Wir sind zwei verlorene Seelen,
Gefangen in einer Hülle aus Glas.

Über uns ein unentdeckter Kosmos,
Unter uns ein vergessenes Universum.
Und wir sind dazwischen eingeschlossen,
Können nicht nach oben, nicht nach unten,
Auf ewig dort verdammt.

Wir wollen untergehen, einfach versinken, wollen doch nur unseren Frieden finden, dann könnten wir endlich in der Vergänglichkeit schwinden.

Der transparenten Käfig ist eine Qual, wir segeln zwischen den Endlichkeiten vorbei.
Wollen der vorgesehenen Route entkommen und in das Ewiglose steuern.

Doch vielleicht ist auch die Endlichkeit nur ein weiter unsichtbarer Käfig für die Unwissenden; ein Kerker, welchem wir nur allzu leicht entkommen, doch was mag wohl dahinter liegen? Die nicht endende Angst, dass hinter dem Gefängnis noch etwas schlimmeres wartet, ist wohl auch eine Art der Folter.