⚜️Chapter 04⚜️
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Jimins pov.
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Ich sah ihn aus großen Augen an und spürte die Hitze in meinen Wangen steigen, während mein innerer Wolf „Ja" schrie.
„I-Ich..", fing ich an, stoppte dann allerdings und sah zur Seite, wo mein Vormund stand. Er musterte den Herrscher eine Weile, bevor er zu mir blickte und nickte.
Er war also einverstanden.
Mein Blick richtete sich wieder auf den Vampiren, der mich schweigend beobachte und geduldig auf eine Antwort wartete.
Ich nickte schließlich zaghaft und lächelte schmal, „Ich.. Ich werde euch heiraten und somit euren Wunsch erfüllen". „Gute Wahl", hauchte er rau und entfernte den Ring aus dem Kästchen, bevor er dieses an den Vampiren übergab und mir das Schmuckstück ansteckte, anschließend beugte er sich zu mir hinab und legte seine Lippen auf die meinen, um damit unsere Verlobung zu bestätigen.
Eine Reihe an Glücksgefühlen wurden sogleich durch meinen Körper geschickt und ließen mich den Kuss erwidern. Dabei spürte ich meinen Bauch kribbeln, als würden tausende Schmetterlinge in diesem herum fliegen.
Er war definitiv mein Mate.
Jetzt war ich mir damit absolut sicher.
Er löste sich langsam wieder von mir und musterte mich einen Moment, bevor er zufrieden schmunzelte und sich zu dem Vampir drehte, der wohl seine rechte Hand sein musste, „bring doch bitte die Geschenke in Jimins Schlafgemach". „Geschenke..?", fragte ich leise nach und ließ ihn somit wieder zu mir blicken, „es ist Tradition bei uns, dass man seinem zukünftigen Ehemann oder seiner zukünftigen Ehefrau mit Geschenken überhäuft. Es soll den Respekt widerspiegeln, den man zu ihm oder sie hegt".
„Ich verstehe", nickte ich leicht und konnte nicht anders, als wieder rot zu werden.
Er hatte echt viel Einfluss auf mich und meinem Körper..
Mein Blick wanderte langsam durch die Menge, die wohl nicht ganz wusste, wie sie darauf reagieren sollte, denn schließlich lagen ihre Erwartungen darin, dass ich einen Alpha heiraten würde und keinen Vampiren.
Doch diese Entscheidung war in jeglicher Hinsicht besser, als wenn ich einen einfachen Alpha aus meinem Land heiraten würde. Es entstand schließlich ein Bündnis, welches mein Volk und mich vor anderen Königreichen beschützte. Eins, dass meine Feinde in die Knie zwingen würde.
„Herzlichen Glückwunsch!", rief schließlich der erste und alle anderen entschieden sich dazu, es ihm gleich zutun, während sie zeitgleich damit begannen zu klatschen.
„Vielen dank", bedankte ich mich bei ihnen und lächelte sie an, bevor ich zu den Musikern sah und ihnen zu nickte, „bitte feiert doch weiter. Der Abend geht noch eine ganze Weile".
So sah ich wieder zu dem König, der ruhig gegenüber von mir stand.
„Wir sollten uns setzen", meinte er schließlich und hielt mir wieder seine Hand hin, die ich sofort entgegen nahm. So führte er mich zurück zu meinem Thron, auf welchem ich Platz nahm. Er währenddessen setzte sich neben mich, auf dem Thron, der meinem zukünftigen Mannes gehörte und somit nun ihm.
Er lehnte sich zurück, legte seine Hände dabei auf den Lehnen ab und wirkte wie ein wahrer, dominanter Alpha.
Ich schluckte und wandte langsam meinen Blick von ihm ab, ehe ich tief durch atmete und mich ebenfalls zurück lehnte.
Ich musste einen klaren Kopf bewahren, das war wichtig.
So verging der Abend langsam und die Nacht brach ein, sodass sich die Gäste langsam verabschiedeten und das Schloss verließen. Am Ende waren nur noch Namjoon, Taehyung und die Vampire anwesend, während die Bediensteten damit begann aufzuräumen.
„Jimin?".
Ich sah zu meinem Bruder auf, der sich neben mich stellte und legte den einwenig schief, „Ja?". „Gehen wir gleich gemeinsam in die heißen Quellen?", wollte er von mir wissen, weshalb ich nickte und ihn anlächelte, „aber natürlich".
„Endlich", konnte ich die Freude in seinen Augen sehen, bevor er das Podest wieder herunter tapste und den Saal verließ. Ich sah ihm schmunzelnd nach, bevor ich aufstand und mich an meinem Verlobten wandte, „ich wünsche dir eine gute Nacht. Ich würde mich jetzt zurückziehen".
„Aber natürlich", nickte er und stand ebenfalls auf, „ich wünsche dir ebenso eine gute Nacht und ich hoffe, du wirst dich beim Baden entspannen können". „Bestimmt", musste ich kichern und verließ mit ihm gemeinsam den Saal.
Er brachte mich noch bis zu meinen Gemächern, ehe wir uns noch einmal verabschieden und sich somit unsere Wege trennten.
Ich betrat mein Rückzugsort und setzte mich an meinem Schminktisch, um mich abzuschminken. Anschließend zog ich mir den Anzug aus und schmiss mir ein Seidenhemd über, welchen ich mit einem Bademantel versteckte. Erst dann machte ich mich auf dem Weg zu den heißen Quellen, bei denen ich schon von meinem Bruder erwartet wurde.
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Und? Was ist bis jetzt so euer Eindruck?🙃
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