Die ersten Lebensjahre

Ich kann mich eigentlich gar nicht erinnern was in den ersten Lebensjahre von mir abging. Nur ich kann mich erinnern was meine Oma mir immer erzählt hat. Was sie mir so erzählt hat, naja wie soll ich sagen, war echt nicht so geil. Ich werde versuchen mich kurz zufassen.

Bevor ich zu Welt kam ging der scheiß schon los. Meine Mutter wollte eigentlich kein weiteres Kind haben, naja dann kam ich vor 21 Jahren. Meine Oma hat erzählt als meine Mutter erfuhr das sie noch ein Kind bekommt, hatte sie mich erst gehasst. Als ich das hörte dachte ich mir nur na herzlichen dank. Naja das ist ja nur der Anfang, während der Schwangerschaft hatte sie geraucht und getrunken, bei meine Schwester aber nicht... Ich kam ein Monat zu früh auf die Welt, was meine Mutter nur so halb gefreut hat. Warum keine Ahnung.... Ich war kerngesund gewesen, was meine Oma sehr gefreut hatte, nur meine Mutter nicht so ganz. Im mein ersten Lebensmonate hat meine Oma sich um mich gekümmert. Sie war mit mir zum Arzt gegangen, hat mich gefüttert und die Windeln gewechselt. Meine Mutter soll sich nur um meine Schwester gekümmert. Meine Schwester war und ist, sogar immer noch, ihr ein und alles. Deswegen hatte meine Oma immer streit mit meiner Mutter. Ich weiß nur eine Sache was meine Mutter sehr geschockt hat, wegen mir, war als ich eine Nacht Probleme mit der Luft hatte. Meine Oma hatte sie geweckt und erst da war ihr Mutterinstinkt für mich geweckt, zwar nicht so wie bei meiner Schwester aber immerhin. Es hat sich heraus gestellt mein einer Lungenflügel war stark verengt gewesen. Das hieß denn Beatmung mit nur 7 Monate bis zum 3 Lebensjahr. Ich war dennoch ein fröhliches Kleinkind gewesen. Meine Oma brachte mir laufen und sprechen bei, was auch echt lange gedauert hatte. Ich war ein spät entwickeltes Kind gewesen, was aber keine folge Probleme nach sich gezogen hat, naja nicht so große zumindest. Es hieß sogar ich würde eine stark Behinderung noch bekommen, was zum Glück nicht der Fall ist. Bis auf eine Lese Rechtschreib Schwäche und noch ne andere Kleinigkeit, ist alles normal, aber jetzt zurück zu meine erste Lebensjahre. Mit 18 Monaten musste ich zu Sprachunterricht, mein Wortschatz war noch nicht sehr ausgeprägt für das Alter. Denn misst musste ich dann noch weiter bis zur 6 Klasse machen. Die Förderung von Mutter war echt für die Katz gewesen, aber Oma hat alles versucht das es mir gut geht. Was leider nicht so geklappt hatte. Seit ich denken kann hatte ich das Jugendamt am Hals gehabt. Bei jeden misst was meine Muttergebaut hat kam das Jugendamt. Mir zwei Jahren kam es sogar soweit das ich fast in einer Pflegefamilie musste, aber zum Glück gab es Oma. Meine Oma hat gekämpft wie eine Löwin, ihre kleine Prinzessin darf nicht weg. Ich blieb bei meine Mutter und meine Oma, was mich glücklich gemacht hatte. Bis das Jugendamt damit um die Ecke kam Besuch Termin mit mein 'Vater', so ein scheiß hatte ich mir wohl gedacht. Tja dann wurde mein Gewohnter Ablauf anders.  Erst war es nur für ein paar Stunden gewesen beim Jugendamt aber irgendwann später übers Wochenende bei ihn. Ich fand es nicht so geil um ehrlich Zusein. Mein 'Vater' hatte mich immer ignoriert, außer meine Schwester, sie war seine kleine Prinzessin gewesen. Was ich für ihn war keine Ahnung. Es ist mir wirklich egal geworden. Ich weiß nur, ich war immer froh wenn der scheiß vorbei war. Bei Oma hab ich mich immer wohl gefühlt und dann wurde ich drei. Die entspannten zwei Lebensjahre waren dann vorbei gewesen.

Das war jetzt die relative Kurzfassung gewesen. Was meint ihr waren die ersten zwei Jahre Himmel oder Hölle gewesen?  Ich bin gespannt was ihr meint....

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