimmt. Und du hast ja deinen Großvater, Gimli und mich." Versucht mich Legolas aufzumuntern. Ich wische mir mit dem Handrücken ein paar Tränen aus dem Gesicht. "Komm wir gehen wieder zu Gimli, er will bestimmt noch mehr Schokolade." Sage ich schon etwas fröhlicher.
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