Die erste Annäherung

Mit frischen Klamotten betrete ich das Bad. Ich habe mich in Windeseile umgezogen und muss mich jetzt nur noch schnell schminken. Meine Augenbrauen umrande ich ein wenig und mache diese so dunkler. Ein wenig concealer unter meinen Augen und an meiner Stirn und meinem Kinn. Über meine Nase und meine Wangen trage ch dezent blush auf. Meine Wimpern Zange erhitzte ich mit einem Feuerzeug, dies tue ich immer, damit sich meine Wimpern im Anschluss leichter biegen lassen. Ich krame nach meiner Mascara. Am beiden meiner Augen trage ich von dieser so viel auf, dass meine Wimpern schön voll wirken. Zum Schluss noch mein Honig Labello, den benutzte ich unfassbar oft am tag, denn immer wenn ich nachdenke Kaue ich auf meinen Lippen und diese bekommen die Schäden dadurch deutlich zu spüren. Zum Abschluss trage ich noch mein Kirsch- Vanille Parfum auf und finito. Glücklich verlasse ich das Bad. Mit Milli an der Hand renne ich die Treppe runter. Hecktisch ziehe ich Sie in die Küche. Dort mache ich uns schnell etwas zu essen. Gerade als wir los wollten, betritt Tyler schlaftrunken den Raum. er sieht wie gestresst ich wirke und legt den Kopf schief.
„MAN Tyler beeil dich doch ! Wir sind zu spät!!" erkläre ich ihm.
„Für was zu spät ?" fragt er mit einer Rauen Stimme verwirrt.
„Eventuell ist heute Schule". Erkläre ich ihm.
Einer seiner Mundwinkel zuckt und Belustigung Spiegelt sich in seinen Augen wieder.
„Du dummkopf ! Heute ist so'n komischer Tag für die Lehrer. Die machen so'n Ausflug oder so. Wir haben heute und morgen keine Schule.
Oh...

Genervt lässt sich Milli auf die Couch fallen und sucht nach der Fernbedienung nur um kurz darauf Netflix an zu machen. Tyler macht sich ein Müsli und lässt sich auf einem der hocker an der Theke nieder. Aus seiner Hosentasche zückt er sein Handy.
So bin es mal wieder ich, die random rum steht.

Also ziehe ich Milli mit hoch und wir laufen in mein Kinoraum. Dort verbringen wir mehrere Stunden und merken garnicht wie die Zeit vorbei rennt.
Letzten Endes muss Sie dann allerdings auch nach Hause und lässt mich alleine zurück.

Tyler ist mit seinen Freunden unterwegs und das schon den halben Tag, also fällt die Option etwas mit ihm zu unternehmen auch weg.

Was Jackson grade so mach- Gott nein ! Wie komme ich denn jetzt auf den. Heftig schüttele ich den Kopf um den Gedanken an ihn loszuwerden. Wie Automatisch richtet sich mein Blick zu seinen Fenster. Doch Fehlanzeige, er steht nicht wie sonst auf seinem Balkon. Sein Balkon hat die gleiche Größe wie meiner und auch unsere Zimmer scheinen die gleiche Größe zu haben. Er hat ein Schwarzen Vorgang, mit welchem er die große Fenster Front durch welche ich gerade blicke verschließen kann.

Gelangweilt lasse ich mich auf mein Bert fallen.
Dort verweile ich noch einige Zeit. Ob es 15 Minuten, 25, 50 Minuten, 1h, 2,3 oder doch 4 Stunden sind kriege ich nicht mit, denn ich gebe mich voll und ganz meinen Gedanken hin. Diese brachten mich zum heulen. Ich denke über meine Familie nach, wie mich meine Eltern all die Jahre über schlugen, ob mit einem Leder Gürtel oder doch mit etwas anderem, wie sie ihre ekelhaft stinkenden Zigaretten stümmeln an mir ausdrückten und wie oft ich fest entschlossen war dem Albtraum, meinem Albtraum eine Ende zu setzen, mir ein Ende zu setzten. All die Jahre über fraß mich alles nicht nur von außen auf, sondern auch in innen. Die Psychisch Schmerzen sind noch schlimmer als physischen, denn die blauen Flecken gingen nach geraumer Zeit von alle weg, doch die Narben in meinem Herzen werden wohl nie wieder heilen.
Durch ein starkes Klopfen werde ich aus meiner Trauer Wolke gerissen. Auf meinem Balkon steht tatsächlich Jackson. Er ist offensichtlich von seinem Balkon auf meinen gekeltert und nun steht er an meiner glas Tür. Zitternd vom ganzen Weinen öffne ich die Tür und lasse ihn vorbei in mein Zimmer. Er setzt sich auf mein Bett und deutet mir an, mich neben ihn zu setzten. Das tue ich verwirrt. Er ist unfassbar still. Man hört nur mein schniefen das ich mir nicht unterdrücken kann von weinen. Gerade als ich ihn fragen will, was das ganze soll, spüre ich einen kräftigen Arm, der sich sachte um meine Schultern schließt. Ein zweiter kommt dazu und ich befinde mich in einer langanhaltenden Umarmung.
Wieder kann ich nicht sagen wie lange Sie andauert, jedoch fange ich nach einer Zeit an verbittert zu weinen. Immer und immer wieder spüre ich die große Hand am meinem Rücken, welche mich
Versucht zu beruhigen.Die ganze Zeit über frage ich mich schon, was mache ich hier eigentlich !? Ich liege in den Armen von einem fast Fremdem, der sich sonst gegenüber mir bis jetzt nicht sonderlich beliebt gemacht hat. Doch ist er Garde der einzige, der grade da ist und dafür bin ich im Dankbar.
Als ich mich beruhigt habe schniefe ich ein danke und löse mich von ihm.

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9.6.2022 / 830 Wörter

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