Das Meer
Vor Angst schließe ich meine Augen. Mal wieder kommen die Erinnerungen hoch. Immer und immer spielen sich die Bilder der Vergangenheit in meinem Inneren Auge ab. Als wäre ich im Kino.
Ich warte, bestimmt nur 5 Sekunden, doch fühlen sie sich an wie Stunden.
Nichts passiert, der gewohnte Schmerz den ich erwartet habe kommt nicht. Stattdessen spüre ich seine Hand die meine salzigen Tränen sachte von meinen nassen Wangen wegwischen.
Man wieso hab ich schon wieder geheult ?
Vorsichtig öffne ich meine Augen und starre in 4 geschockte Augen Paare.
Mehrere Minuten ist es Muksmäuschen still. Keiner wagt es auch nur ein Pip zu machen.
Ich fühle mich scheiße ! Er wollte nichts tun, aber ich hab mal wieder alles versaut!
Traurig schaue ich Tyler an. Dieser erwidert den Blick mit einem verletzten Unterton.
"Kayla, du.... Dachtest doch nicht ernsthaftlich, dass ich dir weh tue oder ? Klar ich bin sauer, aber ich habe nicht mal eine Milli Sekunde daran gedacht dir eine Zu knallen". Sagt mir Tyler noch immer geschockt.
Wieder ist es still. Man hört nur mein schweres Schlucken.
Was mache ich denn jetzt ?
Es gibt 3 Optionen:
1. Sagen, dass ich aus dem Instinkt die Augen zu gekniffen hab und ihm und den Jungs alles erklären
2. Sagen alles wäre nur ein Missverständnis
Und zu guter letzt mal wieder meinen Problemen aus dem Weg gehen oder ehr gesagt ihm.
Das erste fällt weg, denn ich werde sicherlich nicht alles erklären. Das 2 kauft er mir sicher nicht ab, so blöd ist er nicht.
"Tu... mit leid... "sage ich beschämend. Damit verlasse ich das Wohnzimmer und verschanzte mich in meinem Zimmer.
Zu meinem Glück lassen die 4 mich in Ruhe .
Zum Glück habe ich nicht wieder angefangen zu flennen. Meine Augen sind trotzdem noch gerötet von gerade eben.
Um frisch Luft zu tanken gehe ich leise auf den Balkon.
Die ganze Außenwelt blende ich aus und bin ganz vertieft in meine Gedanken.
Ich hab Tyler, Nate, Luke und Parker im der kurzen Zeit so lieb gewonnen und was ist wenn ich jetzt durch die Aktion mit der Party alles versaut habe? Wie konnte ich denken er würde mir Böses woll- ich werde unterbrochen in meinen Tagträumen, weil etwas hartes meine Schläfe Trift. Geschockt schaue ich um mich. Auf dem Boden neben mir liegt ein Kleider Kieselstein.
Ich blicke rüber zu Jackson's Balkon, doch fehl anzeige niemand da.
"Unten". Ruft seine raue, tiefe Stimme mit entgegen. Ich schauen runter und tatsächlich steht er mitten auf den Straße und raucht mal wieder.
"Was machst du da unten? Vohin warst du doch noch in deinem Zimmer und vor allem, wieso rauchst du auf der Straße mitten in der Nacht?" Frage ich.
Ein amüsiertes Grinsen umspielt seine vollen Lippen.
„Also 1. die erste Frage was ich mache ist doch ziemlich sinnlos, wenn du Sie 2 Sätze später selber beantwortest. Denkst du nicht ?
Zu deiner 2 Frage bist du etwa ein kleiner Stalker. Das hätt ich von dir nicht erwartet... von den Bitches ja aber von meiner heiß geliebten Nachbarin nicht.
Und 3. kommst du runter ?"
Listet er die 3 Punkte immer noch Amüsiert auf. Fragend schaue ich ihn an.
„warum ?!Damit du deine heiß geliebte Nachbarin vergewaltigen kannst? Nein danke drauf kann ich heute ich verzichten". Sage ich misstrauisch. Seine Worte hatten meine Wangen zum Glühen gebracht.
„Dich würd ich niemals anfassen um dir schaden zu zufügen ". Sagt er plötzlich tot ernst.
„Und jetzt komm endlich runter ich mag dir was Zeigen".
„Selbst wenn ich wollte könnte ich nicht. Tyler ist soweit ich weiß unten im Wohnzimmer. Der lässt mich um die Uhrzeit nicht mehr raus und würde hören wenn ich's so versuchen würde". Erkläre ich.
„Dann Kletter halt zu mir rüber auf'n Balkon, die Tür zum Haus ist offen". Immer noch misstrauisch schaue ich ihn an.
„Na mach schon". Sagt er.
Alles andere als elegant versuche ich rüber zu seinem Balkon zu kommen. Vollkommen aus der Puste schaffe ich es. Wie er gesagt hat, die Tür zu seinem Zimmer ist offen. Während ich leise durchs Haus wandere, frage ich mich was ich grade eigentlich mache. Ich muss eindeutig noch angetrunken sein.
Auch die Haustür schließe ich leise, laufe durch den Vorgarten und komme schließlich vor ihm zum stehen.
" also was willst du mir jetzt zeigen?" Frage ich ungeduldig. Das Wort zeigen betone ich besonders.
"Komm einfach mit". Sagt er schlicht.
Wir laufen bestimmt schon 5 Minuten und die ganze Zeit schon Trotel ich neben ihm wie ein Kind hinterher. Er Wiederum schaut mich mit einem undefinierbaren Blick an.
"Sag mal, hast du gekifft?" Fragt er in die Stille hinein.
Geschockt weiten sich meine Augen.
"Natürlich nicht! Wie kommst du auf die scheiße?!" Frage ich angepisst.
"Wegen deinen Augen". Mir seinem Zeigefinger zeigt er auf diese.
"Ne hab ich aber nicht". Sage ich noch immer etwas wütend.
Das Rauschen des Meeres wird immer lauten, bis wir schlussendlich auf einer Klippe zum stehen bleiben.
Unter uns toppt das Wasser und dadurch das Vollmond ist, ist er hell genug um das klare Wasser zu beleuchten bei welchem man
Es sieht magisch aus.
"Was ist das hier?" Frage ich beeindrucken.
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15.6.2022 / 859 Wörter
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