//Chapter twenty-eight//
"Was?!"
Erschrocken sah ich ihn an. Er nickte betroffen.
"Ich habe alles versucht, um meinen Vater von dieser Idee abzubringen, aber es hat nicht funktioniert...."
"Aber ich dachte, wenn man den Baum zerstört, zerstört man auch die Lichtung und somit, die einzige Stelle, über die unsere Welten miteinander verbunden sind." meinte Goh.
"Das stimmt auch. Der Plan meines Vaters, besteht darin, einen großen Teil eurer Soldaten in die Hölle zu locken und sie dort zu erledigen. Deshalb sind die 'Soldaten' um die Grenze auch nur einfache Kadetten oder möchtegern Soldaten, damit ihr immer weiter vorrückt. Dadurch, dass es dann in unserer Welt passiert, hätten wir bessere Chancen mit wenigen Toten und Verletzten aus der Schlacht zu ziehen, meint er. Während des Kampfes soll der Baum zerstört werden, sodass die Engel auch nicht mehr zurück können, um Hilfe zu hohlen beziehungsweise die Verstärkung zu uns vordringen könnte. Danach-" doch Ash wurde unterbrochen.
"Ash! Du kannst ihr doch nicht einfach den ganzen Plan erzählen. Wenn sie das ihren Leuten sagt, ist es kein Hinterhalt mehr!" quatschte ihm die Lilahaarige dazwischen.
"Und wieso sollte sie das tun?" fragte Ash.
"Na weil sie ein Engel ist?!"
"Ja das ist sie, und? Sie hat mir gerade das Leben gerettet, Lilia! Brauchst du noch mehr Beweise?!"
"Das könnte sie auch nur getan haben, um dein Vertrauen zu bekommen. Sie wickelt dich doch nur um die Finger. Mein Gott wach auf, du Idiot!" schrie da Misty.
"Du weißt, dass ich eigentlich garnicht mit dir in einem Team sein wollte! Also kannst du dich da schön raus halten. Mit 'um den Finger wickeln' kennst du dich ja aus, nicht?" schnauzte der Schwarzhaarige sie an.
"Pah!" machte das Mädchen und wendete sich beleidigt ab.
"Leute! Jetzt beruhigt euch doch mal! Ich denke auch nicht, dass Serena uns schaden will, Misty." ging Gary dazwischen.
"Tut mir leid, dass wir euch solche Probleme machen...." murmelte ich.
"Ihr macht uns doch keine Probleme! Es war klar, dass sie so reagieren würden. Sie sind ebend mit dem Wissen aufgewachsen, dass ihr ihre Feinde seid!" meinte Ash.
Ich nickte.
"Ich möchte trotzdem wissen, wieso sie den Baum zerstören! Wenn sie die einzige Verbindung zwischen uns kappen, was passiert dann mit dem Krieg?"
"Naja.... Mein Vater hat den Code heraus gefunden, mit welchem man auch über die Erde in den Himmel gelangen kann. So will er einen unerwarteten Schlag machen und euch erledigen. Später hat er vor, die Samen die er vor der Zerstörung des Baumes pflücken wird, einzupflanzen, die Lichtung wieder herzustellen und somit die Welten wieder veringern, welche dann vollkommen von den Teufeln regiert werden wird. Das Problem ist, dass er möglicherweise nicht nur im Himmel vernichtenden Schaden anrichten wird, sondern auch auf der Erde einiges zerstören wird." eendete er.
"Aber wir dürfen die Erde nicht auch noch mit rein ziehen!" rief ich.
"Deshalb wollte ich ja auch unbedingt hierher kommen! Damit du von dem Plan erfährst und ihn verhindern kannst."
"A-aber wie denn?! Der Plan wurde von einem Mann mit millitärischer Ausbildung und jahrelanger Erfahrung im Krieg entwickelt! Wie soll ich ihn da einfach verhindern?!"
"Ganz einfach. Wir und besonders ich glauben an dich! Wir werden dich mit allem, was in unserer Macht steht, unterstützen. Stimmts Leute?"
Meine Freunde, eingeschlossen Alek, und Gary nickten bekräftigend. Lilia und Misty wirkten hingegen noch etwas unschlüssig. Da fiel mir ein, dass ich ja noch das Buch dabei hatte! Schnell kramte ich es aus meiner Tasche und legte es auf den Tisch.
"Dafür, dass das, was in diesem Buch steht, wahr ist, habe ich keine Beweise. Aber das würde eine logische Erklärungen für das alles hier sein."
Gary nahm sich das Buch und schlug es auf.
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"Das ist ja..... Das würde wirklich alles erklären!" rief Ash.
Ich nickte.
"Es wäre zu schön, wenn es stimmen würde. Aber wer würde uns das glauben?" seufzte Lilia.
"Du hast Recht. Aber irgendwie müssen wir es doch beweisen können!" meinte Goh.
Gary schüttelte den Kopf.
"Wir wollten uns ersteinmal ausruhen. Danach reden wir weiter. Die Heilung war sicher anstrengend."
Ich nickte Ash bestem Freund zu.
"Dann machen wir eine Pause und besprechen uns dann weiter."
Alek klatschte in die Hände. Ich ließ mich auf die Liege sinken und schloss erschöpft meine Augen. Das letzte was ich spürte war, dass jemand eine Art Decke über mich legte und dann war ich eingeschlafen.
Fortsetzung folgt
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