⚜️Chapter 47⚜️

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Jimins pov.
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Ich stand, mit zittrigen Beinen, vor dem Spiegel und blickte hinab auf meinen Bauch, der viel flacher war, als ich es in Erinnerung hatte.

„Jimin?", hörte ich die besorgte Stimme meines Mates, weshalb ich leicht zusammen zuckte und mein Oberteil wieder herunter zog. „Wieso bist du denn auf deinen Beinen? Du sollst doch liegen bleiben", legten sich seine Arme um meinen Körper, woraufhin ich zu ihm aufsah und meine Hände auf seinen legte, „Gukkie..? Wo.. wo ist unser Baby..?".

„Na komm, leg dich wieder hin", ging er meiner Frage aus dem Weg und führte mich zu unserem Bett zurück, bevor er mir half mich hinzulegen und ordentlich zuzudecken. „G-Gukkie..?", atmete ich zittrig aus und bekam Tränen in den Augen, „r-rede doch mit m-mir..".

„Es.. hat nicht überlebt", erwiderte er bedrückt und hauchte einen langen Kuss auf meiner Stirn, „es tut mir so leid, Baby".

„W-Was..?".

„Es ist nicht deine Schuld", flüsterte er mir ins Ohr und strich anschließend sanft über meine Wange, „also lass diese Gedanken erst gar nicht in deinen Kopf. Wir stehen das gemeinsam durch".

„G-Gukkie..", schluchzte ich auf und krallte mich an seine Arme fest, woraufhin er mich vorsichtig in diese zog und leicht wog, „ich weiß, ich weiß. Lass alles raus, mein Liebling".

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„Hier schau mal, Hyung", bemerkte ich kaum, wie sich mein Bruder zu mir setzte und ein Tablett auf meinem schoß ablegte, „ich habe dir dein Lieblingsessen gekocht.. naja eigentlich war es Jin Hyung.. aber ich habe versucht zu helfen, wirklich. Es ist sogar sehr lecker".

„Ich habe keinen Hunger..", nuschelte ich und starrte weiterhin aus dem Fenster, weshalb Tae seufzte und vom Bett aufstand, „ist gut.. ich lasse es hier. Iss bitte wenigstens eine Kleinigkeit".

„Mhm..", brummte ich leise und hörte noch, wie er das Tablett auf dem Nachttisch abstellte, bevor er das Zimmer verließ und mein Mate hinein kam. „Iss bitte, Jimin", versuchte auch er es und setzte sich zu mir, „es bringt nichts, dich hungern zu lassen. Also mein Engel, iss etwas. Für mich und deinen Bruder".

Ich nickte daraufhin zaghaft, woraufhin er das Tablett wieder auf meinen Schoß ablegte und mich anschließend begann zu füttern.

Als die Schüssel leer war, hielt er mir das Glas an die Lippen, weshalb ich die Flüssigkeit austrank, die sich darin befand und dabei aus glasigen Augen zu ihm sah.

„Geschafft", lächelte er mich aufmunternd an und küsste meine Stirn, weshalb ich etwas lächeln musste und mich an ihm schmiegte. „Wollen wir etwas raus gehen? In den Garten?", fragte er mich dann, woraufhin ich mit den Kopf schüttelte und wieder aus dem Fenster sah, „das.. reicht mir".

„Baby", seufzte er aus und stellte das Tablett zur Seite, ehe er meine Hände in seine nahm und sie küsste, „Du brauchst etwas frische Luft. Na komm, das wird dir gut tun". „Wird es nicht", erwiderte ich und schniefte, „dort unten ist immer noch der Setzling.. ich werde zusammenbrechen, wenn ich ihn sehe".

„Soll ich ihn entfernen lassen?".

„Nein!", sah ich ihn sogleich erschrocken an, „es soll bleiben..". „Na schön", nickte er und legte sich zu mir, um mich in seine Arme zu ziehen, „ich hätte noch nicht einmal daran denken sollen". „Schon Gut.. du willst nur helfen", murmelte ich und bettete meinen Kopf in seiner Halsbeuge, „ich denke, ich brauche nur etwas Zeit".

„Die gebe ich dir dann auch", wisperte er und kraulte meine Seite, „ich liebe dich, vergiss das niemals okay? Auch nicht, weil du gerade trauerst". „Ich liebe dich auch", erwiderte ich auf seine Worte und beugte mich hinauf, um einen kurzen Kuss auf seine Lippen zu platzieren, „bitte verlass mich nicht..".

„Würde ich niemals tun".

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