⚜️Chapter 19⚜️
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Jimins pov.
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„Es sieht alles gut aus", lächelte mich Hoseok an, weshalb ich aufstand und mich wieder richtig anzog, „dein Immunsystem macht bis jetzt alles super mit und es gibt keine Anzeichen für eine Seelenkrankheit. Wenn es so weiter läuft, dann wirst du kaum etwas an Veränderungen spüren".
„Einwenig spüre ich es schon", meinte ich ehrlich und trank etwas von dem Getränk, welches er mir zu Beginn der Untersuchung angeboten hatte, „ich bin anhänglicher und.. bereit mich zu unterwerfen.. in allen Richtungen. Meine Hormone spielen auch etwas verrückt, sobald mein Ehemann in meine Nähe ist". „Das ist vollkommen normal", musste er schmunzeln, „daran werdet ihr euch aber gewöhnen. Zudem wird es auch vorkommen, dass ihr eure Pheromone nicht immer unter Kontrolle haben werdet. Aber davor braucht ihr keine Angst zu haben. Es gibt pflanzliche Tabletten, die euch da helfen können".
„Verstanden", nickte ich das ab und sah dann zu Tae, der die ganze Zeit brav auf einem Stuhl saß und zugeschaut hatte, „ich würde gerne, dass du meinen Bruder auch noch einmal einer Untersuchung unterziehst. Er drückt sich ja gerne mal davor". „Hyung!", weitete der Jüngste unter uns sofort seine Augen und stand auf, „ich wurde schon letzten Monat untersucht!".
„also ist es wieder fällig", erwiderte ich und verschränkte meine Arme vor die Brust, „oder willst du mit mir diskutieren?". „Nein..", murmelte er beleidigt und schob schmollend seine Unterlippe vor, bevor er zu uns trat und grimmig zu Boden sah.
„Na geht doch", hauchte ich und strich durch sein Haar, „es ist ja nur zu deinem besten". „Weiß ich..", murrte er und zog sich dann sein Oberteil vom Kopf, sodass Hoseok seinen Oberkörper abtasten konnte.
„Habt ihr das trainieren schleifen lassen?".
„Nein..".
„Taehyung", mahnte Ich, woraufhin mein kleiner Bruder seufzte und ergeben nickte, „a-aber auch nur weil ich davor so viele Unterrichtsstunden habe! Ich bin zu müde, um danach noch zu trainieren..". „Wieso hast du das nicht gesagt?", fragte ich und musterte ihn besorgt, „dann hätte ich mit Namjoon gesprochen".
„Ich.. wollte dich nicht enttäuschen".
„Das würdest du nie tun, Tae", erwiderte ich ernst und nahm seine Hand in meine, damit er bemerkte, dass ich für ihn da war, „ich werde mit Namjoon reden und dann schauen wir, dass wir deinen Stundenplan etwas abändern. Aber bitte schwänze dein Training nicht mehr".
„Werde ich nicht mehr", wisperte er und zog sich sein Shirt wieder über, nachdem Hoseok ihn auch abgehört hatte. Anschließend begann er damit seine Stoffhose auszuziehen, sodass unser Arzt ihn auch untenrum untersuchen konnte.
„ihr müsst eure Haut eincremen, wenn ihr euch rasierst".
„Die.. die Creme ist leer".
„Dann bekommt ihr eine neue", meinte Hobi und drehte Taehyung um, woraufhin mein Bruder seine Lippen zusammen presste und unwohl mit meiner Hand spielte. „Es sieht alles gut aus", sprach Hoseok schließlich und richtete sich auf, weshalb Tae erleichtert ausatmete und sich wieder richtig anzog, anschließend setzte er sich wieder auf dem Stuhl und schmollte vor sich hin.
Er kam zwar sehr nach unserem Vater, allerdings war mein Bruder auch sehr kindlich, sobald er sich wohl fühlte und bei vertrauten Personen aufhielt. Das war wohl zum Teil auf die Erziehung zurückzuführen, die wir ertragen mussten und den Druck, dem wir ausgesetzt waren und zum Teil noch sind.
„Die Creme werde ich anfertigen und dann auf euer Zimmer bringen, eure Hoheit. Die Tabletten könnt ihr mitnehmen, wenn ihr wollt, eure Majestät".
„Dankeschön, Hoseok", lächelte ich den Arzt an, ehe ich die Packung mit den Tabletten an mich nahm und Tae zu nickte, „wollen wir gehen?". „Ja! Auf Wiedersehen, Hoseok!", verabschiedete sich mein Bruder, bevor wir gemeinsam das Krankenzimmer verließen und in Richtung meines Schlafgemachs gingen.
„Wann trainieren wir wieder gemeinsam? Alleine macht es keinen spaß..".
„Sobald ich weiß, ob ich schwanger bin", erwiderte ich, „außerdem hat mir Jeongguk verboten die zwei Wochen unserer Flitterwochen irgendetwas zutun".
„Und da hörst du drauf?".
„Ich teste erst einmal, wie weit ich bei ihm gehen kann. Danach schau ich weiter".
„Verstehe.. er scheint jetzt aber schon ziemlich verändert zu sein. Zumindest wenn du da bist".
„Ich bin eben ein guter Einfluss", musste ich grinsen und zwinkerte ihm zu, „bei mir wird jeder weich~".
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