⚜️Chapter 06⚜️
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Jimins pov.
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16:45 Uhr.
Ich schmunzelte und trug mir einen Lipgloss auf meine Lippen auf, ehe ich die Kette aus der goldenen Schatulle nahm und um meine Hüfte legte, sodass sie meinen zierlichen Körper noch einmal unterstrich.
Dann blickte ich in den Spiegel und musterte mein Outfit. Ich trug eine weiße, fast durchsichtige Bluse, welche am Saum etwas kürzer geschnitten war und am Kragen Chiffon raushängen hatte, welches wie ein Schleier meinen freigelegten Bauch bedeckte, dazu hatte ich mir eine ebenfalls weiße Anzugshose angezogen, die Locker um meine Hüfte saß.
Etwas weiter höher konnte man die goldene Kette erkennen, die meine Kurven kaschierte.
Es war ein schöner Anblick, der die Köpfe aller verdrehen sollte.
„Hoffentlich auch der von Jeongguk..", murmelte ich und richtete meine Haare, bevor ich mir ein Parfüm auftrug, welches nach leichter Vanille und Himbeere roch.
Es war mein Lieblingsparfüm.
„Noch zehn Minuten", murmelte ich und verließ mein Schlafgemach. Ich lief die Gänge entlang, hinunter zum Eingangsbereich, wo schon meine Wachen bereit standen und warteten.
„Eure Majestät. Heute ist es ziemlich kühl draußen", kam eine Bedienstete zu mir und hielt dabei einen dicken Mantel in ihren Händen, den sie mir präsentierte. Er war vollkommen schwarz und hatte unser Wappen an der Schulter eingraviert.
Ich seufzte und nickte ihr zu, weshalb sie mir dabei half ihn anzuziehen. Anschließend entfernte sie sich wieder und verbeugte sich tief vor mir, bevor ich sie entließ, sodass sie sich anderen Dingen widmen konnte.
„Wie viel Uhr ist es jetzt?".
„16:58 Uhr", erwiderte einer der Alphas, weshalb ich mich umsah, doch meinen Verlobten nirgends entdeckte.
Enttäuschung machte sich in meinen Körper breit und ich wollte schon meine Schultern sinken lassen, als plötzlich ein Strauß mit Rosen vor meinen Augen auftauchte.
„Ich hoffe du musstest nicht lange warten", vernahm ich dann die angenehme Stimme des Vampirs und blickte langsam hinauf in die wundervollen Augen meines Mates.
Mate.
Es war immer noch gewöhnungsbedürftig ihn so zu betiteln, doch mit der Zeit würde das schon gehen.
Es war ja jetzt nicht so, dass er mich schlecht behandelte oder so. Im Gegenteil sogar. Er war die Opposition von dem, was mir über ihn erzählt wurde.
„Nein, gar nicht", erwiderte ich und lächelte ihn an, ehe ich den Blumenstrauß entgegen nahm und an diesem roch, „Du bist pünktlich. Und vielen Dank für die Rosen, sie sind sehr schön".
„Nichts kann deine Schönheit übertreffen", lächelte er charmant und nahm meine Hand in seine, ehe er sie anhob und küsste. Meine Wangen erhitzten sich sogleich und mein Herz begann wieder schneller zu schlagen.
„Du machst mich ganz verlegen", hauchte ich und leckte mir über meiner Unterlippe, weshalb er seinen Blick zu dieser hinab wandern ließ, dann allerdings wieder in meine Augen sah und schmunzelte, „das tut mir leid. Aber ich muss ehrlich bleiben. Außerdem siehst du mit geröteten Wangen ganz hinreißend aus".
„V-Vielen dank", stotterte ich überfordert und sah dann kurz zur Eingangstür, die geöffnet waren, „s-sollen wir los..?".
„Gerne", nickte er und hielt mir seinen Arm hin, weshalb ich mich bei ihm ein hakte und mit ihm gemeinsam nach draußen trat. Dort wartete schon eine schwarze Limousine auf uns, in der wir auch sogleich einstiegen.
So wurden wir durch die Stadt kutschiert und bei einem sehr angesehenen Restaurant abgesetzt, in dem wir einen abgelegenen Tisch bekamen und somit relativ ungestört waren.
„Auf einen wundervollen Abend".
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