⚜️Chapter 27⚜️
———
Taehyungs pov.
———
„Was?", konnte ich meinen Mate fragen hören, weshalb ich zögernd zu ihm sah und musterte, wie sich langsam seine Augenbraue in die Höhe zog. „Ich trage dein Kind in mir", wiederholte ich leise und leckte mir unwohl über meine Unterlippe.
„Taehyung. Ich kann keine Kinder zeugen", erwiderte er auf meine Worte hin und sah mich ernst an, „das Kind kann also nicht von mir sein".
„Du denkst also ich lüge? Hätte mit einem anderen Mann geschlafen?", ließ ich meinen Blick verletzt zu meiner Kommode wandern, auf der die ganzen Unterlagen zu der Schwangerschaft lagen, die mir Hoseok ausgehändigt hatte, „wow... das tut weh".
„Was soll ich denn sonst denken, wenn ich, als normaler Vampir, keinerlei Fortpflanzungsmöglichkeiten habe?", meinte er und ich konnte spüren, wie er mich noch immer ansah.
Er hatte recht.. aber ich konnte nichts gegen diesen Schmerz in meiner Brust tun, der durch seine Worte entstanden war..
„Du solltest jetzt gehen", hauchte ich deshalb auch leise und krallte meine Finger in meine Stoffhose, „und pass bloß auf, was du zu wem sagst. Hiraya ist nicht Mireille". „Also willst du mich nicht heiraten?", fragte er, weshalb ich mich anspannte, „Mein Omega will dich heiraten aber Ich muss dich heiraten, also arrangier es so schnell wie möglich. Am besten bevor man mir meine Schwangerschaft ansehen kann".
„Gut", stand er auf und fuhr sich seufzend durch die Haare, „aber wenn du recht hast und es wirklich mein Kind ist, welches da in deinem Bauch heranwächst, dann brauche ich ein Beweis dafür. Bis dahin ist es eine unmögliche Sache, an die ich nicht glauben kann. Das verstehst du doch, oder?".
Ich nickte leicht und senkte meinen Blick, „ich bin noch fünf Monate schwanger.. danach kann Hoseok einen Vaterschaftstest machen". „okay", meinte er und strich durch mein Haar, weshalb ich wieder zu ihm aufsah, „mach dir keine Sorgen, ja? Ich würde mich trotzdem um euch kümmern, schließlich bin ich dein Mate und bald auch Ehemann. Wir stehen das gemeinsam durch".
„Wo ist das Arschloch hin?".
„Sei doch froh, dass ich der nicht zu dir bin", musste er schmunzeln und küsste meine Stirn, „und es tut mir wirklich leid, dass ich dir weh getan habe. Das war nicht meine Absicht". „Du bist gruselig", musste ich lächeln und drückte ihn von mir, „und solltest wirklich gehen".
„Na schön. Geh baden und danach schlafen. Ruf mich, wenn etwas ist".
„Jetzt wird es aber wirklich gruselig", meinte ich und warf mein Kissen nach ihm, „hör auf so fürsorglich zu sein und werd wieder wie vorher". „Mal schauen, mir gefällt es eigentlich gerade ziemlich gut so", grinste er und lief zur Tür. Er sah noch mal zu mir, bevor er mein Schlafgemach verließ und mich alleine ließ.
Ich atmete direkt tief aus und ließ mich auf die Matratze fallen.
„Wieso bist du so kompliziert..", murmelte ich leise und rieb mir über mein Gesicht, ehe ich aufstand und ins Badezimmer ging, um ein Bad zu nehmen. Dabei musterte ich meinen Bauch eine Weile lang und massierte ihn etwas zur Entspannung.
„Na hoffentlich wirst du nicht wie dein Vater, du kleiner Hybrid".
———
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top